Black Shark adios!

Lobi

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hi,

die fc28 hatte auch immer wieder probleme mit den kabeln zu den knüppelpotis. bei uns im verein waren 3 sender betroffen, welche dann bei bestimmten knüppelstellungen total ausfielen, ansonsten aber einwandfrei funktioniert haben.

würd ich auch mal checken.

sg
lobi
 

Spunki

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fc-28

fc-28

Wir hatten auch bei einigen (in die Jahre gekommenen) fc-28 Probleme mit Potidrähten, Akkusteckern und HF-Modulen, ansonsten eine spitzen Anlage, besonders zusammen mit dem FP-R 149 DP (PCM-1024) ...


Grüße Spunki
 
Quarzproblem wäre ein sehr großer Zufall, dann müßten zwei kaputt sein. Die Störungen, von denen ich geschrieben habe, sind mit zwei verschiedern HF Modulen, erst A, dann B-Band, aufgetreten. Daran hatte ich auch schon gedacht. Auch Poti ist unwahrscheinlich, da es, wenn ich das richtig nachvollzogen habe, erst ein Problem auf der Höhe, dann auf Quer war. Aber es ist schwer nachzuvollziehen, wenn es der jeweilige gerade gemachte Steuerbefehl war, der weitergelaufen ist, dann können die Störungen thoretisch auch bei allen Funktionen gewesen sein. Im Grunde genommen kann man, wenn der Fehler wirklich in RC-Bereich zu suchen ist, nur den Empfänger, Servos und das Intellicontrol in Betracht ziehen.
Aber die Rutsche geht komplett zu Robbe.
 

Spunki

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Potidrähte ...

Potidrähte ...

Hallo Andreas

Bei einer unserer fc-28 waren einige Potidrähte bereits so angeschlagen sodass Ruderzappler auf mehreren Funktionen induziert wurden, aber eben nicht immer sonder nur ab und zu, würde zu Deinem Fehlerbild passen ...

Durch das Einlöten höherwertiger Litzen konnten wir das Problem beseitigen ...


Grüße Spunki
 
Ich werde nicht wieder! Kaum zu glauben, aber das wird ja wohl Robbe herausfinden. :confused:

Ehrlich gesagt warte ich sowieso nur noch auf die T12 2,4 Ghz.
 

Spunki

User
Hallo Andreas

Dieses Problem betrifft alle Sender aller Hersteller, unabhängig ob nun 35MHz oder Mikrowelle, die hauchdünnen Litzen sind eben nach Jahren bruchgefährdet, der Weichmacher aus der Isolierung verflüchtigt sich, Lötstellenübergänge, Korrosion und dauerndes Knüppeln erledigen den Rest ...

Also ab und zu den Sender auf, vorsichtig an den Litzen wackeln und Servomonitor/Modell beobachten ...


Grüße Spunki
 
Spunki schrieb:
Hallo Andreas

Dieses Problem betrifft alle Sender aller Hersteller, unabhängig ob nun 35MHz oder Mikrowelle, die hauchdünnen Litzen sind eben nach Jahren bruchgefährdet, der Weichmacher aus der Isolierung verflüchtigt sich, Lötstellenübergänge, Korrosion und dauerndes Knüppeln erledigen den Rest ...

Also ab und zu den Sender auf, vorsichtig an den Litzen wackeln und Servomonitor/Modell beobachten ...


Grüße Spunki

Zu meinem Quarzproblem kommt noch dazu, daß bei meiner FC 28 nach ca. 1,5 Jahren die Kabel auf Roll bzw. Quer durch waren. Aber auch alle drei Adern. Da wurden dann auch alle bei R. gewechselt. Eventuell war da mal ein Produktionsfehler oder so. Seitdem lasse ich aber aller spätestens alle zwei Jahre die Anlage komplett checken. Ist dieses Jahr wieder fällig. Spiele aber schon eine ganze Zeit mit dem Gedanken sie zu verkaufen und mal was anderes anzuschaffen.

