65/15 Motorbau.

FamZim

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Eure Meinung!

Eure Meinung!

Hallo zusammen.
Ich versuche mit Loctite zu Televonieren bekomme aber keine Verbindung (besetzt).
Darum ein paar Bilder der Daten.
Aushärtung mit Spalt :

Loctite-620-02..jpg

Dann mal verschiedene Aushärtetemperaturen:

Loctite-620-01..jpg

Und die Härtezeiten mit Aktivator :

Loctite-620-03..jpg

Ich finde das es nach 170 Stunden bei 14 ° schon fest sein sollte, egal ob mit oder ohne Aktivator oder sonst was.
Nach der letzten Kurve frage ich mich aber allen Ernstes, wie jemals- irgendwann - 100% Festigkeit erreicht werden soll ????????????????????????????????

Gruß Aloys.

Die Bilder sind von den Datenblättern die sich "Jeder" aus dem Netz holen kann! falls das ein Problem sein sollte!
 
mit verwendung des aktivators wird die maximale endfestigkeit nicht erreicht, nur ohne. er spart zeit auf kosten der endfestigkeit.
genau das soll das diagramm sagen.

btw. spielen die oberflächen bei loctite eine große rolle.
kann es sein, dass sie nicht völlig frei von rückständen waren?

ansonsten kann ich mir wirklich nur vorstellen, dass das zeug zu alt war - andererseits habe ich weit "üerlagertes" 648er ohne probleme verarbeiten können.

vg
ralph
 

FamZim

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Hallo

Ich habe nun Kontakt und werde wohl morgen zurückgerufen!

Noch ein Bild von unten:

Loctite-620-04..jpg

Kann der Kleber denn durch Frost kaputt gehen ?

Den RR hab ich gestern, und heute die Mags mit Endfest geklebt, damit ich weiter komme.

Gruß Aloys.
 

FamZim

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Klebeversuche.

Klebeversuche.

Ein 24 St Klebeversuch mit verschiedenen Materialien .

Loctite-620-05..jpg

1. eine 8,8 ter Scraube mit V2A Schraube
2. Duralu Drehteile
3. 8,8 ter Schraube mit Mutter verklebt und dann auf das Material für meine RR s .

Nach besagten 24 Stunden, anfassen ? AP !!!!!!!!!!!!!!!

Loctite-620-06..jpg

Lediglich die Mutter sitzt "Zangenfest" läst sich aber damit bewegen.
Der " Kleber läst sich mit dem Finger KOMPLETT abwischen!

Gruß Aloys.
 
Hallo Aloys,
besorg dir bitte eine neue Flasche Loctite.Da stimmt irgend etwas nicht. Ich habe schon X Verklebungen mit Loctite ausgeführt,vom Metall/Metall bis zum Quarzglas/Quarzglas ,das denkbar ungeeignet für den Kleber ist.Aber selbst das kann man dafür so vorbereiten das es funktioniert.Loctite braucht zwei Bedingungen.Einmal den Luftsauerstoffausschluß und 2. braucht es Metallionen.Und am wichtigsten ist ,dass die Klebeflächen sehr Sauber ,von jeglichen Ölen befreit ist.Die zu verklebenden Teile mit Kleber benetzten und zusammen fügen und dabei darauf achten das der Kleber nicht abgewischt wurde.Etwas Wärme 30°-40° C ist nicht Schlecht.Bei Werkstoffen die eine der Bedingungen nicht haben ,kann man durch anreiben mit einem zb.weichen Messingstück kleine Spuren des Metalls auf der Klebeoberfläche aufbringen wodurch der Aushärtvorgang verbessert wird bzw.gar startet.Bei den Quarzteilen habe ich sogar einen größeren Spalt bei der verklebung gehabt,weshalb wir mit Schutzgas die Klebestelle Überspült haben wodurch der Aushärtvorgang gestarted wurde.Selbst diese Teile waren dann sehr fest(nach Hersteller Angaben) und präziese(die Verklebung durfte sich um keine 1/10000 mm bewegen) Verklebt.Wenn du wilst beschreib ich dir auch noch eine einfach zu bauende Vorrichtung um Verklebungen ohne Teure Messelektronik überprüfen zu können.Dazu braucht es aber eine Feder mit bekannten Daten.
Ansonsten kann ich dir nur noch Raten die Teile durch Schwerspannstiffte oder Verschraubungen zu Verbinden.
 
Hallo Aloys!

Also ich verwende schon immer 648 und hatte noch nie Probleme. Aber so wie du dein Loctite benutzt wird das aber sowieso nix. Der heißt ja nicht für umsonst "fügen Welle Nabe". Wenn du ne Passung H6(Welle)/H7(Glocke) fertigst...alle Klebestellen mit techn. Alkohol reinigst und mit deinem Loctite fügst bekommst du das nicht mehr auseinander. zum stumpf aufeinander kleben ist der ja nicht gedacht.

