AndREaS (Höllein): Baubericht

Hallo Klaus,

die "normalen" Eneloop AAA sind 800er, die neuen Eneloop light sind meines (Halb-) Wissens nach 600er. Die 800er wiegen knapp 50 Gramm der Würfel, die 600er wohl 44 Gramm. Ich flieg die 800er seit etwa 4 Jahren in RES-Modellen und in Zweimeterrippenseglern mit Querrudern (also 4 Servos). Nach zwei bis drei Stunden Fliegen war der Acku noch nie leer. Ich denke, du hast da kaputte Akkus oder einen Stromfresser (defektes Servo?, extrem schwergängige Züge?) eingebaut.

Viele Grüße

Uli
 
Hallo Klaus,
da ist der Wurm drin. Entweder hast du einen ungebetenen Verbraucher oder sehr viel wahrscheinlicher einen schwachen Akku erwischt. Zeigt Dein Ladegerät Dir an, wie viel in den leeren Akku nachgeladen wird?
Ich fliege, wie viele andere auch, mehrere Modelle mit den 800er Eneloop (49 Gramm). Auf die Uhr geschaut habe ich noch nicht, aber ein typischer halber Flugtag oder auch ein kompletter Wettbewerb waren immer problemlos.
Ich kann nur empfehlen, zu wechseln. Beim Einkauf würde ich nicht unbedingt auf die „Sonderserie“ aus der Billigquelle schauen.
Einen „Eneloop Pro“ kenne ich allerdings nicht.
Gruß
Norbert
 

KlausG

User
Danke Euch. Jetzt habe ich schon mal einen Anhaltspunkt. Die Eneloop pro (schwarz) sind gerade angekommen. Ich muß die noch zusammenlöten. Die vorhandenen Blöcke sind schon älter und das Seitenruder ist in der Tat nicht gerade leichtgängig. Sieht so aus, dass das alles "Hausgemacht" ist.
Danke nochmals, Klaus
 
Elektrovarianten

Elektrovarianten

Habt ihr es alle schon gesehen. Neben dem Elektro-Andreas gibt es jetzt auch den Elektrorumpf einzeln zu kaufen.
 
Besteht Interesse an einem Baubericht für den E-Rumpf?

Besteht Interesse an einem Baubericht für den E-Rumpf?

Habt ihr es alle schon gesehen. Neben dem Elektro-Andreas gibt es jetzt auch den Elektrorumpf einzeln zu kaufen.

Und wer ihn schon vorbestellt hatte, bei dem liegt er bereits auf der Hellig. ;)

Leider passt der Motorspant nicht zu meinem Reisenauer Antriesset der, ich gebe es zu, vielleicht leicht überdimensioniert ist.
Die Bohrung ist für den vorderen Lager(?)Ring um 2mm zu klein und auch die Bohrungen werde ich neu machen müssen.

Image.jpg

Zunächst teste ich diesen aber nur an 2S2P300 (aus einem kleinem Kunstflieger) an einer 13x9 RF bei ~650g Schub. Aber selbst das geht wahrscheinlich schon fast |

Wenn Interesse besteht kann ich gerne ein paar Bilder zum Bau des E-Rumpfs machen.

Viele Grüße,
Saxonia

Edith sagte das erste Bild wäre zu unscharf gewesen
 
Flügelarretierung

Flügelarretierung

Hallo,

wollte hier mal kurz die Flügelarretierung meines AndREaS zeigen.

Ich habe die Magnete eigentlich nicht weggelassen wegen dem Gewicht, sondern weil einige hier geschrieben haben, dass die 0,8mm Stahlzüge durch die Magnetkraft schwergängiger werden. Das habe ich zwar nicht selbst ausprobiert, da ich aber keine schwergängigen Züge mag, wurde das gleich anders gelöst.
Ich habe ja, wie weiter oben beschrieben, nur den einen 5mm Stahldraht als Flügelverbinder verwendet. In das andere freie Loch im Flügel habe ist ein kurzes Stück 6mm Buchendübel geklebt, in dem ein 1,5mm Stahldrahtstück mit Uhu-Plus verleimt wurde (siehe Foto).
Das ganze wird nun mit einer handelsüblichen Lüsterklemme (Gewicht 1,5g) gehalten (Foto).
Diese Flügelbefestigung ist natürlich etwas umständlicher als die Magnetlösung, spart aber immerhin noch ca. 6-7g Gewicht.
Sollte man also Probleme mit schwergängigen Zügen haben, kann man es auch so bauen. Bequemer ist es natürlich mit den Magneten.

