Dix
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Ja, das Motordrehmoment drückt den linken Schwimmer tiefer ins Wasser, deshalb dürfte links der Widerstand etwas höher sein. Wasserruder hinten dranmachen. Und mehr Seitenruderausschlag. Dann geht das viel besser. Aber das ist hier nicht das Maßgebende.
Die Kurzfassung: Der Wind macht mit dem Flieger, was ER will, nicht was DU willst.
Du tuckerst mit zu wenig Gas und zu langsam auf dem See rum.
Du hast also wenig Druck auf dem Seitenruder. Und der Ausschlag kann dafür gerne größer sein.
Und Du hast kein Wasseruder dran.
Auf dem See ist WENIG Wind, aber NICHT KEIN Wind.
Wenn man kein Gefühl dafür hat, was da auf dem See der Wind so treibt, dann fühlt es sich an, als macht der Flieger, was er will! Hinzu kommt, dass in der Uferzone Wirbel stehen können, wo sich nochmal die Windrichtung ändert. Es liegt auch gerne parallel zum Ufer oder Baumreihen längs ein Wirbel, der den Wind wegdreht von der Haupt-Windrichtung. Vielleicht quer, vielleicht sogar Rückenwind draus macht.
Mach den Motor aus und guck, wohin der Flieger sich dreht. Das Teil hat im Stillstand praktisch gar keinen Widerstand auf dem Wasser, also richtet er sich sofort sauber gegen den Wind aus. Immer!
Zu einzelnen Szenen:
Und prüfe doch mal bitte Deinen Seitenruderausschlag nach links und rechts. Wenn der ungleich groß ist, dann wundert es nicht. Interessanter Weise sieht man beim "Check aller Funktionen" keine Ruderausschläge. Das wär doch das Erste, was ich mir angeschaut hätte...
Mach Dir keinen Kopp, das geht schon. Nur net zu zaghaft sein.
Und denke doch mal nicht in links-rechts, sondern in raus-rein in den Wind. Windsysteme auf dem Wasser mit Hindernissen können sehr komplex sein...
Die Kurzfassung: Der Wind macht mit dem Flieger, was ER will, nicht was DU willst.
Du tuckerst mit zu wenig Gas und zu langsam auf dem See rum.
Du hast also wenig Druck auf dem Seitenruder. Und der Ausschlag kann dafür gerne größer sein.
Und Du hast kein Wasseruder dran.
Auf dem See ist WENIG Wind, aber NICHT KEIN Wind.
Wenn man kein Gefühl dafür hat, was da auf dem See der Wind so treibt, dann fühlt es sich an, als macht der Flieger, was er will! Hinzu kommt, dass in der Uferzone Wirbel stehen können, wo sich nochmal die Windrichtung ändert. Es liegt auch gerne parallel zum Ufer oder Baumreihen längs ein Wirbel, der den Wind wegdreht von der Haupt-Windrichtung. Vielleicht quer, vielleicht sogar Rückenwind draus macht.
Mach den Motor aus und guck, wohin der Flieger sich dreht. Das Teil hat im Stillstand praktisch gar keinen Widerstand auf dem Wasser, also richtet er sich sofort sauber gegen den Wind aus. Immer!
Zu einzelnen Szenen:
- Beim Reinsetzen ist kurz ablandiger Wind. Ansonsten kommt der Wind von links, etwa parallel zum Ufer. Vor dem Schlifgras ist ein Lee.
- Die Rechtskurve ab 6:15 schaut doch gut aus.
- Schau mal genau auf die danach folgende Kurve weg vom Ufer. Auf den gehaltenen Ruderausschlag und die Bewegung bei 6:45. Dort tritt der Flieger aus der geschützten Uferzone in das Windfeld ein. Der Wind kommt von links und will die Nase wieder nach links eindrehen. Da müsstest Du dann mehr Gas geben.
- 8:00 der Flieger dreht lustig von alleine. Es ist ein schöner ruhiger Tag, da hat wohl Thermik einmal kurz die Luft durchgemischt. Plötzlich war der Wind kurz auflandig.
- Und ab 8:10 steht der linke Schwimmer auf Grund. Das muss ja nach links drehen.
Und prüfe doch mal bitte Deinen Seitenruderausschlag nach links und rechts. Wenn der ungleich groß ist, dann wundert es nicht. Interessanter Weise sieht man beim "Check aller Funktionen" keine Ruderausschläge. Das wär doch das Erste, was ich mir angeschaut hätte...
Mach Dir keinen Kopp, das geht schon. Nur net zu zaghaft sein.
Und denke doch mal nicht in links-rechts, sondern in raus-rein in den Wind. Windsysteme auf dem Wasser mit Hindernissen können sehr komplex sein...