Gruß Axel
 
Wobei ich sagen muss, dass diese Anlage die Ausgeburt der Zuverlässigkeit über zig Jahren bei mir war, ebenso meine F18. Das war früher mit MPX nicht so.

Bitte aber jehte keine Grundsatzdiskussionen :rolleyes: :D
 
algenreni schrieb:
Wobei ich sagen muss, dass diese Anlage die Ausgeburt der Zuverlässigkeit über zig Jahren bei mir war, ebenso meine F18. Das war früher mit MPX nicht so.

Bitte aber jehte keine Grundsatzdiskussionen :rolleyes: :D

Nö, will ich nicht anfangen. Kann immer mal was kaputt gehen. Egal von welchem Hersteller. Is halt alles mehr oder weniger Spielzeug, darf man nicht vergessen. Man wird immer jemanden finden, der mal pech mit einem Fabrikat hatte. Gibt es im unserem Verein auch.

Gruß Axel
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
SUPER-HORNET schrieb:
Hallo Andreas,


Zur Info: kürzlich habe ich einen Absturz an einem Flugtag gesehen, verursacht durch totalen Senderausfall. Ursache: der Eigentümer des Senders hat jedes mal zu Laden den Akku aus dem Sender genommem. Nach einigen zig Ladezyklen war durch die ständige Zugbelastung auf das Akkukabel während des Fluges das Akkukabel direkt am Stecker gebrochen. Shit happens.

Gruss,
Richard

daher löte ich mir immer ein zusatz stecker mit kabel an den
sender akku. -natürlich minimum 1mm² somit ist optimale akkupflege
gewährleistet.



stecker.JPG


leider ein recht schlechtes bild.



gruß Andreas
-mit links-
 
Nun weiß ich es

Nun weiß ich es

Nun habe ich das Problem mit großer Sicherheit gefunden. Eins der Hitec Servos war doch nicht in Ordnung. Obwohl es sauber beim Servotest lief, habe ich im Nachhinein gemerkt, dass es sich per Hand nicht drehen ließ. Später am Empfänger angeschlossen bemerkte ich, dass es zeitweise reagiert, dann wieder nicht und hakelt.
 
algenreni schrieb:
Nun habe ich das Problem mit großer Sicherheit gefunden. Eins der Hitec Servos war doch nicht in Ordnung. Obwohl es sauber beim Servotest lief, habe ich im Nachhinein gemerkt, dass es sich per Hand nicht drehen ließ. Später am Empfänger angeschlossen bemerkte ich, dass es zeitweise reagiert, dann wieder nicht und hakelt.

Hallo Andreas,

hört sich so an, als seien ein oder mehrere Zähne von einem Zahnrad im Getriebe ausgebrochen. Hast du mal das Servo geöffnet und das Getriebe überprüft ? In deinem ersten Beitrag has du geschrieben, dass dein Black Shark nach dem Absturz handlich in eine Aldi Tüte passt. Wie kannst du dir so sicher sein, dass dieser Servodefekt die Absturzursache und nicht eine Folge des Absturzes war ?

Gruss,
Richard
 
Hallo Richard,

ja, das Getriebe ist ok! Ich tippe eher auf das Poti. Ich glaube nicht, dass das Servo beim Unfall kaputt gegangen ist. Die Tragflächen lagen noch mit Steckungrohr zusammen im Gras und waren bis auf einem Riss in der einen Seite in Ordnung, der Rest verstreut in 20-30 Metern Umkreis.

Die Flächen habe ich mit der linken Hand getragen, den Rest in der Alditüte in der Rechten. Alditüten immer rechts tragen, wegen dem Schwerpunkt. :D
 
Hallo Richard,

ja, das Getriebe ist ok! Ich tippe eher auf das Poti. Ich glaube nicht, dass das Servo beim Unfall kaputt gegangen ist. Die Tragflächen lagen noch mit Steckungrohr zusammen im Gras und waren bis auf einem Riss in der einen Seite in Ordnung, der Rest verstreut in 20-30 Metern Umkreis, das größte Teil war die Cockputhaube.