Meinen AndREaS habe ich übrigens die letzten Tage eingeflogen. Gefällt mir sehr gut, besonders angenehm fand ich das wirklich gute Handling und die sehr gute Wirkung des Seitenruders.

Schönen Sonntag
Dietmar

K800_P1070306.JPG

K800_P1070312.JPG
 
Hallo,

@ Dietmar: gute Idee mit der Lüsterklemme - ich ärger mich etwas, dass ich die Magnete eingebaut habe.

Soweit ich mich erinnere habe ich die Magnete mit knapp 11 Gramm gewogen. Schiebe ich die 0,8er Stahlzüge von hinten ein, laufen sie wunderbar leicht (ich habe darauf geachtet, keine engen Bögen zu erzeugen) - bis sie an den Magneten vorbeimüssen: Ab da geht es dann deutlich schwerer, ruscht es nicht mehr so gut. Die Servos müssen nun etwas Kraft aufwenden (= Stromverbrauch) und die Ruder werden nun möglicherweise nicht mehr ganz so gut neutralisieren. Ich möchte keinen falschen Eindruck erwecken: Mann kann so durchaus so fliegen und es wird auch ausreichend gut funktionieren, aber man kann die Anlenkung viel besser machen.

Ich werde nun eine 0,3er Stahlsehne als Seilanlenkung einbauen und die Ruder bekommen eine 0,5er Feder. Die 0,3er Sehne hat so wenig Masse, dass sich die Kraft des Magneten so gut wie nicht bemerkbar macht. Zudem ist die Anlenkung dann komplett spielfrei (die 0,8er Stahlsehne "schlackert" ja auch minimal in der Ausbuchsung des Ruderhorns rum).

Ich musste mir gestern aus 2 Balsabrettern die 6 x 9er Nasenleisten für die Innenflügelteile selbst herstellen, weil sie in meinem Baukasten leider fehlten. Man könnte am Baukasten an verschiedenen Stellen nachbessern (ist aber Meckern auf hohem Niveau); aber insgesamt ist es ein klasse Baukasten aus dem ein klasse Modell entsteht. Es gibt eine Menge gute Detaillösungen; auch solche, durch die Baufehler vermieden werden. Für einen absoluten Bauänfänger ist das Modell wohl auch irgendwie zu bauen; da gibt es dennoch aber bestimmt geeignetere Kästen.

Viele Grüße

Uli
 
Hallo

Die Idee mit der Lüsterklemme gefällt mir auch gut, das wäre doch auch bei drei teiligen Flächen eine Lösung, schade das ich Gestern mit bügeln fertig wurde :mad:

LG Andreas
 
lüsterklemme?

lüsterklemme?

Hallo,

@ Dietmar: gute Idee mit der Lüsterklemme - ich ärger mich etwas, dass ich die Magnete eingebaut habe...


...Ich musste mir gestern aus 2 Balsabrettern die 6 x 9er Nasenleisten für die Innenflügelteile selbst herstellen, weil sie in meinem Baukasten leider fehlten. Man könnte am Baukasten an verschiedenen Stellen nachbessern (ist aber Meckern auf hohem Niveau); aber insgesamt ist es ein klasse Baukasten aus dem ein klasse Modell entsteht. Es gibt eine Menge gute Detaillösungen; auch solche, durch die Baufehler vermieden werden. Für einen absoluten Bauänfänger ist das Modell wohl auch irgendwie zu bauen; da gibt es dennoch aber bestimmt geeignetere Kästen.



Viele Grüße

Uli


eine Frage: wo gibt es solche tollen Lüsterklemmen mit drei Gewinden und dazu noch Inbusschrauben? die wären auch als Gestängeverbindung sehr gut zu verwenden. Ich kenne nur die "handelsüblichen"


zum Baukasten: bei 135 Euro sollten die Nasenleisten schon dabei sein, das hat m.M. nach nichts mit " Meckern auf hohem Niveau" zu tun (alles darf man den Herstellern auch nicht durchgehen lassen;))


Frage @ Andreas:wie würdest du die Lüsterklemmen bei dreiteiliger Fläche einsetzen? Das ist doch m.M. nach nur sinnvoll beim Andreas als Mitteldecker:D
 
...........eine Frage: wo gibt es solche tollen Lüsterklemmen mit drei Gewinden und dazu noch Inbusschrauben? die wären auch als Gestängeverbindung sehr gut zu verwenden. Ich kenne nur die "handelsüblichen"


Hallo,

diese Lüsterklemmen hatte ich bei mir aus irgend einer Schublade gekramt.

