Alpina 3001 (Graupner): Erfahrungen? - Bezugsquelle?

A

Ay3.14

User
Neutralpunkt

Neutralpunkt

Wo liegt eigentlich der Neutralpunkt der "Alpina 3001 Champ Elektro"?

In der Anleitung auf Seite 2 steht bei "Technische Daten" das der Schwerpunkt bei ca. 84-88 mm hinter der Nasenleiste ist. (Meint der Hersteller hier eventuell den Neutralpunkt und nicht den Schwerpunkt?)

Ich frage deshalb, weil hier einige wohl mit ca. 82 mm als Schwerpunktlage gute Erfahrungen haben.
 
S

Sniping-Jack

User
Wenn da Schwerpunkt steht, ist auch der SP gemeint.
Wo der Neutralpunkt liegt, ist eigentlich müßig. :)

@Achim:
Wenn deine Multilocks so leicht aufgehen, dann ist vielleicht was schiefgelaufen.
Im Normalfall halten die wirklich sehr stramm. Aber wenn die Position beim
Einharzen nicht ganz genau stimmte und die Klips nicht komplett einrasten
können, dann gehen sie auch zu leicht wieder raus.
 
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Gast_8039

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Sniping-Jack schrieb:
@Achim:
Wenn deine Multilocks so leicht aufgehen, dann ist vielleicht was schiefgelaufen.
Im Normalfall halten die wirklich sehr stramm. Aber wenn die Position beim
Einharzen nicht ganz genau stimmte und die Klips nicht komplett einrasten
können, dann gehen sie auch zu leicht wieder raus.
Zum Vergrößern anklicken....

Ach Guido. Das kann theoretisch alles sein, aber ich habe 5 Alpinas aufgebaut (nicht alle für mich, aber ARC und überall rasteten die Multilocks nachher ein ;)) Mein nebenher laufender Flügelbau versetzt mich durchaus in die Lage suebere Passungen zu erstellen und die Zusammenhänge zu erkennen. Glaub doch einfach, dass die Locks mit schwimmender Steckung auf Schlag schnell öffnen und das in der Luft ungesund ausgeht oder lass es bleiben... Vielleicht probierst mal den Handballenschlag auf die Nase aus und schaust was passiert? Ich will jedenfalls nicht jeden Furz zu Tode diskutieren müssen. Der Leser mag selbst entscheiden ob und wann er das zusätzlich sichert. Ich mache das, jedenfalls wenn rauhe Bedingungen herrschen bzw. viele Flieger in der Luft...
 
S

Sniping-Jack

User
@Achim: Lies bitte nochmal: Ich sagte "vielleicht ist da was...."!
Wenn dem nicht so ist, dann sags einfach und gut. Mich interessiert
nur das Warum.

Mag sein, das du das als Angriff auf deine Kompetenzen aufgefasst hast,
aber so war das nicht gemeint. :)
 
G

Gast_8039

User gesperrt
Sniping-Jack schrieb:
Mag sein, das du das als Angriff auf deine Kompetenzen aufgefasst hast,
aber so war das nicht gemeint. :)
Zum Vergrößern anklicken....
Passt schon ;)
Es geht überhaupt nicht um meine Kompetenzen, sondern darum dass vielleicht der eine oder andere Flieger mit Multilocks noch leben könnte, wenn man den Tipp beherzigt und nicht endlos zerredet... es gibt da halt systembedingt keine 2. Sicherung. Die bekommt man aber, indem man einen Tesastreifen aufklebt solange der Flügel noch ein paar mm vom Rumpf weg ist. Wenn zusammengesteckt und das Multilock eingerastet ist, wird der Tesa zwischen Wurzelrippe und Rumpf nach innen geknickt. So strafft er sich, falls das Multilock offen ist und die Fläche hat zumindest eine Chance, nach dem Schlag mit ein paar Millimetern Abstand am Rumpf zu bleiben und nicht ganz abzufallen -> Landung möglich.
 
