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A123 löten

A123 löten

Also bei meinenZellen habe ich jetzt auch die dünnen Bleche am + Pol unter dem Verbinder abgenommen , diese scheinen mit dem Zellenboden verlötet zu sein.
Die 6 Zellen mit Kupferstreifen zu verlöten war kein Problem.
Ob es den Zellen geschadet hat weiß ich allerdings noch nicht , aber wenn es statt 1000 Zyklen nur 500 werden ist das für mich auch kein Problem.

Gruß Ralf
 
Habe ein bischen in einem amerikanischen Forum gestöbert und bin auf folgende Hinweise eines A123 - Mitarbeiters gestoßen

Das war kein A123systems-Mitarbeiter, sondern ein A123racing-Mitarbeiter, die konfektionierte 2S und 3S Packs für Modellbauanwendungen liefern. Da dieser somit natürlich ein erhebliches wirtschaftliches Interesse daran hat, dass die Modellbauer eben keine Dewaltpacks schlachten sondern ihre Packs kaufen, muss man diese Aussage auch unter diesem Gesichtspunkt bewerten;) . Mit
This will degrade the lifespan of your cell dramatically.
bleibt er dabei auch relativ wage. Soweit ich mich erinnere, hat z.B. Sanyo auch immer dringend vom verlöten ihrer Zellen abgeraten. Gemacht haben wir es trotzdem:D

Ein freundlicher amerikanischer Kollege hat indes auf einer Zelle mal extrem lange herumgebraten und hat dann die Entladekurve der so maltretierten Zelle mit der einer "unbehandelten" Zelle über 10 Entladezyklen verglichen-> kein Unterschied erkennbar, das sagt zugebener Maßen allerdings auch noch nicht viel über die Lebenserwartung aus, zeigt aber immerhin, dass die Zellen nicht so leicht zu töten sind.
 
Hallo Kollegen!

@Dominik:
>bei 4,2V bleiben etwa 300 Zyklen über

300 Zyklen bis WAS passiert? 80% der Nominalkapazitaet? 0 Kapazitaet? Innenwiderstand + 100%? Oder was? Woher stammt die Info? Im Datenblatt der Zellen finde ich sie nicht...

@Robert:
>... bleibt noch die Frage, wie die Lötfahnen durch diesen Vertreiber angebracht werden. Punktschweißen?

Sehr wahrscheinlich. In den DeWalt Packs sind die Zellen Punktverschweisst. Auch wahrscheinlich ist, dass der Elektrolyt erst nach dem Aufbau des Packs eingespritzt wird. Hag vom Paralleluniversum hat zu den angeblichen "Sicherheitsventilen" folvende Aussage von A123 erhalten: "The little blue dot is UV glue that has cured. That is the fill hole where the electrolyte is injected into the cell. The vent is the small ring near the edge of the battery on the positive side." Das sagt zwar nicht, dass der Elektrolyt nach dem Punktschweissen eingefuellt wird aber der Aufbau der Zellenverbinder schliesst das auch nicht aus.

Gruss
Roland
 
Trockenschwimmer schrieb:
Hallo Kollegen!

@Dominik:
>bei 4,2V bleiben etwa 300 Zyklen über

300 Zyklen bis WAS passiert? 80% der Nominalkapazitaet? 0 Kapazitaet? Innenwiderstand + 100%? Oder was? Woher stammt die Info? Im Datenblatt der Zellen finde ich sie nicht...

Bis die Zellen platt sind, sprich Ri +>100%, Kapazität <80%. Die Info stammt aus der B&D Testabteilung.
Daher auch nicht in einem Datenblatt zu finden.
 
Kapazitätserhöhung

Kapazitätserhöhung

@daniel - mit meinen 4 Zellen habe ich das herkömmlich LiIon Programm überwacht durchgezogen
(kleiner Strom 1C bis runter auf 1/10C)...klar in die Zelle ist ´mehr eingeladen worden (ca +15%)...auch mehr Wärme "verbraten" Zelle gut handwarm.
Auf Dauer bestimmt nicht probat.

Hast Du von Jörg die Info über Rudi´s Props bekommen?

Ciao Adrian
 
Regler mit programmierbarer Abschaltspannung gesucht

Regler mit programmierbarer Abschaltspannung gesucht

Seite heute bin ich Besitzer dieser "Wunderzellen". Nun suche ich einen BL-Regler, bei dem die Abschaltspannung programmierbar ist.

Ich werde einen 4er und einen 5er Pack anfertigen. Der Regler sollte mit ca. 40A belastbar sein und mit BEC ausgerüstet sein.

Vielen Dank im voraus für einen Hinweis.

Robert R.
 