Habe gerade mal nachgesehen, gibt es eigentlich überall zu kaufen, z.B. bei CONRAD. Die sind meistens mit einem Kunstoff-oder Keramikteil überzogen. Haben aber nur zwei M3 Gewinde, die Inbus-Madenschrauben habe ich selbst eingedreht, sonst geht der Deckel beim AndREaS nicht zu.
Als Gestängeverbindung habe ich sie früher auch öfters verwendet.

Viele Grüße
Dietmar
 
Lüsterklemme

Lüsterklemme

Hallo

@ Rainer, ich will Dietmar nicht vorgreifen, aber für mich sieht das Ding schon aus wie eine "nackte" Blockklemme.
Ich kann im mittleren Loch kein Gewinde erkennen. Ich könnte mir vorstellen das Dietmar die üblichen Schrauben gegen Madenschrauben getauscht hat.

Ich hätte da so die Idee, bei der Steckung am Ohr, in eben dieses im Bereich hinter dem Holm ein Stück Stahldraht zu kleben, welches beim zusammen stecken der Flächenteile in die Lüsterklemme welche im Mittelstück verklebt ist, ragt. Von unten durch ein 2mm Loch mit dem Inbusschlüssel fixieren und fertig.
Das Stück Malerkrepp das ich bisher gerne verwendete sieht nicht schön aus, wäre aber ausreichend, das Tesa Band find ich zu nervig in der Handhabung am Platz und geht schwer wieder ab, bzw. nimmt irgendwann die Bespannung schaden.

Habe gleich mal zwei Stück von einer Blockklemme gebrochen und vom Plastik getrennt.
2stk wiegen "nackt" 1g
Diese haben auch mittig ein drittes Loch, aber ohne Gewinde. Ja, ich habe solche Klemmen erfolgreich zum verbinden von 2 Stahldrähten verwendet, beim Gestänge zur Motordrossel funktionierte das super und war schön zum justieren.

20160306_170339.jpg

Passt nicht echt zu RES, aber im Bauhaus fielen neulich diese als "Neuheit" bezeichneten Klemmen in den Einkaufswagen, wollte sie bei meiner Styroschneideanlage einbauen, blieb dann aber doch bei Krokodilklemmen.

20160306_170717.jpg

Also ich will das mit der Arretierung bei der nächsten Res Fläche mal versuchen.

LG Andreas

also habe ich doch nix vorgegriffen, Dietmar war schneller
 

Anhänge

  • 20160306_170339.jpg
    20160306_170339.jpg
    33,1 KB · Aufrufe: 74
Hallo,
damit die Magnete nicht so stark die Leichtgängigkeit des Bowdenzuges beeinflussen, hab ich einfach ein ca. 3 Zehntel dickes Blech auf die Innenseite der Magnete, also zwischen Magnet und Bowdenzug gesteckt. Natürlich muss das Blech magnetisierbar sein, also nix aus Alu.....
Das dünne Blechlein schirmt so gut ab, dass am Bowdenzug kaum mehr was zu merken ist.
Gruss, Klaus
 

Bidu79

User
Hallo,

bei mir waren die Bowdenzüge mit 0.8mm schwergängig, wie ich in einem früheren Post geschrieben habe. Das Problem wurde gelöst indem ich einen 0.5mm Stahldraht als Bowdenzug verwendet habe. Jetzt läuft die Sache fast ohne Reibung und ist absolut spielfrei, so wie es eben sein soll.
Noch etwas anderes:
Auch bei mir hat der Plan nicht mit den Bauteilen übereingepasst, fast so, als wäre dieser nicht genau richtig skaliert. Der Rumpf ist fast 10 mm Länger als auf dem Plan, dassselbe gilt für die Flächen.
Habe daneben auch noch den Inside F5J von Höllein gebaut und grosse Qualitätsunterschiede zwischen AndREaS und Inside festgestellt. Der Baukasten des Inside ist nochmals um Klassen besser. Der Plan entspricht genau den Bauteilen und das Holz ist auch besser gelasert. Bei dicken Balsateilen ist die Schneidekante schön senkrecht und viel weniger Abbrand als beim AndREaS. Dachte nicht, dass es so grosse Unterschiede in den Baukästen von Höllein gibt.

Grüsse Bidu79
 

WonkotheSane

Vereinsmitglied
Ich fand die Bowdenzüge vom Easy-Glider am besten und hab die besorgt und eingebaut. Laufen perfekt. Die vom Andreas haben zuviel Reibungswiderstand und laufen selbst um die kleinste Kurve sehr schwergängig!

