abschliessend nun noch das Ergebniss der Wässerung: das länger gewässerte blatt, wiegt nun 14gr. und nichtmehr 13+4 schräubchen=14g, beide zusammen 28gramm, statt 27gramm, somit steht fest (das war ja ehh schon klar) die blätter ziehen Wasser.
das nun ca. 4 tage gewässerte blatt ist noch flexibler als nach 2 tagen, das erst trockene blatt, wird langsam weich.
zum thema max. drehzahl:
10% mehr in der Luft sind lt. obigen Messungen drin, wenn man nun eine LS am maximum betreibt und 10% aufrechnet ist man bei 110%, ich denke aber die realle max. Drehzahl sollte 125-150% sein, meiner Meinung nach darf 100% nicht das maximum sein, eine Sicherheitsreserve sollte der Hersteller schon einrechnen, und bitte nicht nur 5%, das ist aber alles wieder chargen-abhängig, die tests mit max. drehzahl sind sicher gewissenhaft durchgeführt wurden, wenn aber auch nur 1% bindemittel weniger drin war, kann sich unter umständen das material ganz anders verhalten, ich bin somit der meinung jede charge sollte getestet werden und dann eine eigene max. drehzahl erhalten, bei kondomen wird sogar jedes getestet, bevor es in den verkauf kommt (vielleicht ein doofer vergleich...)
Ich habe alle bei mir existierenden blätter genauer betrachtet, von aussen sehe ich nichts, somit wäre die interessantere Frage, die, wie erkenne ich einen bevorstehenden bruch...
GWS 8x4,3 LS biege ich regelmässig wieder gerade, gebrochen ist mir noch keine, gut ist ein völlig anderes material, starr-luftschrauben sind einfach zu massiv, das sie an der wurzel wegfliegen, ich denke das hat wirklich etwas mit kräften um den drehpunkt zu tun, einfach nur durch rotation, konstant, dürfte das matieral nicht schnell ermüden, so meine meinung, fliegt man aber mit vielen kräftigen gastössen und läst 100te male klappen, dann könnte ich mir schon ein andere materialverhalten vorstellen.
Anders kann ich mir nicht erklären, wieso kamerad von heiko schon mehrere blätter "geschrottet" hat, andere aber noch keins, es muss auch mit dem flugstil zusammenhängen, denke ich.