EMFU

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Für weitere Antworten geschlossen.
Nicht der Sender bestimmt die Nachricht sondern der Empfänger.

Neues Modell der Kommunikationslehre?
Der Empfänger bestimmt das Verständnis einer Nachricht.
Der Link ist nur ein Beispiel, es gibt zahllose gleichartige.

Zum Leseverständnis.
Das hat mit meiner Frage gar nichts zu tun...
Mit was dann? ;) :D

Leseverständnis ist also bei der Auswertung von schriftlich ausgetauschten Informationen gar nicht erforderlich?
Das Selbstverständnis bringt dann wirklich Licht ins Dunkel...

Mal schauen, wann die nächsten kreativen Ergüsse kommen...
 

DD8ED

Vereinsmitglied
EMFU Hauptversammlung

EMFU Hauptversammlung

Tach zusammen
Es gibt Neuigkeiten.
Guckst du hier
 
Schlechte Nachrichten

Schlechte Nachrichten

Hallo oh Generalsekretär Tofahrn,

Du verbreitest schlechte Nachrichten.

Warum ist der DMFV in Eurer illustren europäischen Runde immer noch nicht zu finden?

Mit grübelnden Grüssen

DMFV-Mitglied Axel
 

DD8ED

Vereinsmitglied
Hallo oh Generalsekretär Tofahrn,

Du verbreitest schlechte Nachrichten.

Warum ist der DMFV in Eurer illustren europäischen Runde immer noch nicht zu finden?

Mit grübelnden Grüssen

DMFV-Mitglied Axel

Tja,
ob des Warums wirst du dann mal deinen Verband befragen müssen. Darauf kann und darf ich dir keine Antwort geben.
Es kann keiner zur Mitgliedschaft gezwungen werden.
Es ist keine glückliche Situation, dass sich der DMFV nicht an einer europäischen Union beteiligen will. Weder für den DMFV noch für die EMFU.
 

Hayabusa55

User †
DMFV und EMFU

DMFV und EMFU

Hallo Axel,
in der neuesten Verbandszeitschrift hat sich Hans Schwägerl in seinem Jahresbericht zur JHV dazu geäußert....
Grüße
Frieder
(der Mitglied im DMFV und im DAeC ist)
 
Hallo Axel,
in der neuesten Verbandszeitschrift hat sich Hans Schwägerl in seinem Jahresbericht zur JHV dazu geäußert....
Grüße
Frieder
(der Mitglied im DMFV und im DAeC ist)

Moin Frieder, damit sind dann schon wieder alte Schuldzuweisungen ohne Belege derselben noch mal hochgeholt - und die Frage nicht beantwortet.
Auch nicht vom Vortänzer des DMFV.
Auch jetzt nicht, Zeit wäre ja genug gewesen. Nee, lieber zersplittert weitermachen.

Und in Sachen EMFU ist es so, dass wir zur Gründung nicht eingeladen, am folgenden Tag allerdings öffentlich zur Mitarbeit aufgefordert wurden.
(Ausgabe 03, Seite 39, letzter Absatz rechts)
Ja nee, is klar - nur die anderen wurden zeitig informiert und haben es in ihrer Organisation auch tatsächlich mit einer zeitigen Reaktion hinbekommen.
Klar.
Den Rest aus dem Bericht würde ich mal genauso lesen und auf Sinnhaftigkeiten hinterfragen.
Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass der Eindruck befeuert werden muss, dass zwei interessierte Stellen der jeweils anderen nicht die Butter auf dem Brot gönnt.
In diesem Fall sogar noch weiteren anderen - nur man selbst hat was für die Modellflieger geleitstet - die anderen partizipieren nur und Veröffentlichen das dann auch noch
als ihre Leistung. Geht ja gar nicht, mit denen kann man doch gar nicht zusammenarbeiten.

Wenn man sich selbst dann noch keine Arroganz bescheinigt, dann ist man gefälligst auch nicht Arrogant.
Geht dann ja auch gar nicht, man liegt ja immer richtig.
Wenn nichts dran ist - wozu dann noch kommentieren und dann auch noch in der Form? Rechtfertigungszwang wozu?

Die politisch motivierten Statements alleine auf den Seiten 37/38/39 sind für mich Eigenlob im ².
So was wie "Make Modellflug great again" fehlt noch.

Ach ja: Einzelmitglied.
 
