Zlin 526 - Alte liebe rostet nicht

U.N.

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Kabinenwanne

Kabinenwanne

So die Kabinenwanne ist nun auch an seinem Platz. War ne ziemlich fummelige Sache. Die obere Halterung unter der Wanne ist durch Lösen der beiden hinteren Schrauben verschiebbar.
Ansonsten hätte ich die Wanne nicht demontieren können.

Den Halbspant zur Abstützung der hinteren Flächenverschraubung habe ich auch schon eingeharzt. Bilder folgen später, wenn ich die Servohalterung fertig stelle.
 

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U.N.

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Heckfahrwerk

Heckfahrwerk

MIt den beiden Heckfahrwerken bin ich irgendwie nicht richtig einverstanden.

Das kleine ist, obwohl es eine schöne Form hat, eigentlich 25% zu klein. Auch bekomme ich hier kein 40er Rad (45er wäre Scale) montiert.
Das größere Fahrwerk ist etwas zu groß und schwer. Hat auch keine Schöne Form, obwohl ich es bereits etwas gekürzt habe.

Hat hier jemand einen Tipp für mich, wo ich ein entsprechedes Fahrwerk her bekomme.
Ansonsten ist wohl Eigenbau angesagt

Gruß

Uwe
 

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Gast_7088

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fahrwerk

fahrwerk

je nach dem wieviel Geld du in die Hand nehmen willst.
schau mal bei HAWE , da kommt meins her. Schön unauffällig von innen anzulenken ...
Die Fahrwerksbeine sind auch sehr solide....


aktuelle Preise einfach anrufen ich steuer das ganze über ein Jettronic Ventil an .
Im orginal wirds per Hebel erledigt ...
 

U.N.

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Hallo Landebahnflug,

die Seite von Hawe kenne ich. Hat aber laut Preisliste nur ein Heckfahrwerk für eine 2,80er Zlin. Vom Bild her sieht es gut aus. Der Preis ist aber heftig.
Habe ich das richtig verstanden, das er auch eines für die 2,2,er Zlin hat?

Bezüglich des Hauptfahrwerkes habe ich bereits ein elektrisches von Lado inkl. der Federbeine. Bei meinem Innenausbau würde ich auch keine Druckflasche integrieren können. Evtl. bei der 2. Zlin von Airfly

Gruß

Uwe
 

Gast_7088

User gesperrt
eigentlich sind die seiner Zeit für die Zlin vom Nöcker gebaut worden. Sie gehen auch mehr als 90 Grad auf wie im orginal.
Ich habe es ein gebaut und es passt von den Proportionen und ist grundsolide. Da ich die AS vom Nöcker baue passt es. Allerdings
kann man heute bei dem Preis den ich dafür bezahlt haben an den Rumpf höheren Anspruch haben. Jedoch hat sich das Thema Airfly ja erledigt.
Wobei ich dem Gejammere auf seiner Homepage nicht zu stimmen kann, ähnlich peinliche Nummer wie bei Webra.
 

U.N.

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Servoeinbau im Rumpf

Servoeinbau im Rumpf

Zum Einbau der Servos habe ich links und rechts jeweils eine Nutleiste eingeklebt. Zusammen wiegen diese knapp 7g.
Damit die Leisten zueinander winkelig stehen habe ich jeweils in den Leisten sowie im Rumpf 2,1er Löcher gebohrt und Auswerferstifte eingesetzt - ein Stahldraht tut es aber auch.
Das Servobrett ist entsprechend der Rumpfkonizität angepasst und von vorne eingeschoben. nach hinten kann es nicht raus, da eine Abschlußleiste eingeklebt ist. Von vorne wird es noch von einem Brettchen gesichert. Somit kann das Servobrett jederzeit demontiert werden.
 

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U.N.

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Heckfahrwerk die 2.

Heckfahrwerk die 2.

Habe am WE etwas im Netz gestöbert um noch ein schöneres Heckfahrwerk zu finden.
Genau bei dem Händler, von dem ich das größere Fahrwerk bezogen habe bin ich fündig geworden
Habe das direkt bestellt. Sieht m.e. um klassen besser aus und ist deutlich leichter
 

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U.N.

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Höhenruder

Höhenruder

Zwischenzeitlich bin ich etwas weiter gekommen.

Ursprünglich war das HR ja einteilig. Irgendwie gefiel mir das aber nicht. Kurzerhand habe ich es auseinander gesägt und eine 12er CFK-Steckung eingebaut. So habe ich spätzer auch die Möglichkeit die EWD anzupassen.

Die Anlenkung des HR habe ich innenliegend ausgeführt.
 

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U.N.

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Probesitzen

Probesitzen

Der Pilot darf auch schon mal, wenn auch ohne Sitz, Platz nehmen
 

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U.N.

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Zündungshalterung

Zündungshalterung

Die Zündung wird im vorderen Rumpfbereich oben montiert. Passt mir zwar nicht so recht in den Kram, weil das direkt hinter dem Vergasertrichter ist. Geht aber nicht anders.
Das untere Brett ist bereits im Rumpf eingeklebt. Die Zündung hängt an der oberen Platte, die mittels Benzinschlauch mit der Unteren verbunden ist
 

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U.N.

