Hmm, ihr stellt nicht die wesentlichen Befürchtungen an.
Beide Wendel unter voller Last verdoppeln die Verlustwärme der Birne, was in einem geschlossenem Reflektorgehäuse bestimmt nicht gut wäre. Die frei stehenden Birnen waren bei dem Vorgängermodell rund 10 Jahre im Einsatz und auch etliche Male mit voller Belastung. Nichts desto Trotz werden die Lampen bei voller Last außerhalb der Spezifikation betrieben. Nominal dürfte nicht mehr als 360W umgesetzt werden, aber wie gesagt, die Kühlung ist wesentlich besser und mehr Leistung hat bislang nichts zerstört.
Die Wärmeabstrahlung nach unten/hinten? Das ist fast nichts, wird warm aber nicht heiß, sonst gäbe es auch im Kfz Probleme…außerdem ist das kein Holz sondern HPL.
Aber viel interessant ist doch ob die Elektronik mit den vielen Wendeln noch einwandfrei funktioniert? Das ist auch ein Thema wenn man Hochlastwiderstände mit gewickeltem Widerstandsdraht benutzt. Die dadurch entstehende Induktivität ist nicht unbedingt zu vernachlässigen.
Ich habe es nicht wirklich weiter verfolgt, aber es wird interessant wenn der Junsi die Spannung am Lastwiderstand über die Akkuspannung transformieren muss. Wenn man sich den Effekt mit Logview betrachte sieht man wie der Laststrom am Akku anfängt zu schwingen. Ein Problem der Induktivität, oder der Hardware, oder liegt es in der Natur der Schaltung? Keine Ahnung, aber stört mich auch nicht, ich brauche nur ein zweites Lampenpärchen einschalten.
Aber mal davon ab, nutze ich lieber nen (entladenen) LiFe als "Senke" ...denn überall versuchen wir Energie zu sparen, kaufen uns Stromsparsteckdosen und achten auch höchste Effizienz unserer Küchengeräte ...und dann kreieren wir im Bastelraum Elektroheizungen?! Kann ja wohl nich sein, oder?!
Kann ja wohl nicht sein, dass Du das im Hobbybereich zum Thema machst, oder?! Wie wäre es mit einem Gummimotor für Deine Modelle?