Klapptriebwerk für "Kleine" Segler

Gast_4749

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hallo das video kennen wir - danke .. zeigt aber leider nix .... :D

ja nen drehenden Probeller schööön LOL

das ein und ausfahren und zwar so das man den servo sieht das wäre es
vielleicht den Probler kurz drehen lassen und dann einfahren ... ja das wärs !

Grüße und danke vorab für ein aussagekräftiges Video

Gerhard
 

Torque

User
Befriedigung!

Befriedigung!

Hallo!

Um Euch alle zu befriedigen kommt hier das versprochene Video.
Das man alles gut sieht haben wir den starken Wind als Fahrtwind genutzt :D

http://www.rcf-crailsheim.de/fotogalerie/albums/Videos/Klapptriebwerk.wmv

@ Bertram
Wir haben keine Federn zur Hilfe des Ausfahrvorgangs verbaut. Das Servo das wir nutzen, hat eine Stellkraft von 20Ncm. Die Baumlänge beträgt 21cm bei
ca 30g Motorgewicht.
 

Gast_4749

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danke fürs Video ... doch es haut mich nicht vom Hocker

das gewackel ... und von der Technick sieht man gar nix - also neue Erkenntnisse hab ich nicht gewonnen

Stell das Modell auf den Boden
Haube weg und filme von vorne mal rein dann nun langsamen schwenk nach hinten und dazwischen fahre zwei 3 mal aus und ein ohne den Motor einzuschalten. Sinn ist es zu sehen wie der Servo das rasu bewegt - zu dem ist mir es noch immer nicht schlüßig wie du das eigendlich befestig hast.

grüße und danke vorab

gerhard
 
hi Torque,

ich möchte zwar nicht oegeats Missfallen so deutlich teilen, aber eines muss ich doch sagen:

Einfahren des Motors ohne Stützfeder ist auch für mich kein Problem. Das schrieb ich ja schon. Es wäre schon schön gewesen, wenn man Ein- und Ausfahren gesehen hätte, am besten 3x hintereinander.

Tut mir leid - aber wenn ich das sehe, ziehe ich ganz öffentlich meinen Hut und entschuldige mich für meine Zweifel.

Bei meiner Minimoa wiegen Motor+Prop+Spinner+Baum (anteilig) ca. 70g. Bei 20cm Baumlänge sind das 14Ncm. Ich habe den Baum getrennt gelagert und parallelogrammartig vom Servo angelenkt, das bedeutet natürlich zusätzliche Reibung (vielleicht ist das schon das Hauptproblem bei mir). Aber noch den Deckel "aufstemmen", und dann noch Fahrtwind, da macht "mein" HS-81MG nicht mehr mit.

Bertram
 

Torque

User
Hallo!

Natürlich werde ich Euch noch ein Video liefern wie Ihr wünscht. Das Video im Flug machen ist natürlich immer so ne Sache, das man was darauf sieht aber ich werde auch ein Bodenvideo (mehrmals ein-,ausfahren) dazuschneiden. Das Ihr hoffentlich zufrieden seid :D
Das mit dem gewackel tut mir leid -> WIND!

Gruß KAI
 

kili77

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Es geht!

Es geht!

Als ich den Bericht gelesen habe, hat es mich gleich gejuckt so etwas auch zu bauen. Den China Discus mit 262cm Spw bestellt, einen Hacker A30- S28 dazu, Lipo 3s 2100, mit einem Gr. 4041 fahre ich den Baum ein und aus, und was soll ich sagen: es funktioniert! Bin am Sonntag 3x geflogen, die Schwerpunktänderung mit ein- bzw ausgefahrenem Motor ist in den Griff zu kriegen.Die Klappe habe ich noch nicht montiert, der Prop wurde von dem Stückchen Sperrhol gestoppt.
Jetzt, wo es funktioniert, ist das Ziel erreicht, ich verkaufe das Teil, für Interessierte, ihr könnt es in der Börse finden.

Kilian

IMG_2337.JPGIMG_2338.JPG
IMG_2339.JPGIMG_2342.JPG
IMG_2341.JPG
 

D3158

User
Hallo ihr konstrukteure !

Eure KTW`s gefallen mir echt gut, die Einfachheit überzeugt voll !
(wenns denn auch so gut funktioniert, wovon ich mal ausgehe)..

Also meine Frage ist bis zu welcher Größe schätzt ihr ist ein System in dieser Art&weise machbar ! ?

DG1000 Spannweite 3,75m ? 1:5,33 ist das dann ca !
4S Lipo ? HS945 für den Dom, evtl über Hebel?

mich würen eure Einschätzungen mal interessieren

Gruß,
Jo
 
Hi,

ich hab mal ne frage: :D

ich hab ne asw 24 mit bischen mehr als 3 m und die wiegt so um die 2kg.

würde der motor
Typhoon 6/3D 35g, 29x18mm, 6-9 Zellen / 2-3 Li-Poly, 100/120 Watt
und einer GWS 8x4,3 als Luftschraube reichen um auf Höhe zu kommen?? oder bräuchte ich da einen stärkeren motor??
:confused: :confused: :confused:

Danke im vorraus,
Cap-232
 
hi "Cap-232",

100 W/kg für "Anfängersegler"
200 W/kg für zügiges Steigen
300 W/kg für Kunstflug
400 W/kg für Torquen (natürlich gerne mehr ;) )

Bei http://www.mfgdavos.ch/film/egli.htm siehst Du ab 03:37 einen SEHR grossen und deswegen eher schwach motorisierten EMS-Nimbus beim Startversuch. Der hatte aber soweit ich weiss ca. 100 W/kg.