Die Flächen habe ich mit der linken Hand getragen, den Rest in der Alditüte in der rechten. Alditüten immer rechts tragen, wegen dem Schwerpunkt. :D

So sicher bin ich mir natürlich nicht, deshalb ja nur mit "großer Sicherheit". Andereseits spricht dafür, dass ich sonst nichts gefunden habe und die anderen Kompoenenten schon wieder größten Teils in Betrieb sind.
 
Ich hätte es nicht besser ausdrücken können. Es war auch das zweite Servo dieses Typs, das ausgefallen ist. Es wird das letzte dieses Typs bei mir gewesen sein.
Übrigens belief sich der Schaden an der Turbine auf sagenhafte 1176 Euro, obwohl es äußerlich für mich nicht so aussah! :mad: :cry: :cry: :cry:
 
Servos

Servos

Hallo Andras,

ich hatte mal bei meinen Querruderservos das gleiche Symptom. Von Hand war das Servo nur in eine Richtung zu bewegen. Am Empfänger lief es in beide Richtungen und nur ab und zu etwas hakelig.

Das Getriebe war bei mir in Ordnung aber!!! das Wellenlager im Servogehäuse war an einer Seite ausgebrochen, dadurch konnte die Achse der 2. Getriebestufe seitlich ausscheren. Somit blockierte das Servo. Hier kommen auch sehr große Kräfte im Betrieb auf.

Wie sehen denn die Achslager bei den beiden Servos aus?

Ich habe dann den Gehäusedeckel des Servos durchborhrt und eine Bronzebuchse eingepasst. Jetzt hält das Wellenlager.
 
algenreni schrieb:
Ich hätte es nicht besser ausdrücken können. Es war auch das zweite Servo dieses Typs, das ausgefallen ist. Es wird das letzte dieses Typs bei mir gewesen sein.
Übrigens belief sich der Schaden an der Turbine auf sagenhafte 1176 Euro, obwohl es äußerlich für mich nicht so aussah! :mad: :cry: :cry: :cry:

Hallo Andreas,

wie gross ist eigentlich dein Confidence Level, dass ein Servoausfall die Absturzursache war (20%, 50% 80%) ? Wenn ein Servogetriebe im stromlosen Zustand per Hand bewegt klemmt, liegt es definitiv nicht am Poti. Zudem halte ich es nach einem so heftigen Absturz für vermessen zu behaupten, dass dieser Servo Defekt nicht vom Absturz kommt, sondern im Gegenteil zum Absturz geführt hat.

Es verwundert mich nur immer wieder, dass hier im Forum, wenn es um Abstürze geht, die HiTec Servos verflucht werden. Schaut man sich aber auf Flugtagen um, verwenden über 50% HiTec Sevos. Wie ist diese Diskrepanz zu erklären ?

An Alle !

Wer von euch hat schon mal einen Servo Run-In durchgeführt ? Damit meine ich schachtelneue Servos ca. 10-15 Minuten kontinuierlich bewegen (z.B. über Servo-Test Option im Sender). Ideal wäre es, die Servos unter Last zu betreiben. Wenn man noch die Möglichkeit hat, den Strom der Servos zu messen, wäre es die Non-Plus-Ultra Lösung. Wenn die Servos diesen Test überstehen, werden sie auch lange Zeit im Flieger funktionieren. Wäre dagegen die Stromaufnahme im Verhältnis zur Last zu hoch, hätte das Servos einen Defekt in der Elektronik und würde somit kurz bzw. mittelfristig im Betrieb ausfallen. Badewannenkurve nennt man dieses Verhalten in der Industrie (d.h. erhöhte Ausfallrate von neuen Produkten während der ersten Betriebsstunden, lange Zeit sehr niedrige Ausfallrate, dann gegen Ende der Lebenserwartung wieder zunehmende Ausfallrate).

Gruss,
Richard
 
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