AndREaS (Höllein): Baubericht

wb53

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Schwer gängige Bowdenzüge

Schwer gängige Bowdenzüge

Hallo Bidu,

CFK- Rohre und Stäbe zwischen 1 und 2 mm Durchmesser kannst Du auch ohne Bowdenzugrohr einbauen. Die sind leichter und bei der Vielzahl von Spanten in meinem PicaRes Evo -Rumpf bretthart ohne jedes Spiel und absolut leichtgängig. Das Ende zum Seitenleitwerk ist dann aus Stahldraht. Den kann man ja entsprechend biegen.

Bekommst Du für kleines Geld im Drachenladen.

Gruß
Wolfgang



Hallo zusammen,

ich habe auch mit dem Bau des AndREaS begonnen und habe Probleme mit der Bowdenzuganlenkung. Diese werden ja sehr nahe an den Magneten der Flächenbefestigung durchgeführt und daher von diesen stark angezogen. Dies führt zu einer hohen Reibung und ich befürchte, dass die kleinen Servos für Seite und Höhe die Ruder nicht mittig stellen werden. Und es gibt nichts was ich bei einem Modell weniger ausstehen kann als nicht genau rückstellende Ruder. :mad:

Ist das ein Konstruktionsfehler oder habt ihr keine Probleme damit? Wie habt ihr das gelöst? Gibt es einen Anlenkungsdraht 0.8mm der nicht Ferromagnetisch ist?

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Gruss Bidu
 

Ihoid

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Anreas ist fertig

Anreas ist fertig

Hallo,

mein AdREaS ist heute fertig geworden. Abfluggewicht 475 g. Jetzt wird das Modell wahrscheinlich bis nächstes Jahr eingelagert werden.

Gruß

Ludger
 

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Hallo Ludger,

das ist ja mal ein Design, bei dem man Ober- und Unterseite wirklich nicht mehr verwechseln kann.Die Blockstreifen der Unterseite finde ich wegen der guten Sichtbarkeit auch gut. Kann ja nichts mehr schief gehen.
Bei mir ist auch alles eingemottet und ich sehe in großer Vorfreude, dass die Tage schon in einer Woche wieder länger werden.

Gruß
Norbert
 
Erstflug geglückt...

Erstflug geglückt...

Hallo RES-Flieger und AndREaS-Besitzer,

ursprünglich war ich auch davon ausgegangen, dass ich bis ins neue Jahr mit dem Erstflug warten muss. Aufgrund der Wärme und des klasse Wetters heute bin ich aber schon früher dazugekommen:D.
Ich habe den Erstflug aus der Hand gewagt, er lag sofort unkritisch in der Luft und ließ sich gut steuern.
Im Anschluss habe ich direkt mit dem Hochstart-Set von EMC-Vega den ersten richtigen Start (Und meinen ersten Hochstart) gewagt, der auch gleich problemlos verlief. Es folgten dann noch 5 weitere, alle ohne Probleme.
Das Flugverhalten ist wirklich klasse;). Ich muss noch kleine Änderungen am Schwerpunkt vornehmen, und mit der Aufballastierung bei Wind etwas experimentieren. Aber schon die ersten Flüge haben gezeigt, dass der AndREaS völlig unkritisch und gutmütig fliegt. Auch die schnellere Gangart steckt er ohne Probleme weg. Mein Abfluggewicht lag jetzt bei 463g, komplett mit Oralight foliert.

An dieser Stelle allen schöne Rest-Weihnachtstage und einen guten Rutsch:).


Gruß Nico

IMG_20151226_124033.jpg
 

HST

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Gestern war Erstflug

Gestern war Erstflug

Bei sehr starkem Wind (ca 40-45kmh) war Erstflug. Der AndREaS wiegt 440gr und ich habe ihn direkt mit zusätzlichen 150gr Gewicht eingeflogen. Selbst bei dem Wind war noch ausreichend Vortrieb vorhanden. Thermikreisen war auch sehr gut möglich, landen war selbst bei dem Gewicht kein Problem. Bin mal gespannt was er ohne Ballast bei wenig bzw. keinem Wind macht.
Andreas.jpg
 
Hallo zusammen,

habe nun auch meinen Andreas auch geflogen, nachdem er 2 Wochen im Keller stand und auf gutes Wetter gewartet hat. :)
Vorab möchte ich mich noch zum Bau äußern und etwas Kritik üben:
Also der Bau ist kinderleicht und auch für den ungeübten Bauer geeignet, gerade weil alles in viele kleine und einfache Arbeitsschritte aufgeteilt ist und alles ist in passender Größe und Länge ausgelasert, lediglich die Holmgurte müssen abgelengt werden und an den Trennstellen müssen die Bauteile angeschliffen werden. Dies hat auch den Vorteil, wenn man wenig Zeit hat, kann man eben doch gut voran kommen, da fast keine Arbeitsschritte längere Bearbeitung benötigen. Mein Vater hat paralell einen Pures V2 gebaut, der ist zwar deutlich schneller zu bauen, aber eben auch anspruchsvoller für einen ungeübten Bauer.

