Fahrwerkstüren fixiert
Fahrwerkstüren fixiert
Hallo zusammen,
wie schon mal angekündigt, hatte ich bei der ersten Mini Avanti nach einiger Zeit im Praxisbetrieb die Fahrwerkstüren im geschlossenen Zustand fixiert und dann Öffnungen in die
Fahrwerksklappen geschnitten und so zusätzlich noch ein paar Gramm Gewicht gespart und für mehr Alltagstauglichkeit gesorgt. Leider hat die Mini Avanti dann das Zeitliche gesegnet bevor ich den Umbau
dokumentieren konnte. Jetzt ist die neue fast flugfertig und ich kann die Bilder an dieser Stelle noch nachliefern
Urzustand mit beweglichen Fahrwerkstüren:
Nach dem Dremeleisatz:
Alle Anlenkungen und Sperrholzteile auf der Innenseite wurden entfernt, Servos ebenfalls
Beide Türen mit Klebeband verbunden und die Ausschnitte grob festgelegt und angezeichnet
Probieren ob's passt und vorsichtig nacharbeiten
Danach Feinarbeit bis es so aussieht, es wird nur so viel Material entfernt wie unbedingt nötig,
aber das Fahrwerksbein soll sich natürlich auch nicht mit den Türen verklemmen können, war ja der Sinn der Übung hier Abhilfe zu schaffen
Da das Fahrwerk im eingefahrenen Zustand keine Verdrehsicherung hat und es testweise dazu geführt hat, dass es an der Fahrwerkstür hängenbleibt,
wenn es sich im Rumpf zur Seite neigt, musste eine Lösung her.
Also die beiden Madenschrauben die das Fahrwerk am Verbindungsstift fixieren, gegen zwei M3x12 Schrauben ersetzt, die dann zur Zwangsstabilisierung in
Verbindung mit zwei kleinen Anschlagkissen aus 5 mm Moosgummi sorgen. Problem gelöst
Mit Tesa werden dann die überarbeiteten Türen am Rumpf befestigt, ist fast nicht zu sehen und bei Bedarf schnell wieder entfernt.
Von der Seite betrachtet, ist trotz des Ausschnittes das Bugrad selbst im eingefahrenen Zustand nicht zu sehen.
Klar ist es nicht ganz so schön wie mit den beweglichen Türen, aber ich finde es erträglich
Operation beendet
Später mehr
Gruß Jürgen