Peter Frische
User †
Jetzt kamen mir doch noch mal zwei Fragen in den Sinn:
Ich bespanne meine Flieger seit einiger Zeit nur noch mit Ceconite. Da mache ich in der Regel 3 bis 4 Lagen Spannlack drauf. Bevor ich dann den Kunstharzlack als Decklack draufgerollt oder gestrichen habe, habe ich das Ceconite bzw. den Spannlack nur mit einem Schleifvlies abgezogen, entfettet (Silikonentferner) und entstaubt (Staubbindetuch). Soll ich das vorˋm Lackieren mit 2K-Lack genauso machen oder sollte man da „schleifen“ (1000er oder noch feiner)?
Außerdem denke ich daran, den Staubeinschlüssen bzw. Läufern, die sich trotz aller Vorarbeit und Vorsicht einstellen werden, mit entsprechenden Maßnahmen zu begegnen. Habe mir unzählige Videos von Lackierern angeschaut, die ja offensichtlich trotz langer Ausbildung, Erfahrung und Superspritzkabinen gelegentlich mit demselben Problem zu kämpfen haben. Mein Fazit: Verunreinigungen nach der Lackierung manuell mit 1500er und 3000er (nass) schleifen und mit 3M-Politur (oder vergleichbarem Gedöns) und Maschine den Glanz wieder herstellen. Der Zeitfaktor spielt ja bei mir, da es Hobby ist und ich kein Geld damit verdienen muss, keine so große Rolle. Hauptsache, das Ergebnis macht glücklich. der Gedanke, das Polieren von vorherein als Möglichkeit mit einzukalkulieren, lässt mich jedenfalls entspannter an das Spritzlackieren gehen, weil ich weiß: Wenn es nicht so hundertprozentig wird, gibt es - anders als bei Kinstharzlack - die Möglichkeit, noch nachzuarbeiten.
Interessant wäre hier für mich, ob jemand eine bestimmte Poliermaschine empfehlen kann. Im Moment tendiere ich zu einem Exzenterpolierer mit wechselbaren Poliertellern bis max. 75 mm (= Minipoliermaschine). Mein Favorit im Moment: Flex PXE 80. Die Maschine lässt sich zudem leicht auf Rotation „umbauen“. Die Lackexperten unter euch werden sich auskennen...
Bin aber noch nicht ganz entschlossen...
Soweit an dieser Stelle.
Also zwei Fragen:
1) Spannlack anschleifen vor 2K-Lackierung?
2) Wenn vorgesehen: Welche Minipoliermaschine?
Gruß
Peter
Ich bespanne meine Flieger seit einiger Zeit nur noch mit Ceconite. Da mache ich in der Regel 3 bis 4 Lagen Spannlack drauf. Bevor ich dann den Kunstharzlack als Decklack draufgerollt oder gestrichen habe, habe ich das Ceconite bzw. den Spannlack nur mit einem Schleifvlies abgezogen, entfettet (Silikonentferner) und entstaubt (Staubbindetuch). Soll ich das vorˋm Lackieren mit 2K-Lack genauso machen oder sollte man da „schleifen“ (1000er oder noch feiner)?
Außerdem denke ich daran, den Staubeinschlüssen bzw. Läufern, die sich trotz aller Vorarbeit und Vorsicht einstellen werden, mit entsprechenden Maßnahmen zu begegnen. Habe mir unzählige Videos von Lackierern angeschaut, die ja offensichtlich trotz langer Ausbildung, Erfahrung und Superspritzkabinen gelegentlich mit demselben Problem zu kämpfen haben. Mein Fazit: Verunreinigungen nach der Lackierung manuell mit 1500er und 3000er (nass) schleifen und mit 3M-Politur (oder vergleichbarem Gedöns) und Maschine den Glanz wieder herstellen. Der Zeitfaktor spielt ja bei mir, da es Hobby ist und ich kein Geld damit verdienen muss, keine so große Rolle. Hauptsache, das Ergebnis macht glücklich. der Gedanke, das Polieren von vorherein als Möglichkeit mit einzukalkulieren, lässt mich jedenfalls entspannter an das Spritzlackieren gehen, weil ich weiß: Wenn es nicht so hundertprozentig wird, gibt es - anders als bei Kinstharzlack - die Möglichkeit, noch nachzuarbeiten.
Interessant wäre hier für mich, ob jemand eine bestimmte Poliermaschine empfehlen kann. Im Moment tendiere ich zu einem Exzenterpolierer mit wechselbaren Poliertellern bis max. 75 mm (= Minipoliermaschine). Mein Favorit im Moment: Flex PXE 80. Die Maschine lässt sich zudem leicht auf Rotation „umbauen“. Die Lackexperten unter euch werden sich auskennen...
Bin aber noch nicht ganz entschlossen...
Soweit an dieser Stelle.
Also zwei Fragen:
1) Spannlack anschleifen vor 2K-Lackierung?
2) Wenn vorgesehen: Welche Minipoliermaschine?
Gruß
Peter
