Ist Epoxy sexy ?

Gideon

Vereinsmitglied
Wie einige von euch vielleicht wissen, ist die Verarbeitung von Epoxidharzen nicht ganz unproblematisch. Wer genaueres wissen will, schaue sich bitte die 2 links an. Zum Arbeitschutz wurde hier auch schon einiges gesagt. Nun meine eigentliche Frage an die Epoxy-Gemeinde:

Wer von euch hat als langjähriger User Probleme mit der Prostata, den Hoden, der Leber oder ist zeugungsunfähig ?

Nur keine Scham: ich selbst hab seit einigen Jahren Probleme mit der Prostata, und zwar dahingehend, dass diese vergrössert ist.

Ich hoffe auf rege Beteiligung!


PS: Bisphenol A ist in jedem Epoxidharz enthalten


Gruss
Stefan



http://www.rc-soar.com/safety/epoxy.htm

http://www.cbgnetwork.org/Ubersicht/Zeitschrift_SWB/SWB_2001/SWB_03_01/Kunststoffe/kunststoffe.html
 

Cascada

User gesperrt
Ich hab beruflich damit zu tun. Und da wird auf gewisse Sachen nicht so geachtet, Schutzhandschuhe und Ärmlinge, Latexhandschuhe, ne Gasmaske in Nobelausführung ist quasie selbst zu beschaffen. Hab das schon bei eingien Firmen erlebt. Ne bis jetzt is noch alles in Ordnung ausser das ich die Sch....ei bekam da ich diese Woche Harzbanscher spielen durfte und Phenolharz gemixt habe. Dachte erst das das von was anderm wäre (Mittagessen) oder so, jedenfalls seit gestern abend war es dann vorbei. Da es jetzt quasie das erste mal war wo ich mit Phenolharz zu tun hatte pass ich jetzt noch viel mehr auf. Dagegen is Epoxydharz L ne billige Hautcreme!!ansonsten is eigentlich alles im grünen Bereich. Is ja mal ein richtig gutes Thema.


schönes Wochenende, mfg. Udo
 
bei mir funzt es zum glück noch...

hatte jahrelang mit epoxy und polyester zu tun: auf teufel komm raus tiefbaufertigbauwerke laminiert und rumschleifen in engen rohren in zwangslage.

war mit ganzkörperkondom, TYVEK-anzug, *butyl-handschuhe und gasmaske, am arbeiten. gleichwohl immerwieder übelkeit und scheis..

von meinen kumpels hatte jeder mindestens ein problem, richtig gesund ist die sache nicht. heute arbeite ich noch mit acrylharz, den rest habe ich geknickt.

kann nur grösste vorsicht oder verzicht beim umgang mit epoxy empfehlen.
lieber wägelchen im supermarkt rumstossen als mit dem dreck arbeiten!

*latex nutzt nix gegen epoxy
 

CHP

User
Mich würde mal interessieren, ob jemand von euch beim Lackieren oder Verarbeiten von Harzen eine Maske mit externer Luftzufuhr verwendet?
 

FamZim

User
Hi

Ich nehme an das nicht das Harz selber so gefärlich ist sondern der Härter und dann auch das Gemisch.
Wir hatten einen Härter der hies Desmorapid oder so, er kam nur zusätzlich mit 1 % anteil dazu und dann mußte Heiß ausgehärtet werden. Locker über 100°.
Davon bekam ein Kolege IMMER sofort Hautausschlag.
Der Härter durfte dann nicht mehr verwendet werden.
Ich muß aber auch beim Laminiren vorsichtig sein und möglichst nix an die Finger bekommen, den dann verändert sich die Haut und jukt.
Mit UHU PLUS und Sekunde hab ich kein Proplem.
Die anderen angesprochenen Problem kenn ich nicht.
Muß jetzt meine Frau suchen.!

Gruß Aloys.
 

plinse

User
Moin,

Vinyl-Handschuhe schützen besser als Latex. Latex verhindert eigentlich nur, dass man subjektiv schmutzige Pfoten bekommt. Für die eigentlichen Gifte ist es durchlässig und die Haut drunter wunderbar durchgeschwitzt und aufnahmefähig ;) .