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Grundierung

Grundierung

Nachdem die Schlitze in der Motorhaube geöffnet waren ging es ans Grundieren.

Zuerst einmal alles anschleifen. Unter der Lampe konnte man bereits 1000de kleine Lunker sehen. Was für ein Schei...
Früher hatte ich für solche Lunker eine Paste, die man reinreiben konnte, wie gesagt früher. Im entsprecheden Fachhandel war die auch nicht zu bekommen.
Also Spritzspachtel aufgetragen und geschliffen - das Ganze hat sich 3x wiederholt. Meine Motivation lag zeitweise ganz am Boden.
Aber irgendwann waren (fast) alle Lunker zu.
Jetzt noch einmal GRundierung und dann feddich. Haste gedacht. Es zeigten sich wieder einige Lunker. Nochmals nachsetzen und endlich ist es gut.

Jetzt ist der Rumpf fertig zum Lackieren.
Die Farbe habe ich mir schon bei Lanitz besorgt

Gruß

Uwe
 

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U.N.

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Keine Ahnung nach was du für Wischfüller gesucht hast.
Aber geben tut es den noch z. Bsp da:

Im gut sortierten Autozubehör-Geschäft konnte man bis vor einigen Jahren noch alles zum lackieren kaufen. Da gab es auch diese Paste (Wischfüller?)
Aufgrund der Regulierungswut unserer Regierung wurde die Verwendung von verdünnerlöslichen Lacken (Acryl 2K) stark eingeschränkt.
Es wurde auf wasserlösliche Basislacke umgestellt. Seit dieser Zeit gibt es in meiner Nähe kein Autozubehör-Geschäft mehr, das ein vernünftiges Lacksystem mit Zubehör führt.

Danke für den Hinweis. Ist aber zu spät. Die ersten 3 Farben sind lackiert. Wenn ich es schaffe werde ich morgen noch die letzte Farbe auftragen. Dann gibt es neue Bilder

Gruß

Uwe
 
Finish und Lack

Finish und Lack

Ein schöner Flieger und ein schöner Bau, es macht wirklich Freude, dabei zu
zusehen.

Vielleicht noch was zum Lack. Und ich hole mal etwas weiter aus. Denn natürlich ist das Finish
stets eine der großen "Herausforderungen", gelle?! Und die "Verzweiflung", die sowas auslösen kann ist
für mich bestens nachvollziehbar - aus eigener+leidvoller Erfahrung.

Die "Lunker" bezeichnet man auch als "Pinholes", als Nadelstiche. Ich gehe mal davon aus,
dass es sich hier nicht um eine Osmose-Problem an einem Schiffsrumpf handelt...;)

Diese entstehen, wenn die vor dem Laminat kein Gelcoat in die Form gebracht wird, um eine
geschlossene Oberfläche zu erhalten, bevor das Gewebe eingelegt wird.

Es gibt Gründe, k e i n Gelcoat zu verwenden. Das Gewicht etwa. Dann werden die Pinholes
in Kauf genommen und abgespachtelt. Nicht gesprüht. Gespachtelt wird mit dem Japanspachtel.
Hierzu wird gemeinhin sog. "Schnellspachtel" verwendet, 1K auf Nitrobasis.

Ich nenne nur ungern Produkte, jetzt mach ich es aber doch mal. "Schnellspachtel" von
Simprop ist genau das Zeugs, was man hier benötigt. Der Spachtel hat eine gewisse
Learning-Curve, fällt stark ein usw. Er hat aber doch ganz hervorragende Eigenschaften (Abschlagshaftung,
Schleifbarkeit trocken wie naß, Preis etc), auf die ich jetzt nicht im Detail eingehen will. Wie gesagt:
es ist einfach genau das Zeugs, was wir Modellbauer brauchen. Ich hab da viiielle probiert.:cry:

Entsprechende Teile werden damit großzügig abgespachtelt - ein Durchgang tut es idR. und wo man mit dem
Japan-Spachtel nichts erreicht hilft ggf. die Pfote/Latexhandschuh (der sich dann langsam auflöst, logo),
hier:

Randbogen1.jpg

Man muss die Pinholes schon verschließen, der Spachtel muss da rein. Sonst hat man
den Effekt, dass man schleift - und viele Löchlein sind wieder da. Eine Frage der Viskosität.
Deshalb ist zB. "Sprühspachtel" hier eher ungeeignet.

Natürlich wird naß geschliffen, umsichtig, damit man sich nichts aufschleift und wiederum
neue Pinholes erzeugt - vorsicht: es droht ein Teufelskreis. Geeigneter Spachtel und -
sicherheistshalber - 600er+ Papier. (Auf 1200er+ muss man eh am Ende runter.)

Billigste Baumarkt Grundierung (und nix anderes) wird dann verwendet, um zu sehen, "wie weit man ist".
Die wird natürlich wieder runtergeschliffen, eine Minutenangelegenheit im Nassschliff, hier:

NassSchleifen.jpg

An einem "lackierfertigen" Rumpf ist davon nachher fast nix mehr zu sehen, hier:

SK60Rohbau.JPG

(In diesem Falle vorne etwas mehr, weil vorne Glasgewebe ist und dann erst Silk/Dope.)