Bertram

P.S. gibbs nen richtigen Vornamen?
 
huijuijui.........

huijuijui.........

der hat janschön jeknallt der nimbus!!!

was war denn da los, das der kurz vor dem abheben so aus der richtung gerät??

rené
 
Der Platz dort ist nicht ohne... Ich denke, dass er irgendwie die rechte Flächenspitze aufgesetzt hat, mit folgendem Abdrehen nach rechts. Das rechte Flügelaussenstück hat eine kräftige "Impression" an der Nasenleiste bekommen (vom Zaunpfosten), ansonsten ist meinens Wissens nichts weiter passiert.

Der Hauptfehler war aber meiner Meinung nach die falsche Startrichtung: Die Piste ging zwar nicht stark, aber deutlich bergauf (gut... im Flachland hätte man wahrscheinlich "stark bergauf" gesagt, aber für meinereiner ist das schon ziemlich waagerecht ;) ) - was zur vorherrschenden Windrichtung eigentlich gepasst hätte. Justament um die Zeit des verunglückten Startes herum war es aber länger annähernd windstill, und es wäre m.E. klüger gewesen, den Hang hinunter zu starten, selbst mit minimalem Rückenwind.

Also nie zögern, die alte Startrichtung aufzugeben, selbst wenn man denkt, man sei der einzige, der das jetzt denkt. Ich habe schon erlebt wie am Brauneck Gleitschirmpiloten ins Lee gesprungen sind, nachdem der Wind im Laufe des Mittags um 180° gedreht hatte - alle vorher sind ja auch dort hin gesprungen. Sylvester 2006 hing ich selber huckepacks oder besser eigentlich känguruhmässig unter einer Kappe, und gestartet sind wir ins - Lee. Ich konnte es kaum glauben, und ich hätte mich geweigert, wenn da irgendwo Steine vor mir gewesen wären. So sind wir nur den Hang am Jakobshorn hinuntergekugelt. Nachher sind wir 10 Schritte zur anderen Seite gegangen und dann hat alles geklappt. Mit einer echten PPL-Ausbildung ist so ein Fehler eigentlich fast unmöglich.

Bertram
 
Hi,

ich hab mich mal ein wenig umgesehen und bin auf das gestoßen:

Hacker A30-10L mit 10*7 prop

zieht ungefähr 33A mit 3 Lipos = leistung von 333Watt

Wirkungsgrad ist 80,6 %

ist das in Ordnung??

und noch eine Frage wie viel schub sollte "hinten rauskommen" ?? sind 1000g ok oder zu wenig oder müssten es mindestens 1500g sein ??

danke und schönen vadderdach ^^,
cap-232
 
Hallo Zusammen

Hatte mal einen Ventus von Graupner mit KTW : 4,8kg ;4m Spannweite
Motor ist ein Pro 330/6 und wurde mit 12 zellen betrieben. Strom:29A
ergibt 348 Watt.
Habe mit diesem Flieger Bodenstarts gemacht, ca. 60m Startrollstrecke.

Zum Thema benötigter Schub lautet meine Formel die gut zutrift :

33% Schub vom Gesammtgewicht ergibt ca.einen Steigwinkel von 30°
66% einen von ca. 60° und
100% einen von ca. 90° ......... Also senkrecht... leuchtet doch ein oder? ;)

Die Strahlgeschwindigkeit des Antriebs sollte ca. 10-15% höher als die
Steigfluggeschwindigkeit sein. Die Strahlgeschw. messe ich mit einen Windmesser die Fluggeschw. kann man leider nur schätzen.
Bei meinem DUO 2.5m beträgt die Strahlgeschw. 68 kmh

Wie groß die Flieger sein können mit so einem einfachen System möchte ich
ohne Versuche im voraus nicht beurteilen. Man müßte halt mal einen Versuchsaufbau außerhalb des Fliegers angehen...

Viele Grüße ULI

"fly hard life is short"
 

femo

User
hallo cap 232,

also die 1000g standschub werden wohl so gerade reichen, aber denk an das video von bertram. ich würde gucken das du mindestens 1500g standschub hast, dann ist deine startstrecke um so kürzer. die zeit am boden ist nicht ohne und ich würde sie nicht unterschätzen, die flügel sind nur knapp über dem grass und das reagieren muss zackig gehen, abe net zu stark.....also lieber power, damit du schnell weg kommst.....

das sind nur meine 2 cents

ich fliege ne gillette mit nem hyperion 2220 und erreiche mit dem antriebn so knapp 1500g standschub bei ca 1700 g flugzeug...zugegeben nen hangfeile, aber ich wollte nicht weniger leistung....speziell wenn es windstill ist.