Hallo Axel,
in der neuesten Verbandszeitschrift hat sich Hans Schwägerl in seinem Jahresbericht zur JHV dazu geäußert....
Grüße
Frieder
(der Mitglied im DMFV und im DAeC ist)

Hallo Frieder,

danke Dir für den Hinweis.
Zu den im Modellflieger publizierten Gründen schreib ich besser nix, das gäbe nur Aua vom Modi...
Grüße
Axel
 

otaku42

User
Es ist keine glückliche Situation, dass sich der DMFV nicht an einer europäischen Union beteiligen will. Weder für den DMFV noch für die EMFU.
Leider scheint sich der DMFV dazu entschieden zu haben, diese unglückliche Situation zu zementieren und lieber selbst mit der EASA ins Gespräch zu kommen - siehe hier. Die Hoffnung auf eine vernünftige Zusammenarbeit und auf ein "gemeinsam an einem Strang ziehen, im Interesse aller Modellflieger in Deutschland" darf man damit wohl beerdigen. Ganz tolle Show :mad:
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Hallo

Klingt das so, als wäre die Position des DMFV auf fruchtbaren Boden gefallen?

Zitat PM des DMFV:.....In dem konstruktiven und fachlich-fundierten Gespräch brachte der DMFV seine präferierte Position zum Ausdruck, den Modellflug aus der Regelungskompetenz der Notice of proposed Amendment (NPA) 2017-05 herauszunehmen.
...
Direktor Yves Morier betonte, dass er mit dem Artikel 14 der NPA eine umfassende Lösung für den DMFV, seine Mitglieder und weitere europäische Verbände anstrebe.

Wenn ich das richtig deute, hat die EASA nicht im Sinn den Modellflug aus der NPA herauszunehmen. Man will seitens der EASA aber eine "umfassende Lösung". Was im europäischen Sprachgebrauch auch als "Regelungswut" ausgelegt werden kann.

Hätte die EMFU ein anderes Gesprächsergebnis erreicht?
Letztendlich geht es nur darum mit der EASA in den Dialog zu kommen und zu bleiben. Das ist ja in Ordnung.
Niemand in der EASA wird aktuell konkrete Zusagen machen wollen.
Insofern, gut das gesprochen wurde.

Und ja, der DMFV hat bewiesen er war mal wieder schneller.

Am Ende aber wird keine Regelung dabei herauskommen, die von der EMFU oder dem DMFV ins Lastenheft diktiert wurde. Wenn es gut läuft, dann werden aufgrund der Gespräche an der einen oder anderen Stelle Anregungen mit aufgenommen. Das aber ist schon mal mehr als gar nichts.
 

DD8ED

Vereinsmitglied
Hallo zusammen,
hier bedarf Einiges der Klarstellung

Hätte die EMFU ein anderes Gesprächsergebnis erreicht?
Letztendlich geht es nur darum mit der EASA in den Dialog zu kommen und zu bleiben. Das ist ja in Ordnung.
Niemand in der EASA wird aktuell konkrete Zusagen machen wollen.
Insofern, gut das gesprochen wurde.

Die Vertreter von FAI, EAS und EMFU sind seit geraumer Zeit Mitglieder der Expert Group (RMT 0230), die die NPA erstellt. Diese Leute (Dave Phipps, EAS und Bruno Delor, FAI und beide EMFU) haben nicht nur drüber geredet, sondern erhebliche Verbesserungen für den Modellflug erreicht. Ein Vergleich der ursprünglichen A-NPA und der jetzt vorliegenden NPA ist da hilfreich. Daher hat die Gruppe FAI / EAS / EMFU schon vieles erreicht und konkrete Ergebnisse erzielt.


Und ja, der DMFV hat bewiesen er war mal wieder schneller.

Schneller womit? Da wo der DMFV jetzt ist, waren FAI und EAS schon vor Jahren.

Am Ende aber wird keine Regelung dabei herauskommen, die von der EMFU oder dem DMFV ins Lastenheft diktiert wurde. Wenn es gut läuft, dann werden aufgrund der Gespräche an der einen oder anderen Stelle Anregungen mit aufgenommen. Das aber ist schon mal mehr als gar nichts.

Der Unterschied wird der sein, ob man die NPA durch intensive Mitarbeit aktiv mitgestaltet, oder ein unverbindliches Gespräch mit der EASA erreicht hat.
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Hallo Frank

Danke für die Beantwortung der Frage und Deine Erklärungen.

Bei mir stellt sich jetzt die Frage, wenn der DMFV die Herausnahme des Modellfluges aus der NPA als Ziel definiert hat(te), die EMFU, FAI und EAS an der Gestaltung der aktuellen NPA mitgearbeitet haben, wie sollen wir als Modellflieger das werten?

