Jan
Moderator
Hi,
bei einem Großsegler mit ca. 4 Meter Spannweiter kann es bei ruppigen Landungen - die im Gebirge schon mal vorkommen können - zu starken Beschleunigungen am Leitwerk kommen. Folge: Das Höhenleitwerk schert ab. Problematisch wird das bei gedämpften Leitwerken. Denn die Anlenkung zwischen Höhenruder und Umlenkhebel hängt am Leitwerk dran. Es kommt beim Abscheren zu enormen Belastungen des Gestänges, des Umlenkhebels und ggf. des Servogetriebes.
Es besteht die Gefahr, dass Schäden vor dem Neustart unentdeckt bleiben und die HR-Funktion plötzlich ausfällt. Besser wäre es also, wenn eine Art "Soll-Lösungs-Stelle" eingebaut wäre, die die Belastungsspitzen von den Bauteilen abhält.
Wie löst man dieses Problem?
Ich habe gedacht einen Gabelkopf zu nehmen, dessen Stift entfernt ist. In die Wangen des Gabelkopfes kommen Bohrungen hinein, die eine kleine Messingkugel festhalten. Die Kugel wird auf einen Draht gelötet und in das Ruder eingeklebt. Durch z.B. einen Spritschlauch über dem Gabelkopf kann man sehr genau die "Haltekraft" einstellen. Bei einer harten Landung löst sich das Leitwerk vom Gestänge.
So ähnlich gibt es die Dinger von Grp.:
Quelle: Grp. Shop
(siehe Zubehör, allgemeines Zubehör)
Bei Grp. gibt es die Dinger - soweit ich gesehen habe - aber nur mit M2. Ich habe das für mich auf einen M3 Gabelkopf übertragen, indem ich den Stift entfernt und die Wangen aufgebort habe.
Was haltet Ihr davon?
Ich mache mir Gedanken, was bei einem schnellen Durchflug eines Aufwindschlauches passieren kann. Ein Fliegerkollege hat erlebt, wie bei einem F3B Modell mit einem Schlag alle vier Flächenservos kaputt gingen, als das Modell mit Topspeed durch eine starke Thermik-Turbulenz geflogen war. Eine solche Turbulenz könnte bei meiner Konstruktion gewaltig auf das Ruder schlagen und die Anlenkung aushängen. Die Folgen wären eher unerfreulich
Was tun?
bei einem Großsegler mit ca. 4 Meter Spannweiter kann es bei ruppigen Landungen - die im Gebirge schon mal vorkommen können - zu starken Beschleunigungen am Leitwerk kommen. Folge: Das Höhenleitwerk schert ab. Problematisch wird das bei gedämpften Leitwerken. Denn die Anlenkung zwischen Höhenruder und Umlenkhebel hängt am Leitwerk dran. Es kommt beim Abscheren zu enormen Belastungen des Gestänges, des Umlenkhebels und ggf. des Servogetriebes.
Es besteht die Gefahr, dass Schäden vor dem Neustart unentdeckt bleiben und die HR-Funktion plötzlich ausfällt. Besser wäre es also, wenn eine Art "Soll-Lösungs-Stelle" eingebaut wäre, die die Belastungsspitzen von den Bauteilen abhält.
Wie löst man dieses Problem?
Ich habe gedacht einen Gabelkopf zu nehmen, dessen Stift entfernt ist. In die Wangen des Gabelkopfes kommen Bohrungen hinein, die eine kleine Messingkugel festhalten. Die Kugel wird auf einen Draht gelötet und in das Ruder eingeklebt. Durch z.B. einen Spritschlauch über dem Gabelkopf kann man sehr genau die "Haltekraft" einstellen. Bei einer harten Landung löst sich das Leitwerk vom Gestänge.
So ähnlich gibt es die Dinger von Grp.:
Quelle: Grp. Shop
(siehe Zubehör, allgemeines Zubehör)
Bei Grp. gibt es die Dinger - soweit ich gesehen habe - aber nur mit M2. Ich habe das für mich auf einen M3 Gabelkopf übertragen, indem ich den Stift entfernt und die Wangen aufgebort habe.
Was haltet Ihr davon?
Ich mache mir Gedanken, was bei einem schnellen Durchflug eines Aufwindschlauches passieren kann. Ein Fliegerkollege hat erlebt, wie bei einem F3B Modell mit einem Schlag alle vier Flächenservos kaputt gingen, als das Modell mit Topspeed durch eine starke Thermik-Turbulenz geflogen war. Eine solche Turbulenz könnte bei meiner Konstruktion gewaltig auf das Ruder schlagen und die Anlenkung aushängen. Die Folgen wären eher unerfreulich
Was tun?