M

Mix22

User gesperrt
Auch eines meiner Modelle würde ohne Multilocks noch leben:
Beim sehr kräftigen Abwurf am Hang ausgerastet,Flügel verdreht...Sch...
seither immer mit zusätzlich Tesa.
Oder nur mit Tesa und ich verzichte auf die Multilocks.Jeder macht seine Erfahrungen.

Soll doch jeder machen,wie er will:auch die Diskussion mit den eneloops:Ich fliege nur eneloops,da bin ich beratungsresistent.

Ich muss aber zugeben,ich habe schon Multilocks gehabt,die konntest du ohne den Keil kaum lösen:(keine schwimmende Flügelbesfestigung)
Und dann wieder welche,die bei einem leichten Schlag auf die Nasenleiste öffneten.
 
SKY

SKY

User
hallo achim

eine zweite sicherung ist immer gut! :)

aber bei meiner 2501 waren die multilock extrem fest. wenn bei einem crash sowas aufgeht, dann hält da kaum eine wenige zehntel millimeter dicke tesafolie.
teste doch mal das öffnen der multilock durch draufhauen aber lass den tesa dran! ich denke der tesa ist dann hin.
aber psychologisch bringts bestimmt was.

ich habe keine multilocks mehr dran, aber tesa. :rolleyes:

gruß gerald
 
S

Sniping-Jack

User
Nach etwas grübeln bin ich einer möglichen Erklärung für die teilweise sehr unterschiedlichen Erfahrungen vielleicht etwas näher.
Ich hatte schon viele Multilocks und alle waren gleicherwaßen straff - im ausgebauten Zustand. Unterschiede sind da wohl nur in
akademischem Maße vorhanden. Wieso dann aber, wenn eingebaut?

Es muss mit der Einbausituation selbst zu tun haben. Zum einen die Position selbst (je weiter vorne, desto fester) und zum Zweiten
(das ist wohl ausschlaggebend) wie die Steckung aufgebaut ist. Ist sie schwimmend oder nicht? hat die Steckung selbst noch Spiel
im Flügel? Je mehr Bewegungsfreiheit (durch Spiel oder Elastizität oder beides) die Flächen haben, desto leichter lösen die MLs aus.

Bei meinen Fliegern (also nicht nur Alpinas) lösen die MLs nur sehr widerwillig aus, da meine Steckungen in aller Regel sehr stramm
sind und die Flächen kaum Bewegungsspielraum haben. Da hilft wirklich nur der Keil. Aber - um auf die 3001 zu kommen - wenn die
Steckung schwimmend und mit dem original Kohleverbinder (ich hatte einen sehr stramm sitzende Stahlverbinder, daher auch hier
und trotz schwimmender Steckung straff sitzend) realisiert wird, dann ist es deutlich leichter, die MLs zum Ausklinken zu bewegen.


However: Natürlich ist es legitim, sich eine 2. Sicherung mittels Klebeband zu realisieren. Dann aber bitte so, wie Achim es schon beschrieb:
Mit etwas Abstand das Band draufmachen, damit es im Belastungsfall eben NICHT reißt. Wenn man es aufbringt, wenn der ML schon
eingeklinkt ist, hat es in der Tat nur wenig Sinn. :)
 
A

Ay3.14

User
Die in der Anleitung angegebene Schwerpunktlage von 84 mm funktioniert bei meiner Tangent ALPINA 3001 CHAMP Elektro wunderbar.

Ich hatte damit gestern meinen erfolgreichen Erstflug und war begeistert wie einfach sich die Alpina starten, fliegen, segeln und landen läßt. Es mußte sogar (erstmal) nichts nachgetrimmt werden.
:D
Ein wirklich prima gemachtes Allround-Talent.


@Sniping-Jack:
Danke für die Antwort zu meiner Frage nach dem Schwerpunkt.
 
A

Ay3.14

User
Mein Multilock-Auslösekeil

Mein Multilock-Auslösekeil

Das mit dem selbstgemachten Multilock-Auslösekeil und dem leichten "Ruck" (Klaps) an der richtigen Stelle der Tragfläche funktioniert wunderbar. Vielen Dank für die tollen Tipps!

