Allgemeiner Motten- & Oldtimer-Fred

Guck dir die Kühlluftführung des valach 120 reihe an auf der seite von TC.

Da steht interessantes zur Kühlung.
Da gibts sogar ne schablone zum ausdrucken und nachbauen in der betriebsanleitung des 120ers.

Das könnte man an den roto anpassen.
 
Hallo zusammen,

hier ein Paar Bilder von der Motte meines Vaters. Geflogen ist sie noch nicht, aber es nähert sich dem Ziel.

Grüße Niko
 

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Hab den ersten teil der Kühlung fertig.


Blöderweise kommt man nur von links an die zylinder.
Der vergaser ist im weg.
Deswegen hab ichs jetzt so gemacht.

Die luftführung abgeschaut beim valach 120 reihe.

Jetzt kommt noch balsa rein das die beiden seiten abgeschottet sind wie bei euren.
Ich hoffe das das mit der direkten luftführung mehr bringt als das einfache abdichten.
Hab auch den Lufteinlass etwas größer gemacht.

Nur beim vorderen krümmer hab ich mich vermessen.
Jetzt muss ich ein stück schliessen.

Und ne beule muss ich über den krümmer machen dann passts mit der haube.

Eventuell mache ich noch ne direkte luftführung auf die zylinderköpfe.
Das kann nicht schaden. Groß genug ist das loch in der haube ja.
 

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Flunz

User
Hallo Marco,

wo gehst Du mit der Luft auf der Vergaserseite hin? Vergaser auf der heißen Seite?!? Scale hin oder her, wär mir nix.
Habe Vorgestern einige Flüge gemacht mit Sensor am hinteren Zylinder. Eine Rippe neben dem Kerzenstecker.
Hier hat mein hinterer Zylinder im Flug ca. 160°C. Je nach Last pendelt die Temperatur noch 10° hoch und runter. Außentemperatur war ca. 25°C.
Sehr erfreulich ist, dass der Motor am Boden nicht überhitzt. Habe nach dem Landen ca. 150° gehabt. Läßt man ihn im Standgas weiter laufen sackt er ab bis auf unter 130°!

Ob das jetzt gut oder schlecht ist weiß im Zweifel nur der Ölfilm... ich habe so jetzt ca. 2h Flugzeit ohne merkliche Probleme.
Ich habe allerdings noch Potential um meine Enrdrohre herum den Auslass zu vergrößern.

Beim letzten Flug habe ich im Vollgas nur noch 5200u/min statt 5600 u/min gehabt. Ich habe dabei allerdings anderen / alten Sprit gehabt, da mein "Einlaufkanister" leer war. Ich hoffe es hängt damit zusammen.
Marco: hast Du im Nachhinein nochmal was an den Ventilen gemacht? Meine hatte ich nach einer Stunde deutlich nachgestellt, danach nichts mehr feststellen können. Allerdings habe ich jetzt nicht mehr geschaut.

Jonas
 
Hab nach 8 liter dreimal kontrolliert und 2 mal nachgestellt. Beim 2ten mal war das spiel deutlich zu groß.
Aber das würde ich als normal bezeichnen. Da sich ja eh erstmal alles einlaufen muss.

Ich werde das mit der kühlung mal ausprobieren.
Wenns nicht geht dann dreh ichs um.
Hab aber leider keine telemetrie.
 
Was für einen vergaser habt ihr denn drauf?

Ich hatte ein gespräch mit herrn Kayser auf der prowing der den Motor getestet hat.

Er sagte das der roto mit dem zu großen vergaser bei vollgas abmagert und sehr heiss wird.
Wie in der aktuellen FMT beschrieben wo der bericht drinsteht.
Mit dem kleineren vergaser, sowie einem anderen ansaugtrakt passiert das nicht mehr.

Und ich glaube das das bei mir der fall ist.
das hatte ich schon beobachtet aber da ich selten vollgas brauche auch nicht sofort bemerkt.

Auf der prowing nahm er nähmlich kein gas mehr an nach einem längeren steigflug mit vollgas nach der landung.
Das hatte ich aber erst bemerkt als ich gelandet war.

Die Kühlung hab ich auch verändert soadass die zylinder und Köpfe sowie die krümmer komplett gekühlt werden.
weil ich dachte das er zu heiss wird.