grüsse



ps meiner meinung nach kann man gar nicht genug leistung haben, und wenn sie erschwinglich ist, würde ich sie mir leisten. speziell in deinem bereich ist sie das......auf gewicht und grösse bezogen ;)
 
Hi,

ja erstmal danke an alle.

jetzt die nächste frage:

es gibt ja Faltnaben mit feder, die den Prop zusammenklappen. Nur sind die ( finde ich) sehr teuer!! Bild im anhang

meint ihr man kann einen normalen Mitnehmer(für Klappluftschrauben) nehmen und den entweder als durckantrieb nutzen ( dann klappt sich der prop sehr wahrscheinlich vom fahrtwind selber zusammen)

oder

kann man bei einem normalen "Zugantrieb" auch einfach einen normalen Mitnehmer(für Klappluftschrauben) nehmen und dann ein Gummiband nutzten um den Prop zusammen zu klappen??

der Vorteil eines solchen sytems ist ( denk ich ), dass das Loch im rumpf kleiner ist und man kein problem mit der senkrechtstellung der Props hat, als wenn man einne starre Luftschraube nimmt.


Was meint ihr was würdet ihr mir empfehlen??

Gruß,
Cap-232
 

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Hallo,
an dem Thema Klapplatte arbeite ich auch gerade. Ich habe den Discus von Jamara gekauft (von Killi77) und dieser entwickelt sich nun zum Versuchsträger. Erst habe ich es mit der gleichen Methode getestet wie alle anderen. Es geht, aber kann mich noch nicht recht überzeugen. Mir ist da etwas zuviel Spiel in der ganzem Mimik. Ausserdem hatte ich das Problem, dass der Motor bei mehr als Halbgas heftige Vibrationen verursacht hat. Einen Testflug gab es der auch soweit OK war (bis auf die Vibrationen). Dann habe ich eine neue Mechanik gebaut mit kugelgelagertem Arm und Umlenkhebel zum ausfahren. Diese ist natürlich wesentlich spielfreier und macht schon einen ganz guten Eindruck. Als nächstes werde ich ein System nach JK konstruieren und testen. Dazu brauche ich natürlich auch eine Luftschraube die nach vorn einklappt. Zu diesem Zweck werde ich wohl Federn selbst wickelm müssen.
Das ganze Triebwerk soll hinterher leichtgängig, spielfrei mit möglichst wenig Teilen aufgebaut sein und so klein, dass es in den kleinen Discus passt. Ich denke am Wochenende ist der Prototyp fertig. Ich darf aber nicht daran Denken wieviele Stunden ich jetzt schon in die Sache investiert habe. Mit Geld ist das nicht aufzurechen. Aber irgendwie verfollgt mich der Virus KTW. Wenn denn alles so klappt, dann hole ich mir einen schönen 3m Voll GFK Ventus oder Discus und baue das KTW da ein. Oder doch vergrößern und in meine 4m ASW 24???????

Was gibt es sonst neues an der KTW Front?


Viele Grüße


Torsten
 
Extreme schrieb:
Dazu brauche ich natürlich auch eine Luftschraube die nach vorn einklappt. Zu diesem Zweck werde ich wohl Federn selbst wickelm müssen.

hi,
bei dem problem mit der Faltnabe und Feder bin ich auch grad. Kannst du mal ein Foto von der fertig gewikelten Feder reinstellen??

Und was nimmst du als faltnabe?? nimmst du dafür ein alu stück und machst es selber oder funktionierst du ein Serienmäßigen mitnehmer um??

Cap-232
 
Foto einstellen geht leider noch nicht, da ich die Federn noch nicht gewickelt habe. Dürfte aber kein großes Problem sein. Als Mittelstück kannst du jedes Handelsübliche nehmen, z.b. von Aeronaut oder Graupner. Nur die Schrauben müssen länger sein, da ja da noch die Federn drauf müssen. Ich habe aber sogar schon gesehen, dass sogar ein Gummi über die Luftschraubenblätter funktioniert. Es sieht halt nur sche...e aus.

Torsten
 
aus was fürn draht machst du die feder?? gruach man da spezialdraht oder geht des mit jedem??
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Federstahldraht...

Federstahldraht...

heißt so, weil man daraus Federn wickeln kann ;)

Und den hat jedes einigermaßen sortierte Modellbaugeschäft. Es gibt sicher noch andere Drähte, aber Federstahldraht eben an fast jeder Ecke.

Das Einklappen nach vorne sehe ich bei einem KTW mit Zugpropeller und Faltnabe nach wie vor als Schwachpunkt an. Nicht synchrones Ausklappen führt beim Hochfahren eben zu Schwingungen, die in die Struktur gehen.

Eine einfache, leichte und zuverlässige Mechanik zum Synchronisieren habe ich noch nicht gesehen. So frage ich mich, ob es nicht einfacher ist den längeren Klappenausschnitt einer starren Luftschraube in Kauf zu nehmen und dafür einen (geschlossenen) Triebwerkskasten zu bauen, der den Festigkeitsverlust durch den größeren Ausschnitt kompensiert

Hans
 
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