Enya 7,5 ccm 4 Takt Einstellen

Hi !

Ein letzter test :
Entkopple mal das Vergasergehäuse thermisch vom Kurbelgehäuse.
Also eine Nylonscheibe oÄ dazwischen (0,8er Sperrholz tut es auch)
Dann bleibt der vergaser Kühler und das Spaltmaß sinkt.

Wie verhält er sich denn, wenn du den Motor gleich zu fett stellst und dann einfach wartest ?
Dazu den Motor mal immer auf vollgas laufen lassen, wenn er dann ausgeht, fühlen, ob er heiß ist. dann erstmal wieder ruhen lassen und von Vorn.
Das problem ist, dass ein bisschen system in die Drossel, und Düsennadeleinstellung muss.
Also Drossel immer auf vollgas, und dann die Nadel peu a peu auf, bis er nicht mehr stehenbleibt, ersteinmal unabhängig von der Vollgasdrehzahl.
Geht natürlich auchandersherum, schön Fett Starten und laufen lassen, dann zwei Zacken zu, laufenlassen u.s.w.
Wenn du dann die Stellung gefunden hast, wieder etwas auf und danach die Leerlaufluft eingestellt.
 

Wolf56

User
Motor ggf. noch nicht vollständig eingelaufen

Motor ggf. noch nicht vollständig eingelaufen

Hi, nachdem ich kürzlich das Vergnügen hatte, einen nagel neuen Saito FA 91 GK einlaufen lassen zu dürfen ein paar Bemerkungen
Saito schreibt explizit von einem Fettlauf zuerst mit mittlerer Drehzahl (5000rpm) und dies am Besten ein paarmal.
Leerlauf Nadel (Gemisch) nicht anrühren.
Fett /Mager und langsam die Drehzahl steigern. Bei zu magerem Gemisch stoppt er urplötzlich und wirft die Latte ab !
Beim 2 Takter ändert sich das Klangbild fett/mager ja deutlich , nicht so bei diesem Viertakter.
Habe jetzt 2l durch (10/17er). Wird immer besser . Mit jedem Lauf +150 rpm. Aber..noch nicht perfekt.
Übergänge gut mit Werkseinstellung der Leerlaufnadel
Simons Motor hat einen NEUEN Ring.
Der muss sich doch erst wieder einpassen. Und zuviel synth. Öl verzögert das auch noch.
Just my 2 cents
VG
Wolf 56

P.S . mir ist bewusst dass dieser Enya Vergaser ein Einnadler ist mit "air bleed screw" ist (Nebenluftschraube)
 

bulksi

User
Alles klar, dann sehen die nächsten Test wie folgt aus:

- Vergaser thermisch entkoppeln
- Tank höherlegen (ggfs. provisorisch auf den Rumpf drauf, mal sehen wie er reagiert)

Wie Sebastian beschrieben hat gehe ich normalerweise vor, nur beim Enya kann es fett sein wie es will, irgendwie magert er irgendwann trotzdem ab :confused:.

@ Wolf 56: Habe da jetzt bestimmt seit dem neuen Kolbenring 3 liter durch in mehr als 3 Laufstunden. Irgendwann ist sowas auch mal eingelaufen, zumal das Problem auch mit dem alten Kolbenring vorhanden war. Rizinus ist für mich keine Option.

Danke Euch :cool:
 
Hallo !

Klingt nach einem Plan ;)
Aber den Tank würd ich erstmal nicht umbauen. Dadurch, dass das Phänomen von selbst besser wird , wenn er etwas steht (kannst du ihn dann mit unveränderter Düsennadel Starten ?) ist es ja wirklich eher irgend ein Anderer Effekt.
Nur wenn die Nadel an sich zickig ist und du auch trotz pause immer Fetter drehen musst würd ich was am Tank machen. Ich würd dann eher zu den Ventilen schauen, könntest du dir vorstellen , den Motor mal ohne Ventildeckel laufen zu lassen ?

MfG,
Sebastian
 

bulksi

User
Hi,

du hast mich auf eine Idee gebracht. Ich habe ihn nach einem Absteller nie wirklich abkühlen lassen. Das werde ich nochmal prüfen, ob er dann mit unveränderten Nadeln wieder läuft.

