Anregung für Eure Modellfluggelände

Hallo,

ich habe mir das Thema heute mal wieder angeschaut und bin nach wie vor sehr begeistert von Eurem Engagement schnell und einfach aktiv einen Beitrag zur Erhaltung der Insekten- vrzgw. Bienenwelt zu leisten.
Ich werde das bei uns auch zum Gespräch bringen. Zwangsläufig sind Modellflugvereine im Außenbereich und dann nun meistens in bestehende Agrarflächen, mit überwiegender Monokultur eingebunden.
Von daher ist das, zumindest für mich, ein sehr zu ünterstützender Ansatz das Bienensterben einzudämmen.
Bitte weiter aktuell halten !
P.S.
Wie sind die Erfahrungen mit § 40 BnatschG
Gibt es einen evtl. negativ Einflussnehmenden Eingriff auf die hier aufgeführten nachhaltigen Maßnahmen
https://www.gesetze-im-internet.de/bnatschg_2009/__40.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben bei uns zum Frühjahrsbeginn ein Insektenhotel auf dem Platz an der Zufahrt aufgestellt
und Wildblumen/Kräuter ausgesäht. Dort gehen auch ständig Spaziergänger vorbei. Kommt bei den
Jägern und Spaziergängern gut an:).

Gruß Otto
 

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Kannst du etwas genauer erläutern, was du da mit dem §40 meinst? Soweit ich weiß, bezieht sich das auf so Zeug wie z.B. den Kirschlorbeer :rolleyes:, der eigentlich nur im Siedlungsgebiet gepflanzt werden darf(sollte), in der freien Landschaft eben nicht, da dessen Samen von Vögeln überall hingekackt werden und dann invasiv alles Mögliche verdrängt.
Meiner Ansicht nach sollte Ziel sein, ein möglichst gebietsheimischer Aufwuchs, also alles was sich nach einiger Zeit einstellt, wenn man es lässt (und Dominantes zurück drängt). Also keine Exoten, asiatische Ziersträucher, Goldrute etc., um auch etwa Wohn- & Brutfläche für Insekten (Falter) zu schaffen, nicht nur als Trachtquelle für Bienen, Hummeln etc.
 
Hallo Onki,
danke für Deine Beschreibung. Habe mal im Internet gesucht. Da gibt es eine recht große Auswahl. Weißt Du evtl. Noch den Hersteller oder Namen von dem Produkt? Wenn’s bei Euch so gut geholfen hat!
Gruss Patrick
 

onki

User
Hallo Patrick,

Ich hab das Zeug doch in meinem Beitrag verlinkt. Wir haben die 400ml Dosen, die 500ml Teile scheinen mir aber praktikabler wegen der Dosierspitze.
Da stinkt man selber weniger nach der Anwendung :cool:.

Wie gesagt man muss beide (rot und blau) abwechselnd verwenden, sonst gewöhnen sich die Viecher evtl. daran.

Gruß
Onki
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Tja, jetzt hat uns der Schutz der Bienen ein Bein gestellt.
Wir wollten einen befreundeten Landwirt bitten unseren Platz zu walzen. Das ist auf landwirtschaftlich genutzten Flächen nur noch bis Ende März zulässig. Da schneite es bei uns. D.h. die große Walze ist dieses Jahr schon eingemottet. Laut seiner Info wäre das ein Ergebnis der Umsetzung des Bienenschutzes.
Nun werden wir selbst mit unserer kleinen Walze öfter über die Bahn fahren und nächstes Jahr anders planen.
Wie ist das bei Euch?
 
Zuletzt bearbeitet:

onki

User
Wir gehen bei uns die Walzerei auf dem Platz an.
Der ist ausdrücklich nicht landwirtschaftlich genutzt weil kurzgemähtes Flugfeld.
Haben uns auch wegen der landw. Berufsgenossenschaft freistellen lassen, da die übrigen Grasflächen davor und dahinter bzw. daneben von anderen Landwirten entsprechend als Heuquelle genutzt werden und die dann dafür zahlen (aber auch Mähgeld bekommen).
Wir müssen mit der walzerei nur noch etwas warten weil durch die derzeitigen Niederschläge der Platz doch noch recht weich ist.

Gruß
Onki
 
Ich sehe das genauso: Piste und Parkplatz sind landwirtschaftlich nicht genutzt, können also gewalzt werden. Anders bei einer Blumenwiese, insbesondere wenn sie ein- oder zweimal pro Jahr gemäht und das Heu z.B. zur Fütterung verwendet wird. Das trifft uns aber ncht, da unsere Wiese eh' noch nie gewalzt wurde

Unabhängig davon: wir setzen eine große Walze (~ 1000 kg) garnicht mehr ein, da unsere regelmäßig eingesetzte kleine Walze (~ 300 kg)völlig ausreichende Wirkung hat.

Gruß
Heinz
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Hallo

Schon klar, unsere Bahn ist keine landwirtschaftliche Fläche. Das Grundstück gehört uns ja.
Die Walzerei funktioniert nur nicht mehr, weil die Bauern mit ihren Wiesen schon Ende März fertig sein mussten und die Walzen schon aufgeräumt sind.
 

onki

User
Die Idee mit der kleinen Walze ist gut. Nur fürchte ich unser Aufsitzmäher packt das nicht. Der macht mitunter schon schlapp, wenn das Gras etwas höher ist und es an eier Platzecke fast unmerklich bergauf geht.

Gruß
Onki
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Unsere Walze kann an eine Anhängerkupplung gehängt werden. Wir fahren mit einem PKW im Zickzack und in der Länge vollflächig und langsam über den Platz. Sie ist nur leider etwas zu leicht.
Der Aufsitzrasenmäher würde das trotzdem nicht lange überleben.

Unser Lavendel hat schon etwas gelitten. Da haben Vögel etwas herumgehackt. Wir haben jetzt ein paar Flatterbänder am Zaun angebracht. Mal sehen ob das hilft.
 
Bezüglich unserer Walze ist eine Korrektur erforderlich: sie wiegt nicht 300 sondern max. 150 kg. Ich hatte da eine falsche Info im Kopf.

Das mlidert das Problem der Anhängelast sicherlich sehr deutlich.

Gruß
Heinz
 
Hallo onki, bei uns war es zuviel Schlupf am Keilriemen. Riemen neu oder wenn's geht Spannrolle strammer stellen.

Gruß Otto
 
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