Das ist aber jetzt keine konkrete Frage an Dich, sondern eine rhetorische Frage. ;)
 

DD8ED

Vereinsmitglied
Hallo Frank

Danke für die Beantwortung der Frage und Deine Erklärungen.

Bei mir stellt sich jetzt die Frage, wenn der DMFV die Herausnahme des Modellfluges aus der NPA als Ziel definiert hat(te), die EMFU, FAI und EAS an der Gestaltung der aktuellen NPA mitgearbeitet haben, wie sollen wir als Modellflieger das werten?

Das ist aber jetzt keine konkrete Frage an Dich, sondern eine rhetorische Frage. ;)

Ich kann dir aber trotzdem eine konkrete Antwort geben.
Die komplette Herausnahme des Modellflugs ist seit einem Jahr vom Tisch. Es gibt keine politische Unterstützung dazu.
 

DD8ED

Vereinsmitglied
und wie sieht der aus? Was ist denn konkret erreicht worden?

Das jetzt und hier anhand mehrerer hundert Seiten Text zu begründen, ist nicht realisierbar.
Auf den einfachsten Nenner gebracht:

Der Unterschied zwischen Leben und Tod des Modellflugs
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Ich kann dir aber trotzdem eine konkrete Antwort geben.
Die komplette Herausnahme des Modellflugs ist seit einem Jahr vom Tisch. Es gibt keine politische Unterstützung dazu.

Das heißt also, der DMFV hat(te) sich da evtl. wider besseren Wissens etwas auf die Fahnen geschrieben, was thematisch gar nicht mehr relevant war?

Wie müssen wir das unten zitierte aus der PM dann verstehen? Als reine PR-Massnahme um Aktivität zu zeigen oder um tatsächlich Ansatzpunkte für spätere Stellungnahmen zu finden?
....Um die Motivation der EASA zu verstehen und sie zu einer weiteren kritischen Überprüfung ihrer Bewertung zu motivieren, wurde von den Vertretern des DMFV ein umfassender Fragenkatalog überreicht. ...
Der Satz sagt salopp ausgedrückt, "habt ihr überhaupt schon mal über dies und das nachgedacht?"

Ich will das nicht werten, sondern versuche die diversen Aktivitäten einzuordnen und die Strategien zu verstehen.
 
Hallo Claus,
nach meinem Verständnis ist das Ziel aller Verbände und auch des DMFV, den Modellflug unter specific, Art. 14 der NPA zu regeln, was es ermöglicht, die Regularien auf nationaler Ebene durch die Verbänder fetzusetzen. Also de facto eine Herausnahme. Ist eine nachvollziehbare Strategie und nicht im Widerspruch zu den Aktivitäten der EMFU. Der fatale Trugschluss wird aber sein, dass der DMFV in diesem Prozess erwartet bzw. sich anmaßt, mit der EASA am Tisch zu sitzen, weil er ja der mitgliederstärkste nationale Einzelverband sei. Dieser Zahn wird ihm bald von der EASA gezogen werden, sobald es einen konstituierten internationalen Dachverband gibt, welcher von der EASA als zentraler Ansprechpartner qualifiziert ist.
So was nennt man dann Schuss in`s eigene Knie. Das was man dem DMFV durch das Treffen bei der EASA signalisiert hat, war eine Nebelkerze. Damit hat der DMFV ja auch auf Bundesebene schon Erfahrung gesammelt: man wähnt sich im selben Boot, sitzt aber am Katzentisch. Die Story wiederholt sich jetzt.
Ich bereite mich daher aktuell auf einen Austritt aus dem DMFV vor.
 
Das heißt also, der DMFV hat(te) sich da evtl. wider besseren Wissens etwas auf die Fahnen geschrieben, was thematisch gar nicht mehr relevant war?

Wie müssen wir das unten zitierte aus der PM dann verstehen? Als reine PR-Massnahme um Aktivität zu zeigen oder um tatsächlich Ansatzpunkte für spätere Stellungnahmen zu finden?

Der Satz sagt salopp ausgedrückt, "habt ihr überhaupt schon mal über dies und das nachgedacht?"

Ich will das nicht werten, sondern versuche die diversen Aktivitäten einzuordnen und die Strategien zu verstehen.
Moin Claus,

als ich das Statement vom DMFV gelesen hatte, fiel mir (leider wertend) nur dazu ein: "Lernt und merkt ihr eigentlich endlich mal überhaupt was?"