Nach einem Absteller ist er immer wieder zu starten und läuft im Leerlauf auch, nimmt halt garkein Gas mehr an, wenn man nicht wieder fleißig an der Vollgasnadel stellt.

Also:

- Vergaser thermisch entkoppeln
- Testen mit Pause nach dem Absteller bis Motor deutlich abgekühlt ist.
- ggfs. Tank höherlegen (ggfs. provisorisch auf den Rumpf drauf, mal sehen wie er reagiert)

Lauf ohne Ventildeckel ist absolut kein Problem.

Gruß Simon
 

matt

User
Hallo zusammen,

das ist wieder mal ein schöner Nitro-Thread, sowas gefällt mir!
Ich habe heute mal einen Zeitschlitz genutzt und meinen Enya 60-4C angeworfen. Mir ist dabei aufgefallen dass der O-Ring zwischen Vergaser
und Ansaugrohr doch leicht Sprit durchlässt und das obwohl ich den Ansaugtrakt trocken auf der Werkbank "abgedrückt" habe. Dazu habe ich ein Video gemacht:


Heute habe ich als erstes die Nebenluftschraube ganz geschlossen und dann den Vergaser einjustiert, das verminderte bei mir die Absteller auf nahezu null.
Ich kann nur empfehlen mit geschlossener Nebenluftschraube anzufangen, denn ich denke dass bei fast offener Nebenluftschraube beim Drosseln zu schnell zu viel Luft ins Ansaugrohr kommt und
dadurch vielleicht die Absteller ausgelöst werden.
Danach habe ich noch einen zweiten Enya 60-4C probiert, der O-Ring sieht bisschen besser aus, sollte aber wohl auch mal erneuert werden.
Anbei noch ein Video vom Lauf des zweiten Motors, mit 0% Nitro und 15% Aerosynth 3 geht das in Ordnung finde ich. Wenn ich den im Flug betreiben wöllte,
würde ich 5-10% Nitro verwenden, den Vergaser wirklich ganz pedantisch einstellen und die O-Ringe erneuern. Der Übergang ist natürlich zu fett, da muss man beim Gasgeben etwas Zeit mitbringen, ist ja auch kein
aufgeladener Yamada.:D


Also Simon, probiere mal mit geschlossener Nebenluftschraube und wenn der Ring wirklich erst neu ist, gib ihm mindestens eine halbe Stunde auf dem Bock.;)

Gruß Andreas

PS: In diesem Test wird auch beschrieben dass der Motor die Eigenheit besitzt, dass er bei zu magerem Gemisch klopft und schlagartig abstellt.
 

bulksi

User
Hi Andreas,

super Videos, danke dafür. Der läuft echt klasse (und das selbst ohne Nitro!). So bekomme ich meinen auch eingestellt, jedoch leider nur 1-2 Minuten bis zum nächsten Absteller. Was für eine Luftschraube hattest du drauf? Klingt nach ca. 9500 rpm (13x6 o.ä.?).

Muss heute pausieren wegen Lärm im Garten (Nachbarn...), reiche aber weitere Testergebnisse mit Video nach. Hatte heute nochmal den Kopf runter, sieht alles gut aus. Ventile laufen schön weich in den Buchsen und dichten gut ab, Federn ok usw. Alles wieder zusammengebaut, Spiel eingestellt etc., kann also weiter gehen. Kompression ist kalt sehr gut, warm lässt sie manchmal ein wenig nach, aber immer noch ausreichend.

Nochmals im Nachgang. Mein neuer Ring hat schon locker 3h Laufzeit hinter sich, alles im grünen Bereich. Die Probleme sind leider nicht erst mit dem neuen Ring gekommen.

Gruß
Simon
 

Anhänge

  • 9AAC94FD-AAB9-4FF9-89CA-0488ABDA183A.JPG
    9AAC94FD-AAB9-4FF9-89CA-0488ABDA183A.JPG
    89,1 KB · Aufrufe: 104
  • C3BCBBC2-3DBB-4F1B-850B-EF1319C60088.JPG
    C3BCBBC2-3DBB-4F1B-850B-EF1319C60088.JPG
    77,6 KB · Aufrufe: 95
Hallo !
Ich seh grad noch was - Schraub doch mal testweise den Düsenstock einen Gewindegang weiter aus dem Vergasergehäuse raus..
Ansonsten, wenn du Ihn ohne Deckel Laufen lässt - betätige mal die Ventile von Hand, kurz nachdem er ausgegangen ist und fühl mal ob da irgendwas drückt.