Also fürs lacken habe ich eine Maske mit Aktivkohlefilter, Epoxy vernebel ich zum einen nicht und zum anderen gast es nicht so aus. Baue aber auch ausschließlich meine eigenen Flieger und das sind momentan auch nicht soooo viele. Richtig Sorgen müssen sich denke ich diejenigen machen, die damit beruflich arbeiten (täglich). Der Modellbauer, der im Jahr mal 2-3 Flieger baut, wird sich eher nicht vergiften, vor allem wenn er auf gute Lüftung und Atemschutz beim Lackieren achtet, wo dann mal wirklich etwas mehr Gift in der Luft ist.

Ansonsten verwende ich ausschließlich L285, gilt auch als einigermaßen verträglich. Am Harzpreis zu sparen wäre das letzte was ich täte, so es ein weniger verträgliches Harz bedeuten würde.

Was ich für viel gefährlicher halte, sind die Schleifstäube von Faserverbundwerkstoffen. Gibt es dazu eigentlich gesicherte Erkenntnisse? Asbest ist ja zwischenzeitlich verschrien ;) - wurde früher in Heizungen, ... in Wohnräumen verbaut. Wie verhält es sich da mit Kohlefaser-/Glasfaserschleifstaub? Gut ist er sicher nicht aber wie gefährlich ist der eigentlich wirklich? Ich meine jetzt keine Mundpropaganda sondern gescheite Quellen. Wenn man sich die Arbeitsschutzmaßnahmen dazu durchliest, klingt das immer ziemlich harmlos - die Mundpropaganda meistens eher nicht - gibt es dazu beispielsweise Quellen wie Berufsgenossenschaften?
 
Das interessiert mich auch brennend und wäre doch eigentlich einen neuen Beitrag wert ;)

Ich hab immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich an dem GFK/CFK Zeugs fleissig rumdremel :(
 

CHP

User
plinse schrieb:
Was ich für viel gefährlicher halte, sind die Schleifstäube von Faserverbundwerkstoffen. Gibt es dazu eigentlich gesicherte Erkenntnisse? Asbest ist ja zwischenzeitlich verschrien ;) - wurde früher in Heizungen, ... in Wohnräumen verbaut. Wie verhält es sich da mit Kohlefaser-/Glasfaserschleifstaub? Gut ist er sicher nicht aber wie gefährlich ist der eigentlich wirklich? Ich meine jetzt keine Mundpropaganda sondern gescheite Quellen. Wenn man sich die Arbeitsschutzmaßnahmen dazu durchliest, klingt das immer ziemlich harmlos - die Mundpropaganda meistens eher nicht - gibt es dazu beispielsweise Quellen wie Berufsgenossenschaften?

Ein gescheite Quelle kann ich adhoc leider nicht bieten.

Achte aber mal darauf, ob bei entsprechenden Angaben zur Gefährlichkeit (z.B. bei Glaskurzfasern oder gemahlenen Fasern) auch eine Länge der Fasern angegeben ist. Ich habe schon öfters gesehen, dass geschrieben wird: XY ist nicht gefährlich, da Faserlänge >Z.

Im Umkehrschluß würde ich daher bei Schleifstäuben sagen, dass diese sehr wohl gefährlich sein könnten. Nämlich dann, wenn die Faserlänge in einem anderen Bereich liegt und beim Schleifen entstehen sicher alle möglichen Faserlängen.

Rein intuitiv würde ich sagen, dass irgendwo in einer Decke eingebauter Asbest viel weniger gefährlich ist, als Glasschleifstaub. Das Zeug ist auch mineralisch und kann von Körper nicht abgebaut werden. Ich habe auf jeden Fall großen Respekt vor dem Zeug.
 

