Spaßig war es nicht, aber ...
Spaßig war es nicht, aber ...
... es geht weiter und ich will euch dies nicht vorenthalten:
Ihr erinnert euch:
Am 5.4. diesen Jahres hatte meine Elfe ihren Erstflug. Viele schöne Thermikflüge schlossen sich an und dann fiel sie mir doch vor 14 (?) Tagen runter. Die Details erspare ich euch. Nur so viel: Im Schlepp sind verschiedene Ruder ausgestiegen, was vermutlich auf zu wenig Sorgfalt bei der Verkabelung zurückzuführen ist. Hinzu kam womöglich eine gewisse Inkompetenz meinerseits, die elektronisch nachhaltig beieinträchtigte Elfe nach dem Klinken in 60m Höhe irgendwie heil runterzubekommen. Wie auch immer sah das Ergebnis so aus:
Übel, übel! Das hat weh getan. Erst dachte ich (am Absturzort angekommen): Totalschaden. Bei genauerer Betrachtung zuhause kam ich jedoch zu der Erkenntnis: keineswegs "Totalschaden"!
Und relativ zügig nahm die Sache folgenden Verlauf:
Also der Rumpf ließ sich relativ leicht wieder herstellen. Der in den Photos erkennbare Zustand repräsentiert innenausbautechnisch natürlich erst die "halbe Strecke".
Doch jetzt zu meiner Frage:
Da auch die Flächen bei dem Absturz üblen Schaden erlitten haben, möchte ich jetzt meine bereits eher erwogene Planung umsetzen, Flächen mit 5,66 m Spannweite zu basteln. Das würde dann aus meiner Elfe S4a/d eine Elfe 17 werden lassen. Die Flächen werde ich teilen ... und außerdem nicht mehr in Rippenbauweise (vollbeplankt), sondern mit beplankten Styrokernen realisieren.
Und wie immer stellt sich die im Forum viel diskutierte Frage nach dem optimalen Profil.
Die Grunddaten an dieser Stelle noch mal:
Die Elfe-Flächen setzen sich aus einem Rechteckteil (innen) und einem Trapezteil (außen) zusammen.
Bemaßung: Rechteck ca. 1400 mm, Trapez ca.1250mm.
Flächenanformung am Rumpf: HQ 3/15. Die will ich nicht mehr verändern...
Aber wie setze ich das HQ 3/15 nun nach außen fort? Wenn ich auf euch als Ratgebern nicht hoffen könnte, würde ich planen:
Rechteck: Wurzel HQ 3/15 .... Ende 3/13.
Trapez: Wurzel HQ 3/13 .... Randbogen 3/13 oder HQ Winglet.
(Flächengeometrie: Spannweite ca.5,70m; Rechteck: Flächentiefe 30cm; Trapez: Flächentiefe Wurzel 30 cm, Randbogen 18 cm.)
Und die Frage, die mich am meisten umtreibt: Welche Schränkung/Verwindung ist sinnvoll?
Ich würde mich freuen, von Tom Bode, Oli Theede, Dr. Christian Baron, Hans Rupp, Christian Volkmar, Hartmut Siegmann, Harry van Mellik und natürlich Dr. Helmut Quabeck himself und allen anderen Proflipäpsten, die ich noch nicht kenne, etwas dazu zu hören. Sorry, wenn ich jetzt jemand vergessen habe. Ich dachte zunächst daran, sie alle via PN persönlich anzuschreiben. Aber der Sinn eines Forums besteht ja darin, dass viele über die Thrats einzelner von den Experten lernen können. Deswegen das ganze also an dieser Stelle...
Herzlicher Dank im Voraus
Peter