Viktor

User
Bei den Lehner/ BK Elektronic Relgern lässt sich - PC Kabel vorausgesetzt - die Abschaltspannung als Wert eintragen. Allerdings geht die Software nich mit NT basierten Windows Systemen. Also nur 95 98 ME, kein XP

Gruß

Viktor
 

Otti

User
Servus,

nach Allem, was ich bisher über die Zellen gelesen habe, ist das mit der Abschaltung durch den Regler m.E. nicht so kritisch:
1. brechen die Zellen am Ende sowieso so steil ein, daß der Motor praktisch innerhalb weniger Sekunden von selbst "abschaltet". Guckt Euch mal die Entladekennlinien an: http://www.a123systems.com/html/products/ANR26650M1specs.pdf

2. sind die Zellen deutlich unempfindlicher auf kurze Unterspannung, als LiPos.

Ein Regler mit normaler NiXX-Abschaltung sollte es also tun...

Grüße,

Otti
 
Hallo an alle hier....
Ich bin neu hier in diesem Forum und habe diesen Tread mit interesse verfolgt.Da ich kein Flieger bin sondern Speedboote fahre und nebenher noch elektrifizierte 1:8 Cars wollte ich fragen ob diese neuen Zellen auch ohne Kuehlung im Boot einsetzbar sind.Mich reizt dabei die schnelle Nachladebarkeit und das scheinbar sehr robuste verhalten dieser Zellen.
Ich hab bisher keine erfahrungen mit LIPO zellen gesammelt und ehrlich gesagt waren mir diese immer etwas suspekt.(in Bezug auf Schaedigung bein entladen und der Feuergefahr).
Mein durchschnittlicher Entladestrom waere z.Z. so 38 Ampere an 14 NIMH.Ich dachte an 2 mal 5 Zellen,das sollte doch auch ungekuehlt gehen oder?
Schon mal danke im vorraus und einen schoenen Gruss an alle hier in Forum...

Burkhard
 
Hallo zusammen,

auch ich bin neu hier im Forum. Ich habe mittlerweile ein 6S1P-Pack der A123-Zellen von BMZ erhalten und bereits einmal probegeflogen. Geladen habe ich mit dem Schulze-LiFe-Programm, das schaltet wohl bei 3,65V ab=> 21,9V.
Ich habe einen HCS Roton 1000/20 in einer B4 mit 17x8 Klappluftschraube. Damit habe ich 5 Steigflüge gemacht und musste dann landen, da mir bei einem Außenlooping die Kabinenhaube abgeflogen ist. Der Akku war noch nicht leer. Etwaige Fragen beantworte ich gerne aus einer pragmatischen Sicht.
Die B4 hat 3,75m Spannweite und ca. 5.2 kg. Laut Tabelle sollen etwa 55A Standstrom fließen.

Grüße
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
@Wolfgang

"Geladen habe ich mit dem Schulze-LiFe-Programm, das schaltet wohl bei 3,65V ab=> 21,9V."

Hallo Wolfgang!
Das ist was Neues für mich..Schulze Lader mit LiFe Programm - welchen Lader, welches Software Update hast Du? Ich hatte vor ein paar Tagen mit Matthias Schulz über dieses Thema gesprochen...sein Rat LiMn Prg wählen -und warten bis er was entwickelt hat.
Würde mich freuen von Dir zu hören - ich hatte mir überlegt den PULSAR 2 ins Haus zu holen!
Gruß Adrian
(noch was - die Zellen sind direkt von BMZ?)
 
Hallo Adrian,

ja, die Zellen sind direkt von BMZ, ferig konfiguriert (Zellen verschweisst, eingeschrumpft und mit Anschlusskabel). Selber Löten ist wohl nur schwer machbar, da der Becher aus Alu ist (darüber gibt es ja einige Postings). BMZ ist laut eigener Aussage Generalimporteuer der A123-Zellen, die laut BMZ nicht den SONY-Zellen entsprechen.
Zu meinem Lader: ich habe das Chamäleon isl 6-330d (durch Schulze umgebautes Graupner DUO PLUS II) mit der Softwareversion 8.41 und lade z.Z. mit dem "LiFe"-Programm für Lithium-Eisen-Phosphat-Akkus. Bedienungsanleitung Seite 6 Punkt 4.5 (Die Bedienungsanleitung kann man bei Schulze auf der Homepage runterladen). Das Programm ist eigentlich für die "Saphion"-Zelle gedacht, kommt jedoch der A123-Zelle (max. Ladespannung, Nennspannung, max. Entladespannung) sehr nahe, außer beim max. Entladestöm (30A Dauer / 120A max). Alternativ kann man die Akkus auch mit dem LI-Io-Programm laden, das schaltet jedoch erst bei 4,1V ab, laut BMZ verliert man dadurch ca. 30% der Ladezyklen, was bei (laut BMZ) bis zu 7000 Zyklen aber keine Rolle spielt.
Übrigens habe ich heute, nach meinem Testflug vom vergangenen Dienstag (5 Steigflüge, vorzeitige Landung), heute 1600mAh nachgeladen.

Viele Grüße
Wolfgang
 
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