Grüße !
 

matt

User
Hallo,

Luftschraube war bei mir eine 12,5x6 Graupner grau. Wie gesagt, Besserung brachte bei mir das komplette Schließen der Nebenluftschraube, damit erstmal Vollgas einstellen und dann den Leerlauf gaaanz langsam magerer drehen, aber nicht zu mager!
Sebastians Vorschlag den Düsenstock eine Umdrehung weiter rauszudrehen würde ich auch befolgen, meiner ist weiter herausgedreht.
Mit den 0% Nitro ist die Einstellerei schon etwas tricky, 5% machen die Sache sicher etwas einfacher.
Der Vergaser bleibt im Betrieb übrigens kalt, da wird nichts warm. Im Leerlauf furzt er einfach herrlich vor sich hin, könnte ich ewig zuhören.:D

Gruß Andreas
 
Hallo,

lese zufällig gerade dieses Thema und sehe auch gerade das Bild mit dem bis Anschlag rein gedrehten Düsenstock wie die Vorredner. Hatte auch mal einen OS der neu aus der Schachtel raus kein Vollgas laufen wollte, nur annähernd, bei ganz offenem Küken ging er dann aus. Ursache war der Düsenstock der ab Werk viel zu weit rein gedreht war sodass die Spritsäule schon nach ca 2-3mm auf die gegenüberliegende Wandung des Vergasers traf und sich der Spritfluss dadurch selber ausbremste.
Nach rausdrehen um 2 Umdrehungen lief der Motor, könnte hier schon auch in Frage kommen !!

gruss allerich
 

bulksi

User
Hi zusammen,

Danke, gute Tipps. Setze ich alles um. Ich wusste doch, dass Bilder mehr als 1000 Worte sagen, und Videos erst recht :D.

Das mit dem Düsenstock habe ich gerade auf alten Fotos nachgeschaut, der saß sehr wahrscheinlich schon immer auf Anschlag. Heißer Tipp also.

Neues Erfolgsrezept wird schrittweise und in folgender Reihenfolge umgesetzt:

- Düsenstock weiter raus
- Lauf mit offenem Ventildeckel, Mechanik-Check nach Absteller
- Testen mit Pause nach dem Absteller. Neustart erst wenn Motor deutlich abgekühlt ist (Nadeln unverändert).
- Falschluft absprühen
- Vergaser thermisch entkoppeln
- ggfs. Tank höherlegen (ggfs. provisorisch auf den Rumpf drauf, mal sehen wie er reagiert)

Mit System und vielen schlauen Köpfen wird's was :cool:.

Gruß Simon

Edit: Andreas testet sogar ohne Drucktank und mit langen Schläuchen. Da würde ich auch gerne irgendwann hinkommen. Ohne Schalli / Druckadapter klingts nämlich noch kerniger :D
@ Andreas: Könntest du einmal sagen, ob dein Düsenstock auf Anschlag sitzt oder einige Gewindegänge "Luft" hat?
 

matt

User
Hallo Simon,

der Düsenstock ist bei meinem zweiten Motor auch ziemlich nahe dran, ca. 2mm Abstand Mutter-Nibbel.
Probiere unbedingt mit geschlossener Nebenluftnadel!

Gruß Andreas
 

bulksi

User
Problem gefunden!

Problem gefunden!

Hallo Leute,

es ging heute Abend in die nächste Runde...Was soll ich sagen, ich habe endlich ein "richtiges" Problem gefunden. Aber wieder der Reihe nach:

Testpunkte heute
- Düsenstock 2 volle Umdrehungen raus. Der hat übrigens 3mm bis zur Mutter (Gewindelänge, das was in das Vergasergehäuse geschraubt wird), das Vergasergehäuse hat 5,5mm Luft bis zum Küken. Also voll reingeschraubt ergäben sich ca. 2,5 mm Luft. Das habe ich wie gesagt so korrigiert, dass der Düsenstock noch fest sitzt aber noch 2 weitere mm Luft drin sind.
- Nebenluftschraube ganz zu (voll fetter Leerlauf)

Angeworfen, läuft halt im Leerlauf und Übergang sehr sehr fett, Gasannahme wie ein Traktor, aber lief sehr zuverlässig. Vollgas kein Problem, bis das Ding nach ca 5 Minuten in das alte Fehlerbild zurückfiel. Schlagartiges Abmagern bei Vollgas. Das wurde durch die sehr fette Einstellung wohl etwas herausgezögert. Überraschend war, dass er nach dem Abmagern ohne viel Stellerei wieder lief. Lag wohl irgendwie an der fetten Einstellung.