.....
Dieser Zahn wird ihm bald von der EASA gezogen werden, sobald es einen konstituierten internationalen Dachverband gibt, welcher von der EASA als zentraler Ansprechpartner qualifiziert ist.
So was nennt man dann Schuss in`s eigene Knie. Das was man dem DMFV durch das Treffen bei der EASA signalisiert hat, war eine Nebelkerze. Damit hat der DMFV ja auch auf Bundesebene schon Erfahrung gesammelt: man wähnt sich im selben Boot, sitzt aber am Katzentisch. Die Story wiederholt sich jetzt.
.....
Ich sehe es leider auch so.
Die Art, wie die Mitteilung zur EASA im RC-N platziert wurde, mit dem ganz speziellen Eingangssatz zur erfolgreichen Abwehr gegnerischer Begehrlichkeiten
und eines tragfähigen Kompromisses, löste ganz kurz so was wie Schnappatmung bei mir aus.
Andererseits bin ich durch Nachrichten bezüglich der Wahrnehmung von öffentlich postenden Stellen schon zu abgestumpft für weitere Kommentare, Trumped Dump sei Dank.
 
Der kleinste Katzentisch unter den Katzentischen (Sorry Katzen für die Wortwahl)

Der kleinste Katzentisch unter den Katzentischen (Sorry Katzen für die Wortwahl)

Sagen wir's mal deutlich:

"Ziel der EASA sei es, alle Verbands- und Vereinsmitglieder – unabhängig davon, ob sie ein Modellflugzeug oder eine Drohne/Multikopter fliegen – zu privilegieren."


Quelle: https://www.dmfv.aero/presse/dmfv-und-easa-starten-direkten-dialog/

Das sind sich wahrscheinlich selbst in ihren Hahnenkämpfen der DAeC und der DMFV letzlich einig. Man braucht einen "Unique Selling Point", um die Untoten mit frischem Copter-Blut (z. B. mit copter.aero ) zu versorgen oder wenigsten alle letzten Untoten auf dem Platz um sich zu versammeln ( http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/636410-Verein-wiederbeleben-wie-geht-das ).
(Sorry und mea cupla liebe Modellflieger für die Wortwahl - ist doch wahr und schliesse mich selber ein...)

Aus Vogelperspektive - die kann nie schaden - heisst das:
Nur wenn du dich als Vogel einem Verein und seinem Grossvater unterordnest, darfst du fast so wie bisher rumfliegen. Als notorisch störischer Wildflieger, wirst du entweder einzeln beringt oder du darfst nur noch eingesperrt in einer Voliere rumfliegen.

Aus Sicht des gemeinen Autofahrers sieht das so aus:
Die linke Fahrspur dürfen ab jetzt nur noch die Mitglieder der grossen beiden Automobilclubs befahren.
Alle anderen dürfen sowieso nur noch maximal 80 km/h fahren, vorausgesetzt sie haben einen Verkehrsverhalten-Überwachungs-Device installiert.
Ansonsten gehören sie auf die neu bereitgestellten Verkehrsübungsgelände.

Ich würde mich nicht wundern und hoffe, dass die Idee
"Verbands- und Vereinsmitglieder – ... – zu privilegieren"
juristisch anfechtbar ist und keinen Bestand hat.


Nur ein rechtunkundiger Modellflieger-Bürger-Wildvogel
Tobias

PS
Dummerweise fressen Katzen auch Vögel.
 

DD8ED

Vereinsmitglied
Ich würde mich nicht wundern und hoffe, dass die Idee
"Verbands- und Vereinsmitglieder – ... – zu privilegieren"
juristisch anfechtbar ist und keinen Bestand hat.

Ein Ziel der EASA ist es, zumindest einen Teil der Regulierung des Modellflugs in die Hände der Betroffenen zu übergeben. Das ist im Bereich der privaten Fliegerei und europaweit im Modellflug nicht unüblich.
Nur kann diese Aufgabe nur an bestehende Strukturen deligiert werden, die für diese Aufgabe qualifiziert sind und diese leisten können. Und das sind nun mal die Verbände des organisierten Modellflugs.

Wie der nichtorganisierte Bereich des Modellflugs diese Aufgabe und die Vertretung des Modellflugs auf nationaler und internationaler Basis bewerkstelligen soll, wäre eine durchaus berechtigte Frage. Ebenso die Frage nach der bisherigen Beteiligung dieses Bereiches am aktuellen Prozess des Rulemakings.

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