Über den Lackiervorgang und die Wege dorthin kann man nun stundenlang diskutieren.
Eine Möglichkeit ist "Basislack", 1K, den es in jedem Lackgeschäft zu kaufen gibt. In jedem?

OK, hier nun nochmal ein Hersteller, bzw. Lieferant, denn das Thema ist "heikel".
Meines Wissens kaufen hier einige Modell-Hersteller - und auch meine Wenigkeit. Aus gutem Grunde
übrigends, nicht nur was den Preis angeht, hier:

http://www.1plus-autolack-hannover....Autolack-in-Wunschfarbe-Spritzfertig-492.html

Diese Firma liefert in jeder "Darreichungsform", auch als Sprühbüchse.

Basislack wird aufnebelt, 2 fach. Dann kommt der Decklack drauf. Das kannn Acryl sein, auch mit
Weichmacher, auch PU, whatsoever. 2 K auf jeden Fall, eher nichts auf Wasserbasis, wg. Spritfestigkeit.
(Nur organische Lösungsmittel-Coktails zzgl. Aceton, also 1K, reichen nicht, gleichwohl man die Qualität
moderner "Wasserlacke" nicht unterschätzen darf).

Beim Abkleben der Basislacke muss man vorsichtig sein. Kunstoff-Ware aus dem Autobedarf haftet u.U. zu dolle.
Man nimmt lieber das, was die Kollegen aus dem Car-Bereich für Ihre Lexan-Karossen verwenden, auf Viskose-Basis,
bzw. Maskierfolie. Ein vorsichtiger Fön-Einsatz kann beim Abziehen helfen, vorausgegetzt, der Lack ist durchgehärtet.

Es gibt andere Wege, andere Verfahren, das ist klar. Aber so klappt's schon.

Gutes Gelingen!
Alemao
 

U.N.

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Hallo Alemao,
danke für Deine ausführlichen Informationen. Die meisten Dinge sind mir geläufig. Allerdings ist es bereits rund 10 Jahre her wo ich das letzte Modell komplett beschichtet und lackiert habe. Bei der ersten Zlin, wo ich das gleiche Problem hatte, ist es sogar 27 Jahre her. Bei einer normalen Beschichtung einer Balsafläche hatte ich nie das Problem der Pinholes. Diese Beschichtungen hatte ich mit DDS Lack aufgebracht.
Mein Problem war die benötigten Dinge zeitnah zu besorgen. Hab halt nur unregelmäßig Zeit. Also habe ich es mit dem Spritzspachtel versucht. Hat ja letztendlich auch mit viel Einsatz geklappt

Gruß

Uwe
 

U.N.

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Farbgestaltung

Farbgestaltung

In den letzten Tagen habe ich versucht den Keller neu zu lackieren. Wenn man schon mal dabei ist, kann man ja auch des Modell in den Spritzstrahl halten.
Ca. 100ml Farbe (+Härter) habe ich gleichmäßig im Keller sowie auf der Zlin verteilt. Der Gewichtszuwachs bei der Zlin beträgr rund 45 Gramm, die Gewichtsabnahme bei mir berägt gefühlt rund 2 Kg.
Musste von meiner Frau weglaufen nachdem sie die Sauerei gesehen hat.
Nachdem ich die Folien, die zum abhängen verwendet wurden, wieder entsorgt hatte, hat sie sich wieder abgeregt.

Dafür, das ich länger nicht mehr lackiert habe ist das Ergebnis ganz passabel.

Später kommen noch ein paar Buchstaben+ Zierstreifen drauf und der obere Rumpfbereich muß noch mattiert werden. Das Mattierungsmittel hatte ich beim Kauf vergessen
 

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Gast_7088

User gesperrt
schön geworden
ich wünscht ich wäre schon weit.. Aber eben wird noch die Fläche ge/verschliffen und anlenkungen und gedöns ---
und 3 std die Woche manchmal auch nix das gehts eben ned soo schnell
 
Super Uwe, großes Kino!

Meine Anmerkung zum Finish was eher für Leute gedacht, die von "außen" reinkommen.
Ich habe ja Deinen Baubericht verfolgt.

Und ich sehe grade, dass ich vergessen habe, darauf hinzuweisen, dass (Test-) Grundierung
oder Sprühspachtel nicht auf Kunstharzbasis sein dürfen, ist manchmal schwierig zu
erkennen.

Denn sonst wird es ganz böse.

Ich freue mich auch schon auf den fertigen Flieger!
Gruß - Alemao
.
ps: Für ein gutes Finish sollte man durchaus auch eine Trennung in Kauf nehmen...
 
Hallo Uwe,ich hab ja heute erst aufm Platz mitgekriegt,daß Du hier einen Baubericht am Start hast...
Einen sehr hübschen Flieger baust Du da!
Und ich drücke Dir schoma die Daumen,daß alles so wird wie Du es dir vorstellst bzw sie auch dann so fliegt
 
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