Das selbe am 1.mai auf nehm flugtag mit der geänderten Kühlung.

Da hab ich ein bisschen rumgeturnt und er gab nicht mehr so viel leistung ab als sonst.
Aber da ich keine telemetrie hab kann ich das auch nicht überprüfen.

Werde diesen monat mal telemetrie kaufen und die daten mit der DX7 abrufen da meine MC19 keine hat.

mfg MARCO
 

Flunz

User
Konnte jetzt nur grob durch die Haube messen. Mein Trichter hat außen 19mm, der Ansaugbogen 16mm im Durchmesser, welcher Vergaser das nun ist weiß ich nicht.

Habe meine Luftführung nun noch ein wenig geändert und eine Lippe an die Haube gemacht. So hatte ich gestern bei "Käsemanns Rundflug" zwischen 130° und 140° am hinteren Zylinder.
Es wird besser - ist aber noch nicht wirklich optimal. Zumal die Temperatur deutlich steigt wenn man das Gas mal etwas stehen lässt und es mit 16° Lufttemperatur nicht wirklich warm war.

Gelesen habe ich den Bericht auch - kann aber nicht wirklich daraus ableiten, bei welchen Motoren was zutrifft und woran man es erkennt. Aber das ist leider der generelle qualitative Trend unserer "Fach"Zeitschriften... kann man nicht, wenn man schon von groß und klein schreibt, konkrete Zahlen dazu schreiben?
Hat dazu jemand Tipps, wie man einen betroffen Motor / Vergaser erkennt?

Weitere Beobachtungen:

- Ventile kaum merkliche Veränderung des Spiels
- Vordere Hülsen der Stöselstangen lassen sich minimal bewegen
- Ölaustritt am Lager zwischen Kurbelgehäuse und Mitnehmer

Lg,
Jonas
 
Ich hab den alten WT 994 runtergebaut und den kleineren WT 962 draufgebaut:) den ich zugeschickt bekommen hab.
Der hat nen kleineren querschnitt aber immernoch zu groß.
Der hat das selbe problem.

Aber es ist licht am tunnel zu sehen.

Vorhin ist ein Vereinskollege mit dem Roto reihe geflogen den der herr kayser zum testen hatte mit dem WT 008 vergaser.

Und der wurde auch nicht zu heiss trotz dauervollgas am boden.
Und er fängt an zu spucken und zu qualmen beim herrausdrehen der vollgasnadel.

Also so wie es sein soll.

Werde den vergaser den ich bekommen hab zurückschicken und hoffendlich den anderen bekommen.
 

Flunz

User
Moin zusammen,

wieviele Vergaser gibbet denn nun!?!?? Du hattest oben ja bereits vom WT008 geschrieben - da wundert es mich, dass du jetzt noch einen dritten bekommen hast. Habe gestern auch wieder zwei drei Liter durch gelassen und einiges an Erkenntnissen sammeln können.

zum einen: Fett drehen kann ich ihn auch nicht. Werde Hr. Engel also wohl auch kontaktieren. Ich kann Käsemanns Rundflug bis ca. 3500U/min fliegen bei konstanten ~130°C. Alles was darüber geht (>4000U/min) nimmt die Temperatur stetig zu und die Leistung entsprechend ab. (gestern waren es aber "nur" 20°C Lufttemperatur)

zur Leistung: habe gestern erstmals die Fiala 28x10 getestet. Danke Marco für den Hinweis, macht einen guten Eindruck. Bei "kühlem" Motor am Boden 5200U/min mit dem großen Löffel ist nicht so übel. Der Prop ist deutlich schwerer als die Menz vorher und der Motorlauf damit VIEL ruhiger und weicher. Vor allem kann man insgesamt mit weniger Drehzahl fliegen was einen schöneren Klang ergibt.
Werde jetzt noch ein 5er Kanister mit mineralischem Öl durchlassen und dann umstellen. Habe jetzt ziemlich genau 10L weg und der Motor wird immer wacher.

Jetzt muss nur noch das Temperatur-Thema gelöst werden. Ich behaupte mal evtl. nicht alles aber viel des möglichen in der schmalen Haube getan zu haben. Vertikale und horizontale Trennebenen, Absauglippe unten an der Haube, Lamellenblech zum absaugen auf der Ausalssseite.
In Anbetracht der Drehzahlen und der Gasstellung habe ich nun auch immer mehr den Vergaser im Blick. Auf der unteren Nadel reagiert er "sensibel" wie es sein soll, auf die obere gar nicht. Ein dauerhafter "Magerlauf" ist also denkbar.

