Antennenführung aus dem Rumpf mit Knickschutz

Hallo zusammen,
Was halten die HF-Spezialisten von dieser Sache?
Gedruckt in PLA+

Würde mich über Kommentare freuen.
Viele Grüße Manne!

Beispiel Funray und Zefiros!
 

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onki

User
Nette Lösung, bei einem Styroflieger aber komplett überflüssig.
Im vorliegende Fall ist es zielführender, die Antennen innen 90° zueinander an der Rumpfwand festzukleben.
Einen Unterschied in der Übertragungsqualität wird so sicher nicht erreicht, zumal die kleinen Modelle nie so weit weg geflogen werden weil dann nicht mehr zu erkennen.
Solche "Hirschgeweihe" sind nur nützlich, wenn man einen voll-CfK-Rumpf nutzt und auch noch eine CfK-Kabinenhaube verwendet.

Gruß
Onki
 
Guten Morgen,
Danke fürs Feedback. Der Funray diente als Erprobungsträger.
Der Zefiros hat zwei durchlaufende CFK-Rovingbänder von vorne bis hinten seitlich.
Da war ich mir unschlüssig, ob das ohne Rausführen der Antenne geht.
 

onki

User
Wie schon gesagt ist das nur bei vollflächigem Kohlegewebe nötig.
Valenta nutzt gerne auch mal CfK/AfK Mischgewebe. Da ist es auch sinnvoll.

Die Antennen halt so an der Rumpfwand festkleben, dass sie nicht auf den Rovings aufliegen.

Gruß
Onki
 
Hallo Onki,
Danke für die Einschätzung. Siehst Du denn einen NACHTEIL in meiner kleinen Konstruktion?
Ich führe die Antennen einfach gerne nach außen, weil ich dem Thema Empfangsstärke maximale Priorität gebe. Handling funktioniert gut. Die Dinger brechen auch nicht ab.
Gibt ja ähnliche Lösungen zu kaufen.

Meine Frage ist vielmehr so gedacht gewesen, ob es nachteilig sein könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:

onki

User
Hallo,

der Nachteil ist immer da, wenn Dinge frei nach außen stehen. Sie sind einem größeren mechanischen Stress ausgesetzt und das kann mittelfristig zu Problemen führen, ohne das man das im Vorfeld merkt.
Es gibt durchaus käufliche Lösungen:

Ich prophezeihe dir keine merkliche Verbesserung im Zefiros denn die beiden Rovings sind nicht nennenswert HF-Relevant in einer Form, das man dies mit den gegebenen Mitteln auswerten könnte. Das externe Exponieren der Antennen erschließt zig mehr Problempunkte als die vermeintliche Verbesserung des Empfangs.

Gruß
Onki
 
Okay. Es gibt ja Menschen, die sogar Schrumpfschlauch über den Antennenenden, insbesondere schwarzen, für dämpfend bezeichnen. Stimmt das?
 

S_a_S

User
Siehst Du denn einen NACHTEIL in meiner kleinen Konstruktion?
aerodynamisch wäre eine strömungsgünstigere geschlossene Variante zu bevorzugen.

Zur HF: die aktive Antenne ist nicht nur der letzte (abisolierte) Kabelzipfel, insofern ist der ganze Einbau ohnehin einem aussagekräftigen Reichweitenest zu unterziehen.

Grüße Stefan
 
Reichweitentest mit Jeti Sender wurde durchgeführt. Keine Änderung zu völlig freiliegenden Antennenenden in gleicher Position.
Geflogen dito ohne Probleme.
Die Rahmenkonstruktion soll halt dem Effekt eines nahezu freiliegenden Antennenende entgegen kommen.
 
Es ist nicht nachteilig vom Empfang, an einem Hotliner würde ich das vermeiden, bei einem normalen Segler macht das aerodynsmusch nicht viel aus.

Ich hatte die Silikon Schniepel aus dem Link und ich bin jedesmal(!) beim Transport angestoßen mit den Rausführungen.

Andre lassen die Enden der Antennen lustig außerhalb im Wind flattern. bei Modellen mit CFK Rovings kommen die Antennen von innen an den Rumpf, wo kein CFK ist.
 

Börny

User
Okay. Es gibt ja Menschen, die sogar Schrumpfschlauch über den Antennenenden, insbesondere schwarzen, für dämpfend bezeichnen. Stimmt das?
...da ist er wieder, der böse, schwarze Schrumpfschlauch. Genau so geliebt wie gefürchtet und immer wieder gerne genommen :D . Herrlich, wir erinnern uns: >>klick<< und >>klick<< :D . Und wie Onki schrieb, es gibt Menschen, denen ist nicht zu helfen. Da hat er einfach recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay. Es gibt ja Menschen, die sogar Schrumpfschlauch über den Antennenenden, insbesondere schwarzen, für dämpfend bezeichnen. Stimmt das?
Schwarze Schrkmpfschläuche werde meist mit Ruß schwarz gefärbt. Und Ruß schirmt ab.
Es gibt auch schwarze Schrumpfschläuche die mit anderen Mitteln schwarz gefärbt sind, diese sind unbedenklich.

Da man meist nicht weiß, wie der Schlauch gefärbt wurde, nimm lieber eine andere Farbe für Antennenenden...
 
Was, warum? Warum überhaupt einen Schrumpfschläuche drüber machen?
Es ging mir darum, dass meine kleine Konstruktion nicht ähnlich wie ein schwarzer Schrumpfschlauch die Antennenleistung reduziert.
Deswegen schrieb ich, dass manche sogar in einem zusätzlichen Schrumpfschlauch Probleme sehen.
Außerdem gehen bei Jeti Antennen gerne mal die Original gelben Schrumpfschläuche ab. Von daher danke allen für den Input hier.
 
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Lownoise

User
Wie soll man denn eurer Meinung nach Antennen richtig nach außen verlegen bei einem voll CFK Rumpf, z. B. bei einem Hotliner, F3B usw.? Diese fetten Wikingerhörner, die es zu kaufen gibt, sind irgendwie auch unschön finde ich. Die Antennen einfach so raus hängen bzw. stehen zu lassen, ist auch nicht so optimal bei Lagerung, Transport oder 300 km/h. Gibt es da bessere Lösungen?
 
Wie soll man denn eurer Meinung nach Antennen richtig nach außen verlegen bei einem voll CFK Rumpf, z. B. bei einem Hotliner, F3B usw.? Diese fetten Wikingerhörner, die es zu kaufen gibt, sind irgendwie auch unschön finde ich. Die Antennen einfach so raus hängen bzw. stehen zu lassen, ist auch nicht so optimal bei Lagerung, Transport oder 300 km/h. Gibt es da bessere Lösungen?
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