Und das es funktioniert hast du an deiner Kombination Schraube /Mutter gesehen....nur weißt du ja selber das eine Mutter lose auf ne Schraube geschraubt ohne LAst eben nur kleine Kontaktflächen bildet(gewindeflanken). teste das mal mit einer belasteten Kombi.

Sven
 
Nicht schlagen bitte ...

Nicht schlagen bitte ...

... Aloys - habe dir den falschen Shop genannt ! Headshop ist was anderes ...

Sollte heißen " Headskin " !

Ich habe früher auch mit Endfest geklebt ... bis ich dann auf der Seite mit dem Krokodil das mit dem Loctite 638 gelesen habe ! Viel angenehmer zu verarbeiten . Nicht das wir sowas nicht auch an der Arbeit verwenden aber so " dicke " hats unser Chefchen auch nicht - also lieber selber kaufen !
Ob der exorbitanten Preisgestaltung hier in Germoney habe ich dann auch nach einem alternativen Lieferanten im Netz gesucht und bin dann bei diesem Shop http://cgi.ebay.co.uk/LOCTITE-638-R..._Metalworking_Supplies_ET?hash=item2558f4d40d
hängen geblieben . 50ml inclusive Luftfracht nicht mal 20€ - ist doch ne Hausnummer , oder ? Ok , hier mag das Datum 10/10 stören aber solange reicht meins meist eh nicht !

Jörg
 

FamZim

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Nabend

Vielen dank an Euch für Radschläge und Tipps.
Ich habe ja erstmal wieder Endfest genommen und kalt gehärtet damit das Alu bei der grösseren Ausdenung nicht den Kleber raus drückt.

Ich habe nun 4 Glocken für Versuche :D
Und zwar 16 Pol; 20 Pol; 28 Pol und ein 32 Poler.
Die habe ich auf unverklebte Statoren gesteckt,(habe dann 0,5 mm weise eine Schrägnut gemacht) und die Rastung gemessen.
Statoren waren die 65/15 Battmann einmal Original, und einmal mit schmaleren Hammerköpfen.
2 Nachmittage 192 Messungen mit Wage und Gewichten, mit Faden aussen am RR gemessen.
Das muss nur noch in eine Datei und dann zeig ich es unter" Rastung messen ".
Dann hat man was Handfestes und nicht angaben wie wenig oder stark !
Dann kann man besser vergleichen denk ich !!

Gruß Aloys.
 

FamZim

User
Hi

Hab heute abend eine Mail von Loctite bekommen !!

Sehr geehrter Herr Zimmermann,
der beschriebene Fehler ist mir unbekannt. Es handelt sich offenbar um einen
Produktmangel. Bitte wenden Sie sich an Henkel über das Kontaktformular:

Gruß Aloys.
 
hallo Ralph
Ich bin neu in diesem Forum. Ich habe eine Frage: ist es möglich einen Antrieb zu bauen der mit 6 Lipos eine Drehzahl von ca. 350 U/min erreicht und ca. 300 W Leistung abgiebt?
Also extrem Langsamläufer.
Gruss
Gilbert
 

FamZim

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350 U/min

350 U/min

Hi

Erstmal keine parallel Motoren, sondern alles in reie und Y Schaltung, und die Windungen verdoppeln!

Gruß Aloys.
 
in diesen bereichen ist derlei spielen mit den windungszahlen pure theorie.
um von 80 auf 20 zu kommen, müsste sich die windungszahl vervierfachen, bzw. immernoch verdoppeln , wenn mann von YY auf Y wechselt.
der innenwiderstand der wicklung stiege in jedem falle aufs 4-fache, wenn man nicht den wicklungsquerschnitt deutlich erhöht.

die frage ist vor allem, ob ein solcher motor überhaupt noch anlaufen würde.
dazu wäre die etakurve extrem spitz.
der motor würde nur in einem sehr schmalen bereich mit sinnvollem wirkungsgrad laufen.

vg
ralph
 
das ist eine SPS wicklung.
dabei wird nur jeder 2. zahn bewickelt.

N steht nicht für spulen sondern für nuten. also die "kerben" oder löcher". und das sind 24, wie du unschwer nachzählen kannst.

vg
ralph
 
es gibt eben verschiedene arten zu wickeln.
wo ist das problem?

man kann z.b auch eine spule um 3 zähne legen und die spulen überlappen lassen.

oder auch sowas geht:
(actro von köhler)
131109-1.jpg


auch dieser motor ist ein 24N.

vg
ralph
 
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