AKKUWEICHE ABER WELCHE? HILFEEEEEE

Ich fliege auch ein Modell mit dem PMS von Bichler, bisher gab es null Probleme mit diesem Teil.
Doch hier ist Maverick wieder stark an die kompatiblen Empfänger gebunden....
 

Schmidie

Vereinsmitglied
etwas offtopic sorry...

@ maverick

wir hatten uns doch über deine signatur unterhalten... da du mir versichert hast, dass du nichts mit bart-modellbau zu tun hast, sei doch so nett und unterlasse bitte den link in deiner signatur!

danke :)
 

Sven S

User
Hi

Also schon einmal vielen Dank für diese zahlreichen Beiträge. Der eine setzt auf die Weiche der andere schwört auf seine *G* nun hab ich wieder kein eindeutiges Ergebnis *G*

Mfg

Sven
 

plinse

User
Original erstellt von Maverick4193:
Hi

Also schon einmal vielen Dank für diese zahlreichen Beiträge. Der eine setzt auf die Weiche der andere schwört auf seine *G* nun hab ich wieder kein eindeutiges Ergebnis *G*

Mfg

Sven
Moin Sven,

speziell Sicherheitsfragen haben eine große Komponente aus Vertrauen und zu Vertrauen gehört Glauben.

Du wirst keine einheitliche Antwort bekommen. Les dir das ganze mal durch, denk drüber nach wie du welche Faktoren für dich gewichtest und entscheide dich für das dir am schlüssigsten erscheinende System.

Der eine baut sich eine Weiche für ein paar € Material selbst, der nächste sucht sich ein System zum Aufstecken des Empfängers und wiederum der nächste verdoppelt den Kabelverhau im Modell.

Eins ist sicher, ohne Pflege deiner Akkus kannst du dir alle Systeme schenken und bei gut gepflegten Akkus beginnt wieder die Glaubensfrage, ob man überhaupt 2 braucht...

Bild dir deine eigene Meinung, ist ja auch dein Modell.
 

Sven S

User
Hi

Also ich werde vermutlich mit 2x NICD Akkus mit 2400mAh benutzen, da ich den LIPOS noch nicht si ganz vertraue. Aber welches System ist noch unklar. Hab ich bei dem DPSI viel Kabelsalat?.....

Mfg
 

PW

User gesperrt
Hallo,

wenn schon, dann würde ich sofort auf die Zukunft setzen = Lipo Zellen !!

Die neuen Lipo Zellen von Emcotec besitzen eine Sicherheitsabschaltung, da kann nichts passieren.

Jedes Handy oder jeder Laptop ist mittlerweile mit Lipos ausgerüstet und hier hat keiner von uns Probleme oder Angst.

Gruss

PW
 
Hallo,
ich bin mir nicht so richtig sicher ob so ein Thred mehr verwirrt als aufklärt.
Ich glaube man sollte doch bei 2,4m die Kirche im Dorf lassen.
Powerweiche usw. :confused: :confused: Das ist als ob man einem Trabbi Reifen mit 240km Zulassung draufschnallt.

Ich bin gestern ein vergleichbares Modell geflogen. 2,5m SU-31 HR 2*5945, Seite 5735 (die dicken Blauen) Querruder je ein 5735.
Diese Servos haben einen Blockierstrom von ca.2,5A. Höher geht er nun mal nicht. Wenn alle Servos vollkommen blockieren (Praxis??) dürfte der Strom so ca. 13A betragen. Das schafft kurzzeitig jeder gute Schalter!
Ich habe nach 3Flügen a 10min in den einzigen vorhandenen Akku genau 350mAH eingeladen.
Das macht einen durchschnittlichen Strom von gerade 700mA! Wenn Spitzen bis 10A auftreten sollten dann muss aber die überwiegende Zeit fast gar kein Strom fließen. Und das Modell hat durchgängig 15cm!! breite Querruder und riesige Ausschläge für 3D Flug. Für ein normales 2,4-2,5m Modell reichen sicher Akkus wie KR 1400AE o.ä.

Zu den Lipos: Es kann nur die Zukunft sein. Es sprechen zu viele Argumente dafür. Ich bin nur aus 3 Gründen noch vorsichtig:

1. Problem Überladung (scheint ja mit den Spannungsüberwachten Akkus gelöst zu sein) und ich will nicht immer den Akku zum Laden rausbauen müssen.
2. Durch ca. 500 Flüge diesen Winter mit Slowis und Lipos bin ich extrem vorsichtig bei Kälte geworden. Dort brechen die Akkus nach meinen Erfahrungen extrem ein. Im Sommer ist das sicher wurscht aber im Frühjahr kommt das Modell schon mal eiskalt nach dem Flug runter. Dieser Effekt ist auch bei den tollsten neuen Handys noch so und wer versucht hat bei 0 Grad einen Lipo Akku draußen zu laden, weiß was ich meine.

3. Gibt es schon Langzeiterfahrungen wie die Akkus auf starke Motorvibrationen reagieren?

Die Akkuweichen der Superlative haben nach meinem Empfinden erst Sinn wenn mindestens 2 Servos pro Ruder agieren. Dann treten Verluste durch Beeinflussung usw. auf. Für 3m Modelle sollte so ein Teil fast Pflicht sein.

Aber Leute, es geht um 2,4m!!

Grüße
Ralph
 

trodat

User gesperrt
Also Ralph ich kann Dir leider nur in Deinem letztem Satz zustimmen:

Aber Leute es geht um 2,4m ! ......und deshalb gehört da eine gescheite Stromversorgung rein, denn das sind immerhin 10kg mit zumeist einem 50-80ccm² Motor der eine enorme Kraft entwickeln kann.

Und hier meine Punkte warum da (und wie ich denke in alle Flieger ab 2m) was ordentliches rein gehört (sprich DPSI, EMS, Deutsch,....):

1. Selbst in solch einem Flieger werden die Servo-Kabellängen leicht 6-10 Meter erreichen.

2. Bei Deiner Rechnung sagst du ja selbst, dass es bei den von Dir gewählten Digitalservos schnell mal zu 13A kommen kann. Dem Schalter mag dies nix machen, doch 13A über die kleinen Leiterbahnen des Empfängers ? Da bricht zwangsläufig die Spannung ein und wenn´s unter 3,6 Volt geht, schaltet der Empfänger ab.

3. Gerade die Hitec Digital Servos sind keine Kostverächter und wollen gut verpflegt werden um ordentlich zu arbeiten.

Allen anderen kann ich nur zu den LiPos raten. Gerade die Emcotec LongoS sind nunmehr absolut narrensicher und das das Leistungsgewicht sehr viel besser als bei NiCa ist dürfte sich rumgesprochen haben. Nur Mut, mich hats auch Überwindung gekostet und ich hab´s auch im Winter NIE bereut.
 

Armageddon

Vereinsmitglied
Original erstellt von trodat:
Bei Deiner Rechnung sagst du ja selbst, dass es bei den von Dir gewählten Digitalservos schnell mal zu 13A kommen kann. Dem Schalter mag dies nix machen, doch 13A über die kleinen Leiterbahnen des Empfängers ?
Hallo,

also das mit den 13A sei mal dahingestellt (diesen Wert halte ich bei gegebener Servowahl selbst im 3D-Betrieb für völlig überzogen), aber das mit den Empfängerleiterbahnen ist einer der üblichen Modellbauirrtümer. Bei allen mir bekannten Modellbauempfängern wird die Versorgungsspannung, also Plus und Minus, direkt von der Stromeingangsbuchse mit dicken Leiterbahnen, meißt sogar mit ordentlich Lötzinn drüber, auf die Servobuchsen geleitet. Wer etwas Erfahrung hat mit zulässigen Stromdichten in Kabeln und Leiterbahnen weiß, daß zumindest die Leiterbahnen über 13A höchstens lachen. Der Flaschenhals dürfte eher die Buchse sein, vor allem beim Graupner-Stecksystem. Bei den mittleren Strömen ist aber auch das kein Problem. Das mit den 3,6V halte ich übrigens auch für ein Gerücht.

Das heißt nicht, daß ich Akkuweichen sinnlos finde.

Gruß Kai
 
Hallo,
13A sind ja nur der theoretisch mögliche Maximalwert....
Das Thema Sicherheit hatten wir schon mal vor längerer Zeit ausdiskutiert.
Ich seh das so: 1 Quarz, 1 Empfänger, 1 Pilot!!!!!, 1 Sender, 1 Senderakku, 1 Senderquarz aber 2 Empfängerakkus?? Was soll denn daran ein redundantes System sein?

Ich glaube wir müssen beim diskutieren auch die Richtung behalten. Geht es um die zusätzliche Sicherheit durch 2 Akkus? (dann spricht ja nichts dagegen außer der Aufwand) Oder geht es um die Vermeidung von Spannungseinbrüchen unter extremer Last.
Ich werde mal in nächster Zeit die Sache austesten. Ein Messgerärt direkt an den Akku, ein Messgerät an einen freien Empfängeranschluss und dann müssen mal ein paar Leute alle Ruder vollkommen blockieren. Dann wissen wir mehr. Der Rest ist häufig Spekulation.

Grüße
Ralph
 

Armageddon

Vereinsmitglied
Hallo Ralph,

sinnvoller wäre es das Ganze während eines Fluges mit z.b. einem schnellen Datalogger aufzunehmen. Wer seine Servos so dimensioniert, daß es im realen Betrieb zur Blockierstromaufnahme kommt, der bei dem nützt auch die beste Stromversorgung nichts mehr.

Gruß Kai
 

Ingo Seibert

Vereinsmitglied
Hallo zusammen,

jetzt melde ich mich doch noch zu Wort, nachdem ich bisher nur interessiert mitgelesen habe.

Kurz zu meiner Erfahrung auf dem Gebiet: Vor einigen Jahren bzw. Jahrzehnten (boah, wie die Zeit vergeht...) habe ich die für damalige Verhältnisse großen Kunstflugmaschinen bis 2,40m geflogen. Zu dieser Zeit war es noch normal 1 gutes Servo pro Ruder zu verbauen - ich wiederhole immer wieder gerne, das meine 2,25 m Yak 55 3 Jahre im Trainings- und Wettbewerbsbetrieb eingesetzt wurde; mit einem C 5077 pro Ruder :eek: :D . An Akkuweichen gab es zur damaligen Zeit eigentlich nur die von U.I. Elektronic - oder eben keine. Ich weiß nicht, ob es jugendlicher Leichtsinn war, jedenfalls erinnere ich mich gut daran, auch mit nur einem "grün blinkenden" Akku geflogen zu sein - ist ja noch einer ok... heute wird mir beim Gedanken daran ganz anders.

Ach ja, heute: Inzwischen vertrete ich die Philosophie, das nur das ausfallen kann, was vorhanden ist. Wenn ich keine Schalterkabel samt Steckern habe, können weder Schalter noch Stecker für Schweißausbrüche beim Piloten sorgen.
Wie Plinse schon richtig bemerkt hat, ist die Pflege eines Akkus das A und O bei der Sache, deswegen ist in allen unseren Modellen, ob EPP, Micro- oder Benzinerhubi oder 3 m Schleppochse, nur ein Empfängerakku zu finden. Dieser natürlich entsprechend dimensioniert. Regelmäßig nach einem Flugtag entladen und geladen, lassen sich erste Anzeichen eines drohenden Akkusterbens im Ansatz erkennen und die Teile entsorgen.

Was wir hingegen doppelt ausführen, sind die Zuleitungen zu den Servos: Alle Servokabel werden aufgespleißt und die Plus- und Minusleitungen angezapft und zu einem zentralen Kabelbaum verlötet. Die Servostecker stecken wie gehabt im Empfänger. Schalter gibt es, wie oben erwähnt, keine, deswegen wird der Akku, der natürlich eine 2,5 mm² oder 4 mm² Zuleitung besitzt, mit 4mm Goldkontaktsteckern oder den grünen MPX-Steckern direkt angestöpselt. Das die Zuleitungen zu den Servos auch mindestens 1,5 mm² haben, versteht sich von selbst. Bei teuren Modellen (> 3000 Euretten...) wird der Kabelbaum samt Steckern doppelt ausgeführt, die Spleißstelle liegt dann einmal vor dem Empfänger und einmal auf halbem Weg zum Servo. Hier ein Schema des Ganzen:

stromversorgung.JPG

(Bild vonmeiner Webseite)

Der Vorteil dieses Systems ist klar: Solange auch nur ein Stecker Strom führt, haben alle Servos Kontakt zur fliegenden Steckdose, die Anzahl der Steckverbindungen und sonstiger Ausfallmöglichkeiten wird auf ein Minimum reduziert, hohe Ströme können direkt vom Akku zum Servo fließen, ohne auch nur eine einzige Leiterbahn passieren zu müssen. Jetzt muß man nur noch die Kabel sauber und vibrationsfest verlegen und den Akku vernünftig pflegen. Nebenbei ist das System hier um ein vielfaches billiger... ;) . Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, außer vielleicht, das uns in den letzten Jahren kein Modell mehr aufgrund von Stromausfall etc. runtergefallen ist. Gegen Störungen zwischen den Ohren hilft allerdings auch das beste System nichts ;) :D

Kleiner Nachtrag: Jetzt kommen sicher die "4ServosproFlächeflieger" und sagen, dass das aber für deren Maschinen mit 4 Servos pro Kanal nicht funktioniert?! Hmm, auch dafür gibs bei uns ne Lösung: Redundanz durch oben beschriebene Methode und den Einsatz von zwei Empfängern "über Kreuz". Und wem 24 Servoanschlüsse nicht reichen, hat sowieso den Schuss nicht gehört... :rolleyes:

[ 20. März 2004, 12:20: Beitrag editiert von: Ingo Seibert ]
 

plinse

User
Original erstellt von PW:
Hallo,

wenn schon, dann würde ich sofort auf die Zukunft setzen = Lipo Zellen !!

Die neuen Lipo Zellen von Emcotec besitzen eine Sicherheitsabschaltung, da kann nichts passieren.

Jedes Handy oder jeder Laptop ist mittlerweile mit Lipos ausgerüstet und hier hat keiner von uns Probleme oder Angst.

Gruss

PW
Moin,

nichts für ungut aber gerade in der Sicherheitstechnik macht man oft große Bögen um die "Zukunft". Einfach weil sie noch nicht ausgereift ist.
Für einige Anwendungen bekommst du eine TÜV-Zulassung wenn du eine Hardwareverknüpfung verwendest, aber nur wenn du eine redundante Microcontrollerlösung vorsiehst und schwups bevor man das macht, ist es wieder eine Hardwareverknüpfung und gut.

Wenn ich sehe, wie einige Kollegen Strichliste auf ihren Lipo's führen, wie oft die denn nun eigesetzt wurden, um dann endlich Aussagen treffen zu können, wie lange der "Mist" denn nun wieder gehalten hat, kann man sich lieber den ganzen Hokus sparen, ein Pack NiCd einsetzen, ausreichend dimensionieren und pflegen (4 Zellen SC = ~240gr), dürfte von der Ausfallwahrscheinlichkeit her womöglich sogar besser sein als eine Weiche mit 2 Packs LiPo.

"Zukunft" im Antrieb = mehr Leistung. "Zukunft" in der Sicherheitstechnik ist aber oft einfach auch ein erhöhtes Risiko, dieses bedarf einen Mehraufwand um die gleiche Sicherheit wieder herzustellen, kann also auch flux schwerer werden.

Bei einem Handy... habe ich ein vom Hersteller komplett dimensioniertes System. Vom Gerät über den dazu passenden Akku bis zum Ladegerät. Das Laden dauert ein paar Stunden und man kann auch nicht nach dem Motto "Ich will jetzt aber los" mal flux am Strom was drehen, ... Benutzermissbrauch ist quasi ausgeschlossen. Die vorgesehene LiPo-Schutzbeschaltung kann auch nach hinten los gehen. Wenn eine Anlenkung klemmt, ein Getriebe blockiert, ... will man, dass alles weiterfunktioniert. Eine Schutzabschaltung, die den Akku schützt, ist da fehl am Platz und kräftige Servos könne gut Strom ziehen, man denke nur an mehrere Servos parallel und eines blockiert wegen Getriebeschaden. Mehrere Servos parrallel ziehen dann plötzlich Blockierstrom...

[ 20. März 2004, 13:48: Beitrag editiert von: plinse ]
 

trodat

User gesperrt
Also die 3W "Weiche" ist nach dem gleichem Prinzip wie die hier abgebildete Schaltung gemacht worden. Die 98€ kann man sich sparen indem man das so wie hier verkabelt.
Und ob man sich an neue (zukunftsweisende) Techniken ranwagt bleibt jedem selbst überlassen. Problemfrei sind die Weichen samt LiIon auf jeden Fall.
Für mich rechtfertigt sich der Einstiegspreis von 189€ jedenfalls, da ich auf jeden Fall:
1. Einen elektronischen ausfallsicheren Ein/AusSchalter haben möchte
2. eine Hochstromstarke (bis 56A) Servostromverteilung mit HF-ENTSTÖRUNG brauche
3. und meine Empfangsanlage UND Servos komplett Spannungsgeregelt haben möchte (5-Zellen Problem)

Wer 2000-3000€ durch die Lüfte kutschieren möchte, sollte nicht an 189€-300€ (ProfiAkkuweichen) sparen. Ich kauf mir ja auch keinen Porsche und fahr ihn dann mit Lupo Reifen. Zumindest darf ich mich dann nicht beschweren wenn mein Gefährt im Dreck liegt ;)

@Eike: Du solltest wenn Du über die Schutzschaltung der LongoS schreibst, schon ein wenig mehr lesen. Der Akku wird BEIM LADEN bei Überspannung abgeschaltet. Ebenso schaltet er sich bei Unterspannung ab, dies jedoch nur dann wenn der Akku sowieso zu 99,99% leer ist und ein weiteres entladen ihn umhauen würde. Amperemäßig stehen bis uzm Schluß bis zu 56A !!! zur Verfügung. Es gibt genügend Tests bei dennen man + und - verbunden hat und alle anderen Servos funktionierten trotzdem noch.

[ 20. März 2004, 18:32: Beitrag editiert von: trodat ]
 

Ingo Seibert

Vereinsmitglied
/Blasphemie on:

Hmm, in den letzten zwei Jahren beschleicht mich immer mehr das Gefühl, dass man früher überhaupt nicht Modellfliegen konnte. Da fehlte doch einfach alles: (zugegebenermaßen sicher sinnvoll einsetzbare) Akkuweichen mit HF-Störunterdrückung, Motore mit >60 ccm, Digitalservos, Hypersuperduperleichtbau, Sender mit Goldgehäuse und Beleuchtung... Aber das ist wie die Sache mit der Hummel: Eigentlich kann die überhaupt nicht fliegen - kann sie aber doch. Und so lange ne Hummel lustig vor sich hin brummelt, tuts auch althergebrachtes in den "normalen" Modellen. Wenn dann die alte Technik an die Grenzen kommt, kann man sich immer noch bei den neuen Sachen umsehen. Und bis dahin sind vielleicht auch alle Kinderkrankheiten ausgemerzt ;)

//Blasphemie off
 

PW

User gesperrt
Hallo Eike,

kann Dir im Prinzip zustimmen (also alles aus einer Hand wie beim Handy).

Genau das macht EMCOTEC:
DPSI Mini mit den Longo S Akkus und Lader: alles aus einer Hand und die Sache funktioniert.

Wenn ich natürlich die Lipos mit einem falschen Programm oder Lader lade, dann ist das natürlich nicht gut. Aber da liegt der Fehler beim Menschen, nicht in dem neuen Entwicklung der Lipos.

Also ich mache keine Strichliste und die EMCOTEC Lipo Akkus funktionerien.

Auch mit den vor ca- 4-5 Jahren gängigen TADIRAN Akkus hatte ich nie Probleme; einen Grund sehe ich darin, dass ich nur den original Lader verwendet habe. Auch hier eben alles von einem Hersteller.

Gruss

PW
 

plinse

User
Moin Hans,

theoretisch ja alles schön und gut aber eine Sicherheitsbeschaltung - die überwacht auch nur Spannung und evt. Strom, die funktioniert genau so lange, wie die Akkus sich sauber verhalten.

Kann mich Ingo nur anschliessen, finde interessant, was man alles so "braucht". Naja das ist die Kunst der Werbung, Bedarf zu erzeugen.

Nur mal eine Kleinigkeit am Rande. Such dir mal eine herstellerunabhängige Quelle bezüglich Akkulebensdauer abhängig von den Akkutypen.

Ich habe jetzt eine erstbeste aus dem Netz genommen: http://www.bticcs.com/pub/d+e2000.pdf

Gibt es viele und komischerweise haben sie den gleichen Inhalt, Zahlenwerte weichen vielleicht mal ein paar % ab aber die Grössenordnungen sind immer gleich, ich denke es macht keinen Sinn das hier zu zitieren, guck mal auf Seite 6.

Da sind einfach bei verschiedenen Akkutypen prinzipielle Grenzen gesetzt und Bleiakkus und Lithiumakkus sind die schwächsten und reagieren am empfindlichsten. Und genau die soll man auf einer Sicherheitsrelevanten Funktion jetzt toll finden? Die ach so tollen Akkus haben zu erwartende Lebensdauern im Bereich um die 200 Vollzyklen, NiCd von über 1000 und das sind alles Angaben, die darauf beruhen, dass die Zellen korrekt behandelt werden. Und selbst bei den verhältnismässig betriebssicheren NiCd wollen die Leute eine Weiche haben aus Sicherheitsgründen! Wie viele Weichen brauchst du denn dann bei den LiPo's?

Man kann es auch so ausdrücken: Da schaukeln die nun Flieger von diversen Kilo durch die Gegend und an der Stromversorgung sollen vielleicht 100gr gespart werden. Nur um es mal mit deiner finanziellen Diskussion zu vergleichen.
 
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