Dann bin ich vorgegangen wie beim Auto...Falschluftcheck mit Bremsenreiniger. Nur kurz auf den Ansaugstutzen oben am Kopf gesprüht und das Ding stellte innerhalb von Bruchteilen von Sekunden ab....Alles reproduzierbar. Vergaser am O-Ring dicht, oben undicht wie sonstwas. Der stutzen an sich ist aber dicht (ist son verchromtes Messingzeug oder so). Dichtung oben am Kopf ist drin, aber die hat halt schon zigmal rein/raus hinter sich.

Also ab in die Werkstatt, mit Öl bepinselt und abgedrückt (mit 100ml Spritze). Ich habe mal versucht ein Video davon zu machen. Ich glaube das spricht für sich. Klar tat der Bremsenreiniger der Dichtung nicht gut, aber die war wohl schon vorher durch, obwohl augenscheinlich noch ok.

Heisst: Neue Dichtungen bestellen und wieder versuchen. Bringt es was gleich 2 übereinander zu legen? Oder soll ich gleich mit Dichtmasse arbeiten? Gibt's da was besseres als den Standard-Papierkram? Ggfs. Selbst was schneiden?

Bin auf eure Meinungen gespannt.

Gruß Simon

PS: YouTube will gerade nicht. Video reiche ich nach.
 

matt

User
Moin Simon,

das klingt interessant, vor allem weil sich diese Undichtigkeit erst nach 5 Minuten Lauf bemerkbar macht, ist also temperaturabhängig.
Ich würde den verchromten Flansch des Ansaugrohres erstmal mit ganz feinem Nassschleifpapier auf einer ebenen Unterlage planen, die Dichtfläche muss schon
plan sein. Dichtung kann man kaufen oder selber schneiden, ich schneide selber. Würde ich alle Dichtungen kaufen, wäre ich bereits ruiniert.:D
Irgendwann habe ich mal einen Schneidplotter und schneide mir die dann vollautomatisch...;)

Gruß Andreas
 
Undichtigkeit am Kopf.

Undichtigkeit am Kopf.

Hallo.

Dann sind wir also doch wieder bei einer Undichtigkeit am Kopf gelandet!

Wenn die Dichtung repariert ist und du testest erneut, ich nehme an, erstmal mit der Einstellung die du zuletzt probiert hast, dann würde es mich sehr interessieren wie es ist, wenn du die Veränderungen am Vergaser wieder zurück baust. Wenn du dir diese Arbeit machen möchtest. Also praktisch in den "Urzustand" zurück versetzen.

Wenn der Motor nach dem Beheben des Dichtigkeitsproblems ordentlich läuft, dann muß dieser Fehler ja schon von Anfang an vorhanden gewesen sein! D.h. du hast mit dem Bremsenreiniger gar nichts kaputt gemacht.
Ich bin gespannt.

Gruß
Willi
 
Wie gut fluchten denn die Durchgangslöcher am Flansch mit den Gewindebohrungen am Kopf ?
Wenn die zu stramm gehen, kann auch eine Undichtigkeit entstehen.

Grüße !
 

bulksi

User
Ernüchterung

Ernüchterung

Hallo Leute,

weiter geht's. Habe mir heute eine Oilit-Dichtung geschnitten (irgendwas zwischen 0,5 und 0,75 hatte die glaube ich). Passte ganz gut. War etwas vorsichtig, dass ich den Einlassquerschnitt nicht verenge, das hatte Sebastian schon angemerkt. Wieder abgedrückt, super dicht!