Lg,
Jonas
 
So neuigkeiten und licht am ende des tunnels.

Hab vorhin mit Herrn Engel telefoniert.

Er sagte das die erste serie mit WT 994 vergasern ausgeliefert wurden.
Die anderen haben den WT 962 und noch andere.

Die neuen werden mit dem richtigen 008 ausgeliefert.

Also gibt es jetzt ca 3 vergaserversionen die falsch sind.

Also am besten bei engel melden wer das problem mit der vollgasdüsennadel hat.
Der bekommt dann den WT 008.
 

bronco52

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Alte Moth

Alte Moth

Hallo Motten-Fans, :)

als Initiator der Piper-IG gehe ich zur Zeit mal fremd. In jungen Jahren habe ich als Flugzeugmechaniker unter Anderem auch an einer Tiger Moth eines Pilotenkollegen gearbeitet. Es war die D-EKIF. Der Pilot hatte sie Anfang der 70er Jahre von einem Britischen Offizier für kleines Geld gekauft. Ihr Heimat-Flugplatz war auf der Dänischen Insel Kegnes, in der Flensburger Förde. Zeitweise war die Motte auch bei uns auf dem Flugplatz in Lübeck. Sie war mit silberner Farbe versehen und hatte eine rote Motorhaube und Seitenruder. In den achtziger Jahren bekamen wir einen guten Draht zum Autohersteller JAGUAR. Dieser finanzierte die Lackierung der Motte. Jaguar Racing Green wurde sie lackiert und bekam den goldenen Jaguar auf den Rumpf und weiße Buchstaben auf die obere Tragfläche. Nun begann bei mir die Begeisterung auf eine T.C. Motte im M=1:3,3. Für den Antrieb entschied ich mich für den ZG-62 und war auch sehr zufrieden damit. Die Lackierung entsprach der Jaguar-Version. Auf den Modell-Flugtagen in Schleswig Holstein war die Motte ein Eyecatcher. 1999 wurde sie dann verkauft. Auf YouTube habe ich sie vor ein paar Jahren auf einem Video wieder entdeckt. Ein wenig trauere ich der damaligen Entscheidung, die Motte zu verkaufen, nach.
Es kam so wie es kommen mußte. Vor ein paar Tagen bekam ich ein Angebot eines Fliegerfreundes aus Süddeutschland. Seine Motte ist mehr als 25 Jahre alt. Antrieb ist ein ZG-38 mit Getriebe. Begeistert war ich von der einmaligen Lackierung. Das Original flog 1974 in Australien für die Firma FUJI-Film. Innerhalb weniger Jahre hatte diese Motte drei verschiedene Lackierungen. Die Schleppkupplung, an nun meiner Motte, ist am Spant des hinteren Cockpit angebracht. Ich möchte die Oldie-Segler damit schleppen.
So, für heute genug. Noch ein Bild zur Einstimmung.

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Beste Fliegergrüße von der Ostsee

Udo
 
Wow echt geile lackierung wenn ich das mal so sagen darf:D:D:D:D:D:D

Hast du den Topfdämpfer drin oder den vom DA 50?

Hab mit dem getriebe auch schon geschleppt.
Und funktioniert sehr gut.
Vorallendingen mit dem SG 38 den ich bei dir im hintergrund sehe ist das ein schlepp den man
vom flugbild fast nicht toppen kann:D
 
Währe schön wenn wir dieses jahr ein kleines freies Mottentreffen hinbekommen würden.
Es müssen ja nicht nur motten sein. Oldtimer sind immer willkommen.
Egal wie klein oder groß (unter 25kg natürlich).
 

bronco52

User
Tiger-Tiger Moth

Tiger-Tiger Moth

Hallo, :)

@Marco: an der obigen Motte befindet sich der T.C. Topfdämpfer. Dieser wird aber gegen den T.C.-Dämpfer Nr. 5770 getauscht. Ebenso tausche ich den alten Vergaser gegen den Choke-Vergaser, da dieser einen größeren Luftdurchlaß und damit mehr Leistung bringt.

Hier ein Foto vom Original:

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Gruß
Udo
 
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