Cascada

User gesperrt
zumindest sollte man ne Staubschutzmaske tragen, da das Zeug z.B. Kohlefaser und die Matrix genauso Krebserregend sind. Seit dem ich denn ersten richtigen Zwischenfall mit Phenolharz hatte, achte ich in Zukunft vermehrt bei der verarbeitung auf meinen Schutz. Hab das alles auf die leichte Schulter genommen, 1000 mal is nix passiert.....
Ich habe bemerkt das sich die Latex oder die anderen Handschuhe auflösen.
am besten merkt man es wenn man Aceton auf den handschuh tropft dann hat man ein kaltes Gefühl. Seit neustem haben wir Gummihandschuhe grün dicke Ausführung da geht nix durch. kann ich nur empfehlen.

so ich muss jetzt aufhören muss heut noch nach Gundelfingen fahren, gäääähn. Das das Wochende schonwieder vorbei is!!? näi näi näi
 

Gideon

Vereinsmitglied
Danke für die rege Beteiligung. Ich bin aber davon ausgegangen, dass der Arbeitsschutz soweit klar ist.

Also meine Erkenntnisse:

Handschuhe: Vinyl, Nitril, Neopren ( Latex ist permeabel!)

Atemschutz: Halbmaske mit A2 Filter gegen organische Lösemittel ( am Besten mit zusätzlichem Feinstaubfilter )

CFK-Stäube sind definitv lungengängig und somit kanzerogen. Die Filamente brechen beim Schleifen in nur mehrere µm grosse Partikel ( ø 7 µm/Länge 5-10 µm) und sind zudem scharfkantig. Ich habe auch Elektronenraster-Aufnahmen diesbezüglich gesehen. Dies wird defintiv in Zukunft ein heisses Thema werden.

Alle gute Quelle kann ich das Buch:

" Die neue Gefahrstoffverordnung" ISBN 3-410-15998-3 im Beuth Verlag empfehlen

Ein Arbeitsmediziner empfahl mir zur Absaugung Staubsauger mit HEPA-Filter einzusetzen. Das sollte eigentlich für die tägliche Arbeit genügen.
Werd mal nachhaken, inwieweit die Problematik mit CFK mittlerweile erforscht ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/HEPA-Filter



Meine Frage zielte aber definitiv in eine andere Richtung und war an Epoxy- Addicts wie Eike, CHP und auch Udo gerichtet. Habt Ihr definitv Symptome, die auf Bisphenol A zurückzuführen sind ?

@ Plinse : das L 285 ist auch auf Bisphenol A Basis. Die Härter H 285/286/287 mögen ja physiologisch gut verträglich sein ( geringe allergieauslösende Inhalte), aber in den SD´s sind die Härter 286/287 als giftig ausgewiesen. Die Sensibilisierung bezüglich Aminen ist noch ein ganz anderes Thema. Primär gings mir um die Gefährlichkeit und auch die Wirkung im jahrelangen Gebrauch. Du bist doch auch schon einige Jahre am
wursteln damit.

@ Cascada : grün und dick ist gut. Vermutlich Nitril. Ich kann die Handschuhe von Ansell ( Touch N Tuff) hier nur wärmstens empfehlen.

@ CHP : meinst Du so etwas : http://www.sata.com/Produkte/produkt.jsp?index=11-00&menu=05,15 ?


Grüsse
Stefan
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Hallo

In einem Arbeitsschutzunterricht, so etwas gab es vor ca. 25 Jahren im Fernmeldedienst der Deutschen Bundespost noch, wurde uns von einen Postbetriebsarzt erklärt, dass Asbestfasern deshalb lungenschädlich sind, weil diese eine Art Widerhaken haben und sich deshalb in der Lunge festsetzen. Glasfasern wären hingegen unschädlich, da man die "aushusten" könnte.

Hm, wir haben es geglaubt weil es so logisch klang, allerdings auch nur ganz wenig Glasfaser dienstlich verarbeitet. Asbest wurde damals gerade aus dem Verkehr gezogen. Natürlich hat so eine Aussage zu einer gewissen Sorglosigkeit im Laufe der Jahre beim Modellbau geführt. Heute sauge ich Schleifstäube direkt am Ort des Geschehens ab, mit einem Staubsauger der in einem anderen Raum steht.

Was mich aber schon immer stutzig gemacht hat, waren die Hustenanfälle wenn wir auf irgendeinem Dachboden Kabel verlegt haben und der mit Glaswolle isoliert war. Ich "rieche" es heute noch, wenn irgendwo Glaswolle verarbeitet wurde.

Übrigens danke für den Tipp mit den richtigen Handschuhen. Wusste nicht, das Latex-Handschuhe nicht "dicht" sind, um es mal laienhaft zu formulieren.
 

CHP

User
@ Stefan:

Genau so ein System mit druckbelüfteter Maske wie in dem zweiten Link angegeben meine ich. Gerade für die Lackierarbeiten erscheint mir das besser geeignet zu sein als eine herkömmliche Maske.


Was die Bisphenol A Symptome anbelangt, so kann ich nichts von Schädigungen berichten. Allerdings verarbeite ich nur relativ kleine Mengen für formenbauenende Modellbaumaßstäbe.

Was die Matrixmaterialien anbelangt, so sollte man sich vielleicht mal nach Alternativen umsehen. Ich habe vor einiger Zeit ein Bericht im Fernsehen gesehen, in dem es um Rohstoffe auf pflanzlicher Basis ging. Dort wurde berichtet, dass die Autoindustrie Harze auf pflanzlicher Basis als Matrix für Faserverbundwerkstoffe einsetzen will, die weit weniger giftig als die herkömmlichen Harzsysteme sein sollten.

Weiß dazu jemand etwas näheres?
 

Gideon

Vereinsmitglied
Pflanzliche Matrix-Werkstoffe

Pflanzliche Matrix-Werkstoffe

Harze auf pflanzlicher Basis sind nur eine Verlegenheitslösung ( DC ).

Auf Dauer wird hiermit kein Preis zu gewinnen sein.

Epoxidharze sind "leider" noch nicht mit anderen Materialien vernünftig substituierbar - aber die Entwicklung steckt ja hier noch in den Kinderschuhen

Im automobilen Bereich wird viel mit SMC gearbeitet ( UP-Prepregs ), da hier
die erreichbaren Oberflächen ( Class A ) ein nicht unerhebliche Rolle spielen.

Würde mich aber auch brennend interessieren. Bei Beschichtungen mit leichten Glasgeweben ist auch mit PU-Lacken ( z.B. Aqua Clou L10) eine sehr gute Oberflächenqualität zu erzielen. Auch wird eine deutlich bessere Schleifbarkeit erzielt. Vielleicht kann ja Wurpfel dazu etwas sagen ?
Ich selber habe damit schon eine furnierbeplankte Tragfläche lackiert und eine GWS-Spitfire mit Papier beschichtet.



Gruss
Stefan
 

plinse

User
Gideon schrieb:
...

Werd mal nachhaken, inwieweit die Problematik mit CFK mittlerweile erforscht ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/HEPA-Filter



Meine Frage zielte aber definitiv in eine andere Richtung und war an Epoxy- Addicts wie Eike, CHP und auch Udo gerichtet. Habt Ihr definitv Symptome, die auf Bisphenol A zurückzuführen sind ?

@ Plinse : das L 285 ist auch auf Bisphenol A Basis. Die Härter H 285/286/287 mögen ja physiologisch gut verträglich sein ( geringe allergieauslösende Inhalte), aber in den SD´s sind die Härter 286/287 als giftig ausgewiesen. Die Sensibilisierung bezüglich Aminen ist noch ein ganz anderes Thema. Primär gings mir um die Gefährlichkeit und auch die Wirkung im jahrelangen Gebrauch. Du bist doch auch schon einige Jahre am
wursteln damit.

...


Moin Stefan,

ja, den einen oder anderen Hobbog habe ich wohl schon verarbeitet, aber in Summe sicher noch kein Faß ;) . Ich habe bisher keine Probleme bekommen, außer dass ich 2 mal leichten Ausschlag nach einer größeren Bauaktion hatte. Ist aber später nicht wieder gekommen und kann an was anderem gelegen haben. Sah auch anders aus als bei einem Bekannten, der reproduzierbar eine Harzallergie hat.

Genau das Thema mit den Schleifstäuben ist aber so eine Sache. Atemschutzmaske ja, auch gut lüften, ... aber etwas kommt halt immer durch. Und dann stehen auch die alten Aussagen im Raum, wie sie Claus auch kennt:

Claus Eckert schrieb:
Hallo

In einem Arbeitsschutzunterricht, so etwas gab es vor ca. 25 Jahren im Fernmeldedienst der Deutschen Bundespost noch, wurde uns von einen Postbetriebsarzt erklärt, dass Asbestfasern deshalb lungenschädlich sind, weil diese eine Art Widerhaken haben und sich deshalb in der Lunge festsetzen. Glasfasern wären hingegen unschädlich, da man die "aushusten" könnte.

Hm, wir haben es geglaubt weil es so logisch klang, allerdings auch nur ganz wenig Glasfaser dienstlich verarbeitet. Asbest wurde damals gerade aus dem Verkehr gezogen. Natürlich hat so eine Aussage zu einer gewissen Sorglosigkeit im Laufe der Jahre beim Modellbau geführt. Heute sauge ich Schleifstäube direkt am Ort des Geschehens ab, mit einem Staubsauger der in einem anderen Raum steht.

...

Das mit dem Staubsauger sehe ich aber auch nicht als unkritisch an - das, was da noch raus kommt, steht auf der Schädlingsliste ganz oben und schwirrt dann erst mal länger durch die Luft... . Nach Möglichkeit mache ich sowas draußen und fege die Form ab, wenn ich fertig geschliffen habe.

Ansonsten habe ich auch in letzter Zeit berufsbedingt meine Bauaktivitäten runter gedreht und mir in den letzten 2 Jahren sogar 3 Kaufflieger zugelegt (Asche auf mein Haupt ;) ) . Der Zeitmangel nach dem Ende meines Studiums ist in der Hinsicht sicher auch eine Arbeitsschutzmaßnahme ;) ...

Die Frage ist halt, wie weit die Gifte sich anreichern müssen, wie weit sie vom Körper abgebaut werden können und wie weit die Fasern wirklich "ausgehustet" werden können oder ggf. sich dauerhaft einquartieren. Einen gewissen "Versuchskaninchencharakter" hat das ganze ;) .
 

CHP

User
plinse schrieb:
Das mit dem Staubsauger sehe ich aber auch nicht als unkritisch an - das, was da noch raus kommt, steht auf der Schädlingsliste ganz oben und schwirrt dann erst mal länger durch die Luft...

Ich denke auch, dass das Saugen mit einem herkömmlichen Haushaltsstaubsauger in geschlossenenen Räumen eine ziemlich üble Sache ist. Eigentlich müßte man die Abluft des Saugers gut gefiltert in den Außenbereich abführen.
 

Gideon

Vereinsmitglied
Staubsauger

Staubsauger

Bei den Staubsaugern wären die mit HEPA-Filtern geeignet

Wikipedia sagt dazu:

High Efficiency-Particulate Air. HEPA-Filter sind Schwebstofffilter, die dazu dienen, über 99,9% aller Staubpartikel größer als 0,1 - 0,3 Mikrometer (µm) wie Viren, lungengängige Stäube, Milbeneier und -ausscheidungen, Pollen, Rauchpartikel, Asbest, Bakterien, diverse toxische Stäube und Aerosole aus der Luft zu filtern. Eingesetzt werden sie unter anderem im medizinischen Bereich (siehe DIN 1946), also in Operationsräumen, Intensivstationen und Laboratorien sowie in Reinräumen und in der Kerntechnik.

Das sollte auch für CFK-Filamentbruchstücke reichen

Stefan
 
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