Was mit nicht so gefiel:
- Zwei Beplankungsbrettchen für die D-box waren in der Tiefe 0,5-1mm zu kurz, so das dort ein unschöner Spalt an der Nasenleiste entstand. Hatte überlegt das ganze zu spachteln, aber dann verworfen und einfach überbügelt, sieht man jetzt auch nicht mehr.
- Aus der Anleitung ging nicht wirklich hervor, das die Wurzelrippen leicht angeschrägt eingeklebt werden müssen. Dies bedeutete für mich etwa 1h Nacharbeit mit dem Schleifklotz an den 6 Sperrholzrippen.
- eine Endleistenbeplankung war aus so leichtem Balsa, dass diese beim Anschleifen insg. 5x gebrochen ist. Habe diese dann ersetzt, zumal das Gegenstück auf der anderen Tragflächenseite, etwa das 2,5 fache an Gewicht hatte.

Was kann man optimieren:
Vorweg, ich habe den Andreas nach Baukasten gebaut. Fluggewicht 450gr.
Viel Gewicht ist nicht mehr zu sparen, aber man kann die Messinghülsen für die Tragflächen Aufnahme gegen Aluhülsen tauschen, die Buchenstifte gegen 3mm Kohlestifte auswechseln. Und was wohl am meisten bringt, die Bowdenzüge gegen Schmuckdraht zu tauschen.
Ich denke so ist es möglich noch 20-30gr. an Gewicht zu sparen. Und für mich gilt noch die Servokabel zu kürzen, sind dann nochmal 5gr.

Zum Fliegen kann ich noch nichtz so viel sagen, bin noch am experimentiern mit dem Schwerpunkt, leider wurde es zu früh zu dunkel. Im Moment ist es so, dass sich der Andreas nach einer Kehre gegen den Wind immer aufbäumt, also die Nase nach oben nimmt.

So das wars ermal von mir zum Andreas wünsche einen Guten Rutsch ins neue Jahr

Grüße

Tobias

20151222_131253.jpg
 

Klopfer

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Freunde vom Andreas, heute fertig geworden, damit ich traditionell am 1.1. mit einem neuen Modell auf dem Platz bin. Leider etwas schwer geworden, 494g, aber ich glaube nicht, das er deswegen nicht fliegt.
20151231_173303.jpg

Gruß Alfred
 
So rohbau fast fertig noch schleifen,bespannen und elektronik rein dann kann er zum jungfernflug....
 

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Schöne Varianten habt ihr :)

Schöne Varianten habt ihr :)

Hallo zusammen,

klasse Modellvariationen habt ihr da am Start.
Welche EWDs haben sich denn bei euch durch den Bau ergeben?

Ich muss Tobias an seiner Kritik absolut Recht geben. Es war mein erster Holzbausatz und mir sind genau die gleichen Punkte aufgefallen. Besonders die Thematik mit den Winkeln der Abschlussrippen der Teilflügel sollte unbedingt in der Beschreibung ausdrücklich erwähnt werden, da sonsz wirklich umständliche Änderungen notwendig werden.

Viele Grüsse

Nico
 
Ewd hab ich nicht gemessen. Aber mit meiner Anleitung stand das man die eindringen mit Schablone x einkleben muss von dem ist es echt ein super bausatz bin echt begeistert wo ich viel schlechte schon gebaut hatte..
 
Hallo Norbert,

Ich habe exakt die gleiche EWD. Für mich liegt der Segler damit auch im Optimum,
habe lediglich mit dem Schwerpunkt noch etwas experimentiert.

Hat jemand die EWD verändert oder sieht jemand darin einen nutzen bzgl. Flugverhalten und Leistung?

Gruss Nico
 
... very hübsch, vielleicht mache ich das auch so; 30 Jahre Holzsegler bauen hinterlassen eine volle Folienrestekiste.

Ich würde aber die dunkleren Farben in den Außenbereich bügeln. Mein Girmodell Pulsar war innen rot transparent und außen gelb. Das Gelb konnte man in etwas größeren Höhen echt schlecht sehen (manchmal dachte man fast, das Modell fliegt nur mit den mittleren Flügelteilen), das Orange und das Grün hatte ich an nem Lil LOvely Birdy - am Boden echt hübsch aber in der Luft nicht so der Sichtbarkeitshammer.

Viele Grüße

Uli
 

Scaer

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Mein Bauplan hat Abweichungen bis zu 4mm. Da fällt es mir als fortgeschrittenem Anfänger mit dem Bauen schon schwer :(
Höllein sagt, das liegt an der Feuchtigkeit.
War das bei euch auch der Fall?
 

bendh

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wenn ich mit Fischertechnik oder Lego baue, nehme ich die Pläne immer als Vorlage und baue mit den vorhandenen Steingrößen.
Genauso ist es bei gelaserten oder gefrästen Holzteilen. Es ist einfacher sich nach deren Größe zu richten, als sie an den Plan anzupassen.

Also wirklich, einfach zusammenstecken und verkleben.
 

Scaer

User
wenn ich mit Fischertechnik oder Lego baue, nehme ich die Pläne immer als Vorlage und baue mit den vorhandenen Steingrößen.
Genauso ist es bei gelaserten oder gefrästen Holzteilen. Es ist einfacher sich nach deren Größe zu richten, als sie an den Plan anzupassen.

Also wirklich, einfach zusammenstecken und verkleben.

Das funktioniert aber auch nur, wenn das Holz nicht verzogen ist :-)
 
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