LG Holger
 

Scaer

User
Hallo,

bei mir waren die Bowdenzüge mit 0.8mm schwergängig, wie ich in einem früheren Post geschrieben habe. Das Problem wurde gelöst indem ich einen 0.5mm Stahldraht als Bowdenzug verwendet habe. Jetzt läuft die Sache fast ohne Reibung und ist absolut spielfrei, so wie es eben sein soll.
Noch etwas anderes:
Auch bei mir hat der Plan nicht mit den Bauteilen übereingepasst, fast so, als wäre dieser nicht genau richtig skaliert. Der Rumpf ist fast 10 mm Länger als auf dem Plan, dassselbe gilt für die Flächen.
Habe daneben auch noch den Inside F5J von Höllein gebaut und grosse Qualitätsunterschiede zwischen AndREaS und Inside festgestellt. Der Baukasten des Inside ist nochmals um Klassen besser. Der Plan entspricht genau den Bauteilen und das Holz ist auch besser gelasert. Bei dicken Balsateilen ist die Schneidekante schön senkrecht und viel weniger Abbrand als beim AndREaS. Dachte nicht, dass es so grosse Unterschiede in den Baukästen von Höllein gibt.

Grüsse Bidu79

Es gab wohl ein Laser-Skalierungsproblem beim Zulieferer, weshalb die Teile zu groß waren, Höllein hat meinen Bausatz anstandslos umgetauscht.
Inside und Introduction kommen von einem anderen Hersteller (Grüner CNC), deshalb die Qualitätsunterschiede.
 
Klappenanlenkung very easy

Klappenanlenkung very easy

Hallo,

ich habe meinen Andreas endlich rohbaufertig und habe vor vielen Posts mal versprochen die direkte Klappenanlenkung zu "veröffentlichen":

Beim HS 55 ist ein sehr langer Servohebel (für die Shockys !?) dabei. Dieser drückt die Klappe auf. Das Teil der Klappe, in die der Anlenkungsdraht bei der serienmäßigen Anlenkung greift wird weggelassen und die 2 Löcher in der Klappe (in der das Sperrholzteil gesteckt hätte) werden mit Harz verschlossen. Das Balsa der Landeklappe wird dort, wo der Servohebel drückt mit dünnem Seku gehärtet, damit sich auf Dauer keine Rille im weichen Balsaholz bildet. Das Servo wird ohne Laschen so weit wie es geht vorne eingeklebt - also direkt bis an den Holm ranschieben und verkleben (ohne die originale Servohalterung zu verwenden). Ich hab das servo ohne Schrumpfschlauch eingeklebt, weil es sonst beim HS 55 schon leicht knapp wird (das Servo ist dann einen Hauch zu dick).

Rechts und links sind zwei Minimagneten auf die Klappe geharzt. Der Fahrtwind drückt die Klappe zu, die Magneten verriegeln (mit Hilfe von zwei Minischräubchen = 1,5 mm, die in zwei Sperrholzstückchen geschraubt sind. Die schrauben runterdrehen, bis die Klappe perfekt sitzt.

Das eine Foto zeigt den Maximalausschlag bei 100 % Servoweg. Es ginge also noch steiler, was aber wahrscheinlich nicht nötig ist. Die Klappe öffnet und schließt so perfekt. Die Fummelei bzw. "Einstellarbeit" mit dem originalen Draht entfällt.

Ich habe die Löcher, die der Holm im Klappenbereich hat verschlossen bzw. ich habe die "ausgelaserten" Teile im Klappenbereich im Holm gelassen und mit Seku gesichert. Dadurch kann kein Dreck und anderes Zeugs, dass nicht in den Flügel gehört, hineingelangen (das Zeug kann sonst von Loch zu Loch kullern - letztlich durch den ganzen Flügel).

Viele Grüße

Uli
 

Anhänge

  • DSCN1598.JPG
    DSCN1598.JPG
    227,6 KB · Aufrufe: 191
  • DSCN1599.JPG
    DSCN1599.JPG
    226 KB · Aufrufe: 193
Sieht gut aus...

Sieht gut aus...

Minimalismus pur - die Lösung gefällt mir.
Ich hätte nur Angst, daß die Klappe nicht von allein zugeht.
Ich habe mit einer Z-Zange die Anlenkdrähte im ersten Versuch auf genau die vorgeschriebene Länge von 16 mm gebracht.
In der Theorie klappt alles bisher sehr gut (mit Malerkrepp Klappe fixiert und über Servotester laufen gelassen).
Werde in der Woche nach Ostern hoffentlich fertig mit dem AndREaS.
 
Hi OLaf,

die Klappe geht von alleine zu - das habe ich beim Resolution schon so gemacht. Die Klappe wird ja vom Fahrtwind und in Kombination damit, dass sie auch ohne "Wind" von alleine zufallen will geschlossen. Sie hat keine andere Möglichkeit.

Viele Grüße

Uli
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten