Aktionen zur Rettung unseres Luftraums

wieder ca. 20 Vereine informiert...

wieder ca. 20 Vereine informiert...

im Bereich Osnabrück - Braunschweig - Bremen - Fallingbostel, ich hoffe nicht zu sehr in Torstens Revier gewildert zu haben...;)
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
Das Thema dieses Threads lautet:



Aktionen zur Rettung unseres Luftraums

Ich möchte hier mal die bisherigen und laufenden Aktionen zum Thema sammeln:



So Leute,
hier wird nicht diskutiert,
hier wird gehandelt.
- bzw. über die Handlungen berichtet.

Mehr nicht !



Lars hat Euch schon aufgefordert beim Thema zu bleiben,
somit ist dies die letzte Warnung von uns,
bevor die Ohren lang gezogen werden !

Zum diskutieren gibt es die anderen Threads.



Gruß
Andreas
 
es geht was...

es geht was...

Wie ich höre sind unsere Kollegen in Nordbayern sehr aktiv und haben wertvolle Kontakte geknüpft, ich wünsche viel Erfolg bei den Gesprächen!

Mit Hilfe von Kollegen versuche ich unsere "Industrie" zur Unterstützung zu gewinnen, evtl. möchte ich das Plakat als Flyer drucken lassen. Wer hier Kontakte hat, darf sich gerne bei mir melden.
Für die nächsten Veranstaltungen möchte ich auch ein paar Plakate in DIN A1(0) drucken lassen. Der Versand lohnt wohl kaum, aber ich gebe meinen Lieferanten dann gerne weiter.

Die Alternative wäre ein Banner, wenn Interesse besteht, könnte ich eine Bestellung mit Verteilung organisieren. Beispiel:http://www.flyeralarm.com/de/shop/configurator/index/id/5812#2943=15400&2944=15401, Motiv: unser Plakat Anfragen bitte per PN.

Danke an Andreas fürs aufräumen.
 
Die Unterschriftenaktion läuft vor allem im Norden recht gut, mehrmals in der Woche kommen Unterschriftenlisten zurück, die letzte aus dem Raum Celle / Wolfenbüttel, aus Oberbayern ist jetzt auch wieder eine im Anmarsch.
 
Wieder 2 Vereine aus dem Norden, die erkannt haben das man etwas tun muss, dazu kamen Anfragen nach Material für die bevorstehende Jahreshauptversammlung Danke!

Recht interessant ist auch die Besucherliste im dazugehörenden Blog, der auf der Starseite rechts unten immer aktuell zu sehen ist: da tummelt sich alles was in der Szene Rang und Namen hat.
Vielen Dank an alle Besucher für das Interesse!
 
2. Schreiben an unseren MdB Norbert Barthle, parlt. Staatssekretär im BMVI:

2. Schreiben an unseren MdB Norbert Barthle, parlt. Staatssekretär im BMVI:

Sehr geehrter Herr Barthle,
ich hatte mich bereits am 12.d.M. an Sie gewandt, sicher haben Sie sehr viel zu tun, oder, ich bin im SPAM Ordner gelandet?

Wir brauchen dringend Ihre Hilfe, unser, in Deutschland historisch verwurzeltes Hobby ist in grosser Gefahr:
https://www.dmfv.aero/presse/bmvi/
Ich kann nur nochmals auf unsere Punkte hinweisen:

Modellflieger...
- kennen die Gesetze und Regeln und verhalten sich im Rahmen derer, der beste Beweis: es gibt keine Unfallstatistiken, da es über Jahrzehnte fast keine Vorfälle gab
- sind wie vom Gesetz vorgeschrieben versichert
- kaufen nicht einfach ein fertiges Produkt in irgendeinem Laden, sondern haben meist das Bauen und die Technik von Grund auf gelernt und wissen diese anzuwenden und damit verantwortlich um zu gehen
- tragen oft auch im Gross Flugzeugbau zu Innovationen bei, so ist zum Beispiel Elektroflug bei uns schon seit den 70er Jahren präsent, mittlerweile gibt es Verbrennerantriebe eher selten, Firmen, die unsere Elektroantriebe entwickelt haben (meist ebenfalls Modellflieger, die ursprünglich für den eigenen Bedarf bauten), arbeiten nun an Antrieben für manntragende Flugzeuge
- viele Modellflieger sind durch Ihr Hobby zum Beruf gekommen und arbeiten heute z.B. bei Airbus, oder bei den Herstellern von manntragenden Segelflugzeugen, die weltweit führend sind

Warum ist die Beschränkung des Luftraums unter 100 für uns fast ein Hobbyverbot?
weil...
- viele Modellsportarten eine gewisse Höhe zum Fliegen brauchen: zum Beispiel Segelkunstflug beginnt in mind. 500m Höhe, sonst kann ein Programm nicht abgeflogen werden, Thermikflug mit Segelflugmodellen beginnt in ca. 30 m Höhe, je nach Grösse des Modells (und damit der Sichtbarkeit) kurbeln wir dann im Aufwind bis 500m hoch, dies alles natürlich nur in nicht reglementierten Lufträumen, aktuell dürfen wir im Luftraum G bis max. 762 m über Grund fliegen.

Sie sind in Schwäbisch Gmünd, am Rande der Alb beheimatet, somit brauche ich Ihnen den Segelflug nicht zu erklären, Sie kennen das von Kindesbeinen an: an den Hängen der Alb wird oft mit Segelflugmodellen geflogen, wenn man vom Hang raus ins Tal fliegt, ist man schnell 300 m hoch.

Wir fliegen in der freien Natur, nicht über Menschenansammlungen, haben kein Interesse an der schönen Nachbarin und stören die Privatsphäre unserer Mitmenschen möglichst nicht, denn auch wir wollen unsere Freizeit und Hobby gerne ungestört verbringen.

Last but not...
Es wäre schön, wenn auch Sie mithelfen könnten, dass wir unser Hobby auch zukünftig in gewohnter Weise ausüben könnten, mit "Drohnen" haben wir nur eines gemein: wir nutzen den gleichen Luftraum.

Mit der Hoffnung auf Ihre Hilfe und freundlichen Grüssen
Hans xxxx, Modellflieger durch den Einfluss meines Vaters seit ca. 1966...
...übrigens: auf Ihrem Weg von und nach ihrem Wahlkreis fahren Sie evtl. an meiner Haustüre vorbei...;-)
Im Anhang finden Sie ein Plakat zu unserer Aufklärungsaktion, sowie einige Bilder von unserem (meinem) Hobby.
 
Stellungnahme zur Umfrage des DMFV

Stellungnahme zur Umfrage des DMFV

Der DmFV bat um die Stellungnahme zu den geplanten Beschränkungen, hier die von mir, darf gerne kopiert, oder bearbeitet verwendet werden:

Sehr geehrte Damen und Herren,
als grösster Modellflugverband Europas sollten Sie wissen welche Lufträume die verschiedenen Modellflugklassen brauchen.
Daher gibt es nur eine Antwort auf Ihre Frage:
Keinerlei Beschränkungen aktzeptieren! Seit Generationen leben alle Arten von Luftfahrtgeräten problemlos nebeneinander, auch in der manntragenden Fliegerei gab und gibt es immer wieder neue Gruppen, die problemlos intergriert wurden:
- UL
- Tragschrauber
- Hängegleiter
- UL Segelflugzeuge
- Drachen
- Gleitschirme
für alles wurde eine tragfähige Lösung gefunden, dabei geht es dort oft um viel weniger Beteiligte.
Deshalb kann es nicht angehen, dass der Modellflug in seinen Möglichkeiten derart beschnitten wird, dass die meisten, selbst einfachste Klassen wie Freiflug nicht mehr möglich sind.
Mit freundlichen Grüssen
Hans xxxx
 
Ich habe ebenfalls an den DMFV geschrieben, mit folgendem Wortlaut:



Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe mit Interesse den Bericht über das Gespräch beim Ministerium gelesen und möchte Ihrer Aufforderung nachkommen, als Mitglied des DMFV Stellung zu dem angebotenen Kompromiss zu nehmen.

Grundsätzlich fehlt mir jeder nachvollziehbare Zusammenhang zwischen einer angeblich zunehmenden Gefährdung durch Copter und der deshalb geplanten Höhenbegrenzung. Copter fliegen doch gerade in dem Bereich bis 100 m, welcher dann noch erlaubt wäre. Das kann doch als Argument für die Beschränkungen nicht ernsthaft ins Feld geführt werden. Hier fehlen mir in der Berichterstattung auch klare Aussagen des DMFV zu diesem Widerspruch!
Ich bin auch der Meinung, dass für den Modellflug in Deutschland ausreichende und bewehrte Regularien bestehen. Wenn durch undbedarfte oder grob fahrlässig handelnde Copterpiloten Gefährdungen entstehen, dann müssen diese Leute klar zur Rechenschaft gezogen werden. Deswegen den gesamten Modellflug einzuschränken, wäre ja gleichbedeutend, den Autoverkehr zu verbieten, weil es viele Unfälle gibt. Auf so eine Idee kommt doch auch niemand.

Der angebotene Kompromiss kann gar nicht annehmbar sein, weil er das Problem überhaupt nicht löst. Wenn man in bestimmten Gebieten (Wohngebiete, über Menschenansammlungen, etc.) den Modellflug verbieten oder nur in Ausnahmen mit entsprechenden Auflagen genehmigen würde, könnte das schon eher zu akzeptieren sein. Wobei dies ja eigentlich schon jetzt Tabuzonen für Modellflug sind. Oder?

Ich denke, der DMFV muss ganz klar darauf verweisen, dass die geplanten Höhenbeschränkungen für den Modellflug mit einer angeblichen Gefährdung durch Copter nicht zu begründen ist. Der DMFV muss ganz klar und öffentlich hinterfragen, worin die wirkliche Motivation des Ministeriums besteht. Überhaupt fehlt mir eine entsprechende Öffentlichkeitsarbeit durch den Verband. Das Thema muss unbedingt der breiten Masse in Deutschland bewusst werden, nur so können wir die Menschen für uns mobilisieren.

In unserer Mitgliederversammlung haben wir auch über dieses Thema diskutiert. Wir wünschen uns als Modellflugverein Crussow mehr und breiteres Engagement vom Verband. Wir würden uns z.B. formulierte Musterschreiben wünschen, welche von ALLEN Vereinen an das Ministerium, aber auch die Mitglieder des Bundestages versendet werden können. Warum Aktionen auf Bayern beschränkt sind, ist uns völlig unverständlich. Wir sind genauso Mitglieder im DMFV und somit auch betroffen.

In diesem Sinne würde ich mir als Einzelmitglied wünschen, dass unsere Interessen offensiver vertreten werden. Bei aller nötigen und bestimmt auch sinnvollen Diplomatie in den Gesprächen mit den zuständigen Stellen muss doch mal klar benannt werden, wie unglaubwürdig die Begründungen der Pläne sind und dass wir als Modellflieger nicht so dumm sind, solche an den Haaren herbeigezogenen Argumente zu akzeptieren.

Mit freundichen Grüßen

Mirko Krämer
 
Aschluss und Übergabe unserer Petition...

Aschluss und Übergabe unserer Petition...

...an unseren MdB und parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium sollte demnächst auf meinem ehem. Heimatflugplatz (manntragend) statt finden. Der Verein hat es leider abgelehnt das ich dies dort durchführen darf.
Nun bin ich auf der Suche nach einer neuen Location und muss den Termin verschieben.

Ich möchte gerne eine kleine Demonstration von verschiedenen Modellflugklassen unter 100m, und in der üblichen Flughöhe (Starthöhe) zeigen, um einen klaren Vergleich zu haben, zudem soll auch Lokalpresse anwesend sein.
 
...an unseren MdB und parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium sollte demnächst auf meinem ehem. Heimatflugplatz (manntragend) statt finden. Der Verein hat es leider abgelehnt das ich dies dort durchführen darf.
Nun bin ich auf der Suche nach einer neuen Location und muss den Termin verschieben.

Ich möchte gerne eine kleine Demonstration von verschiedenen Modellflugklassen unter 100m, und in der üblichen Flughöhe (Starthöhe) zeigen, um einen klaren Vergleich zu haben, zudem soll auch Lokalpresse anwesend sein.

Was ist den der Grund der Ablehnung?
 
hi Uli, es gab keine Begründung, man war im voraus schon skeptisch...Freunde hat man nicht überall...;). Ich hatte Hr. Barthle zwei Alternativen in unserem Wahlkreis vorgeschlagen, eine vor seiner Haustür, eine vor meiner, er wollte den Platz vor meiner Tür...nun versuche ich die andere Alternative.
Misstrauen über mögliche Interessen, weil da ein privater ohne Hintergrund etwas macht, haben mich über die ganze Laufzeit der Aktion begleitet, ich habe damit kein Problem.

... ich bleib dran...
 
Dass Barthle wegen dreitausendachthundertschlagmichtot Hanseln eine Dienstreise unternimmt... hm Gewisse Bedenken kann ich da durchaus nachvollziehen... Freunde hin, Freunde her...
 
Es ist nicht die Frage ob Hr. Barthle eine Dienstreise unternimmt, sondern wohin. Der Termin ist kein Problem, ich wohne in seinem Wahlkreis, er kommt gerne. ;)

Ich wollte lediglich über den aktuellen Stand informieren, keine Klatschschlacht eröffnen...:rolleyes:
 
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