Also los, testen. Wieder angeworfen, Nebenluftnadel voll rein (maximum fett) und Vollgas wieder eingestellt. Dann mit Bremsenreiniger alles abgesprüht, ist nun super dicht alles. Leider läuft der Motor fast noch schlechter als vorher und ich habe keinerlei Idee warum.

Leerlauf ist top (fett halt), Drosselverhalten auch super, ging kein mal aus beim Drosseln. Problem ist, dass er immer noch extrem schlagartig im Regelbereich der Vollgasnadel abmagert, egal wie sehr ich ihn auf Vollgas auf fett stelle. Hinzu kommt das Problem, dass die Vollgasdrehzahl stark schwankt. Je fetter er läuft, desto mehr schwankt sie (siehe Video). Spitz eingestellt liegt die Schwankungsbreite bei ca. 300 rpm, wenn ich ihn ca. 1000 rpm fetter auf Vollgas einstelle dann schwankt die auch gerne mal um 500-800 rpm. War vorher auch schon so, ist jetzt aber noch ausgeprägter.

Dann war ich es etwas leid und habe mal den Schalldämpfer abgebaut (Fehlerquelle, da nicht original) und ihn ohne Drucktank laufen lassen. Gleiches Ergebnis. Davon habe ich mal ein Video gemacht, sogar mit Drehzahlmesser. Bitte stürmt nicht gleich los und sagt, dass er zu mager auf Vollgas läuft. Das Problem tritt nämlich auch auf der fetten Seite auf. Wenn er in den Regelbereich der Vollgasnadel geht magert er sporadisch schlagartig ab (wie gehabt). Weitere Beobachtung ist, dass die Vollgasnadel locker ne viertel Umdrehung kaum eine Reaktion zeigt. Also maximale Drehzahl bleibt im Bereich von einer viertel Umdrehung relativ konstant. Das war aber auch schon immer so...

Ventildeckel habe ich nach dem Absteller aufgemacht, Ventile freigängig. Aber seht selbst...Mittlerweile weiß ich nicht mehr an welcher Stellschraube ich noch drehen soll.... :confused:

Irgendwie weigert sich das Ding weiterhin zu laufen.


Hier im Nachgang nochmal die Undichtigkeit:


Gruß Simon

PS: Eigentlich dachte ich durch das Beseitigen der Falschluft das Abmagern zu mindern, aber irgendwie war scheinbar fast das Gegenteil der Fall...sehr seltsam!
 
Hallo !

Jede Veränderung ist erstmal gut, man muss nur schauen, warum sich das verhalten Ändert.
Der Motor läuft am Zylinderkopf zu kalt.
Hast du für die Tests den 20% Öl Sprit verwendet ?
Welche Kerze hast du drin ?
Kannst du die Zylinderkopfdichtung gegen eine Dünnere Tauschen ?

Wickel mal Elektro-Isoband um die Oberen Kühlrippen, und gib dem Motor Zeit zum Warmwerden, dann Stell ihn mal erst ein.

Viele Grüße,
Sebastian
 

bulksi

User
Sprit war neu gemischt, 16% Öl, 5% Nitro. Enya No 3 Kerze.

Der Motor hat keine Zylinderkopfdichtung. Die Laufbuchse sitzt direkt im Zylinderkopf in der Ausbuchtung (siehe mein Foto Zylinderkopf von unten). Motor läuft bei mir immer warm. Dass er am Zylinderkopf zu kalt bleibt, verstehe ich nicht so ganz. Wie kommt das bzw. woran machst du das fest?

Andreas, ist es normal, dass deine Vollgasdrehzahl auch so schwankt? Hast du auch einen Bereich der Vollgasnadel, in dem die Drehzahl konstant bleibt? Bei mir ist das ca. eine viertel Umdrehung. Da ändert sich nichts. Wenn ich dann weiter Richtung mager gehe geht er sofort aus, andere Richtung überfettet er sehr stark und schwankt sehr stark in der Drehzahl. Ist dir solche ein Verhalten bekannt? Oder reagiert er "feinfühliger"?

Übrigens hilft eine permanente Glühung nicht, dass er wieder abstirbt. Spricht also stark fürs Abmagern. Qualmt auch jedes mal fleißig nach einem Absteller.

Ich gebe nicht auf....Dicht ist es ja jetzt. Eine Fehlerquelle weniger.
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten