Timo Starkloff
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Die Ergebnisse kommen heute abend in die Core. Der Wettbewerb ist klasse verlaufen, es hat Spaß gemacht zum Zuschauen.
Zu den Dingen die Rainer angesprochen hat. Wenn ich für einen Wettbewerb verantwortlich bin werde ich auch künftig keine Kontrolle aller teilnehmenden Flugzeuge durchführen. Modelle die optisch oder bei der Drehzahl hörbar auffallen können natürlich als Einzelfall nachgemessen werden.
- Drehzahlmessung ist bei der aktuellen Drehzahlgrenze von 15.500 problematisch, weil sich diese alleine über einen Tag in der Größenordnung 500 min-1 ändern kann. Der Tipp "fetter" zu stellen hintergeht die Regelung, nach der ersten Kurve in der Luft dreht der Motor wieder hoch. Wozu also? Der ursprüngliche Grund für die Drehzahlgrenze war Rennmotoren von Aircombat fernzuhalten. Höher als die alten 16.000 drehen Standardmotoren nicht.
- Modellkontrolle kann man sich sparen, wenn trotz detaillierter Messungen alle Flugzeuge zugelassen werden. Die wichtigen Dinge, die das Vorbild erkennbar machen wie Motorhauben-, Randbogen oder Leitwerksformen lassen sich sowieso nicht messen. Außerdem sind die meisten Modelle fast zu schön für Aircombat, wir haben also kaum Probleme was die Vorbildtreue angeht.
- Wann wurde beschlossen dass bei deutschen Wettbewerben nur 4" Steigung erlaubt sind? Der Wunsch ist ok, mehr aber auch nicht. Der offizielle Weg wie Regeln entstehen muss beibehalten werden, man kann nicht einfach was in die Welt setzen.
Nahezu die ersten zehn Jahre Aircombat wurden Drehzahl und Modelle nicht oder nur in Ausnahmefällen gemessen. Früher gab es für Kollisionen sogar Punkte. Weder ist die Zahl der Kollisionen zurückgegangen, noch sind die Modelle heutzutage hübscher als früher. Wettbewerbe sind heute immer (noch) einfach, unkompliziert und machen Spaß. Nur das Reglement entspricht nicht mehr der Einfachheit auf den Wettbewerben. Es wird Zeit das zu ändern und die Regeln wieder an die Realität anzupassen.
Gruß Timo
PS: Rainer, wenn wir eine Modellkontrolle durchgeführt hätten, hättest du bei WWII am Boden bleiben müssen. Die B6N hat auf jeder Seite eine V-Form von ca. 7,5cm. Deine Flieger hatten 0°, die 2cm-Toleranz reicht da nicht aus. Kabinenhaube und Seitenleitwerk sind auch nicht als B6N erkennbar.
Quellen:
http://www.aviastar.org/pictures/japan/nakajima_b6n.gif
http://www.combinedfleet.com/ijna/b6n2.gif
http://www.rc-network.de/forum/attachment.php?attachmentid=289102&d=1243248941
Zu den Dingen die Rainer angesprochen hat. Wenn ich für einen Wettbewerb verantwortlich bin werde ich auch künftig keine Kontrolle aller teilnehmenden Flugzeuge durchführen. Modelle die optisch oder bei der Drehzahl hörbar auffallen können natürlich als Einzelfall nachgemessen werden.
- Drehzahlmessung ist bei der aktuellen Drehzahlgrenze von 15.500 problematisch, weil sich diese alleine über einen Tag in der Größenordnung 500 min-1 ändern kann. Der Tipp "fetter" zu stellen hintergeht die Regelung, nach der ersten Kurve in der Luft dreht der Motor wieder hoch. Wozu also? Der ursprüngliche Grund für die Drehzahlgrenze war Rennmotoren von Aircombat fernzuhalten. Höher als die alten 16.000 drehen Standardmotoren nicht.
- Modellkontrolle kann man sich sparen, wenn trotz detaillierter Messungen alle Flugzeuge zugelassen werden. Die wichtigen Dinge, die das Vorbild erkennbar machen wie Motorhauben-, Randbogen oder Leitwerksformen lassen sich sowieso nicht messen. Außerdem sind die meisten Modelle fast zu schön für Aircombat, wir haben also kaum Probleme was die Vorbildtreue angeht.
- Wann wurde beschlossen dass bei deutschen Wettbewerben nur 4" Steigung erlaubt sind? Der Wunsch ist ok, mehr aber auch nicht. Der offizielle Weg wie Regeln entstehen muss beibehalten werden, man kann nicht einfach was in die Welt setzen.
Nahezu die ersten zehn Jahre Aircombat wurden Drehzahl und Modelle nicht oder nur in Ausnahmefällen gemessen. Früher gab es für Kollisionen sogar Punkte. Weder ist die Zahl der Kollisionen zurückgegangen, noch sind die Modelle heutzutage hübscher als früher. Wettbewerbe sind heute immer (noch) einfach, unkompliziert und machen Spaß. Nur das Reglement entspricht nicht mehr der Einfachheit auf den Wettbewerben. Es wird Zeit das zu ändern und die Regeln wieder an die Realität anzupassen.
Gruß Timo
PS: Rainer, wenn wir eine Modellkontrolle durchgeführt hätten, hättest du bei WWII am Boden bleiben müssen. Die B6N hat auf jeder Seite eine V-Form von ca. 7,5cm. Deine Flieger hatten 0°, die 2cm-Toleranz reicht da nicht aus. Kabinenhaube und Seitenleitwerk sind auch nicht als B6N erkennbar.
Quellen:
http://www.aviastar.org/pictures/japan/nakajima_b6n.gif
http://www.combinedfleet.com/ijna/b6n2.gif
http://www.rc-network.de/forum/attachment.php?attachmentid=289102&d=1243248941