Und hier mein persönliches Exemplar:
Mein Auslösekeil Multilock.jpg
 
foxfun

foxfun

User
Melde ebenfalls Erstflug

Melde ebenfalls Erstflug

Ay3.14 schrieb:
Die in der Anleitung angegebene Schwerpunktlage von 84 mm funktioniert bei meiner Tangent ALPINA 3001 CHAMP Elektro wunderbar.

Ich hatte damit gestern meinen erfolgreichen Erstflug und war begeistert wie einfach sich die Alpina starten, fliegen, segeln und landen läßt. Es mußte sogar (erstmal) nichts nachgetrimmt werden.
:D Ein wirklich prima gemachtes Allround-Talent.


@Sniping-Jack:
Danke für die Antwort zu meiner Frage nach dem Schwerpunkt.
Zum Vergrößern anklicken....


Moin, moin.

Ich kann mich nur anschließen. Bei mir war heute auch Erstflugtag. 7 Starts und Landungen und ca 90 Minuten in der Luft. Ein wunderbares Modell; vom Flugbild und vom Flugverhalten.

Schönen Gruß

Martin
 
C

CH_Flyer

User
Empfänger einbauen

Empfänger einbauen

Ich möchte euch fragen wie ihr den 2.4 GHz Empfänger bzw. die Empfänger Antennen in der Alpina 3001 verlegt habt: muss man die Antennen zwingend nach aussen führen oder kann man sie im Rumpf belassen?
Ich möchte den Spektrum AR7610 Empfänger mit Satellit verwenden.
 
A

Alpinafan

User
Du brauchst gar nichts nach aussen führen.
Kabinenhaube ist ja HF-freundlich aus GFK.
Achte halt darauf, dass die Antennen nicht zwischen abschirmendem Material (Die Kohlebänder im Rumpf , Metall wie z.B. dem Akku usw) "eingemauert" werden.
Und die Antennen jeweils in eine andere Projektionsebene zeigen.
Brauchst keine Löcher in den Rumpf brockeln;)

Liebe Grüße
Jürgen
 
C

CH_Flyer

User
Jürgen, vielen Dank für die prompte Antwort. Werd ich so machen. Wenn die Funkverbindung auch ohne Löcher gewährleistet ist, ist das umso besser und ich brauche keine Löcher zu bohren. Gruss Peter
 
D

dieter12

User
Habe den ganzen Thread durchgelsen und möchte mir auch eine Alpina 3001 kaufen. Folgende Ausstatung habe ich mir vorgestellt. Als Motor einen Kontronik Kora 25-12 mit einer Freudenthaler 16x8,5 CFK small und 4s Lipo 3700 mAh. Für Höhe und Seite möchte ich die Hitec Servos HS 5245 einbauen. Motor, Servos und Akku ist vorhanden. Die Luftschraube hat mit DriveCalc empfohlen. Als Flächenservos wollte ich die Hitec HS 5125 einsetzen, aber nichts gutes gelesen. Was ist von den Turnigy THY A55H zu halten ?
Der Motor bring mit der Latte ca 3,3 kg Schub, was sicher übermotorisiert ist, aber der Motor ist halt vorhanden.
Was haltet Ihr von der Ausstattung ?
Grüße
Dieter
 
O

onkel tom

User
Alpina 3001

Alpina 3001

Hallo "Alpinisten"
da bei Tangent jetzt wieder alles läuft bin ich seit diesem Jahr auch im Alpinafieber. Ich konnte die 4001 in der E-Version in Fiss fliegen sehen,
Superteil...vor allem der Geschwindigkeitsbereich von Heizen, Kurbeln, 200m Ablasser alles dabei. Mich würde interessieren ob die 3001 auch so gut geht.
Denn bei dieser geht die D-Box nicht so weit in der Nasenleiste wie bei der 4001...laut Tangentgrafiken zum Aufbau-Innenleben ca. 3/4 nach außen im Flügel.
Kann Jemand von Euch mal etwas zu den Flugeigenschaften schreiben oder hat gar jemand einen Vergleich von beiden Alpinas...(ich gebe zu nicht den ganzen Thread gelesen zu haben)

Gruß Tom.
 
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