Hallo,
ich bin gerade am überlegen mal so einen Sender zu bestellen und auszuprobieren.
Doch wie sieht das eigentlich mit dem Versicherungsschutz aus?
Was passiert wenn ich eine andere Software, (oder gar ein anderes HF-Modul verwendet),
also sobald etwas vom original Lieferzustand des deutschen bzw. europäischen Händlers der die KE erstellt hat abweicht?
Wer haftet da im Schadensfall....? Vermutlich ist man selbst verantwortlich und haftbar?
Wenn du dir die Horus zulegst, gehen wir mal vom Fall aus, dass du die innerhalb der EU kaufst, dann sollte (!) die mit LBT Software und Konfirmitätserklärung ausgeliefert werden. Diese betrifft aber nur das HF Modul, ob du die dann mit originaler Software oder mit einer anderen deine Modelle programmierst, ist egal. Im Schadensfall ist nur wichtig, dass du auch wirklich die LBT Software drauf hattest und keine Internationale.
Gleiches gilt auch für die Software eines externen HF Moduls. Nach 2015 gekauft musst du LBT Software drauf haben, ansonsten besteht noch Bestandsschutz für entsprechendes Modul.
Sollte es zum Schadensfall kommen, zahlt dann deine Modellflughaftpflicht (DMFV, DAeC, ...). Die wenigsten privaten Haftpflichtversicherungen haben Modellflug mit eingeschlossen. Falls du allerdings internationale Software auf dem Sender hattest, bleibst du im Regelfall auf den Kosten sitzen und haftest selber.
Kurz: Auf die Software des HF Modul kommt es an und nicht die Sendersoftware zum programmieren.
Gab es nicht hier vor kurzem im Forum einen Beitrag über Lockouts bei FRSky?
Ich nehme an, dass du auf die unwillkürlich eintretenden Fail Saves anspielst. Diese wurden bereits vor Weihnachten mit einem Softwareupdate für das HF Modul gefixt und treten seitdem nicht mehr auf.