Antennenverlegung 2,4GHz im Seglerrumpf

Moin zusammen,
ich weiß,für die 2,4GHz Experten ist die Frage oft genug besprochen worden,wie man die 2 Antennen im Rumpf verlegt. Ich bin aber nach den ganzen Berichten nur soweit ,das ich die Antennen im 90°Winkel (eine nach oben und eine nach hinten ausgerichtet) verlegt habe.
Welche Vorteile bietet der seitliche Austritt der Antennen aus dem Rumpf ?
Und wie verhält sich dazu die Ausrichtung der Senderantenne:confused:.
Ich möchte ungern sämtliche Varianten ausprobieren müßen,wenn es eine grobe Faustregel giebt.
Meine Componenten sind: JETI Duplex TU2
JETI R14 Empf.
JETI Box mini
Futaba FC18 V3+
Das Modell ist eine Minimoa aus Holz.
Die Senderantenne habe ich vorne direkt neben die Originale gebaut,womit sich eine Ausrichtung einmal wie bei der original Antenne (ca 45°) oder durch abwinkeln (ca 90°) ergiebt.
Danke im Voraus.
 

Julez

User
Welche Vorteile bietet der seitliche Austritt der Antennen aus dem Rumpf ?
Keine, es sei denn, der Rumpf ist aus elektrisch leitfähigem Material.
Man sieht aber auch immer wieder dumme Menschen, die selbst bei einer Schaumwaffel die Antennen nach draußen verlegen. Keine Ahnung, warum manche sowas machen.

Und wie verhält sich dazu die Ausrichtung der Senderantenne
Nicht aufs Modell richten ist das wichtigste. Ich habe meine quer zur Seite wegstehen, ist am bequemsten und für mich am sinnvollsten, da ich meine Modelle nicht rechts oder links neben meinen Schultern fliege, sondern in der Regel vor mir.
 

udogigahertz

User gesperrt
Moin zusammen,
ich weiß,für die 2,4GHz Experten ist die Frage oft genug besprochen worden,wie man die 2 Antennen im Rumpf verlegt. Ich bin aber nach den ganzen Berichten nur soweit ,das ich die Antennen im 90°Winkel (eine nach oben und eine nach hinten ausgerichtet) verlegt habe.
Das ist goldrichtig so. Wie Julian schon sagte, bringt bei Holz- oder Schaummodellen (selbst, wenn darin einige Kohlefaserholme eingebaut sind) eine Außenverlegung der Empfangsantennen genau nichts.
Die Senderantenne habe ich vorne direkt neben die Originale gebaut,womit sich eine Ausrichtung einmal wie bei der original Antenne (ca 45°) oder durch abwinkeln (ca 90°) ergiebt.
Wenn man weiß, dass die Abstrahlung einer Stabantenne in Richtung der Antennenspitze am geringsten ist, sollte man die Sendeantenne immer in irgendeinem Winkel in Richtung Modell anordnen, niemals mit der Spitze darauf zeigen. Dabei ist es völlig Schnuppe, ob Du die Antenne steil nach oben ausrichtest oder nach unten oder zur Seite, Du solltest eben immer darauf achten, dass die Antennenspitze niemals direkt auf Deinen Flieger zeigt.

Grüße
Udo
 
Danke,das hilft mir,genau die Antworten brauchte ich!Also lasse ich die Antennen im Rumpf wie sie sind und die Senderantenne drehe ich zur Seite weg.
Jetzt kann der Erstflug kommen!
 

edago

User
Keine, es sei denn, der Rumpf ist aus elektrisch leitfähigem Material.
Man sieht aber auch immer wieder dumme Menschen, die selbst bei einer Schaumwaffel die Antennen nach draußen verlegen. Keine Ahnung, warum manche sowas machen.


Nicht aufs Modell richten ist das wichtigste. Ich habe meine quer zur Seite wegstehen, ist am bequemsten und für mich am sinnvollsten, da ich meine Modelle nicht rechts oder links neben meinen Schultern fliege, sondern in der Regel vor mir.

Hallo Julian, hallo Udo,

die Modellflieger die bei Modellen aus Schaum, oder Holz, GFK etc. die Antennen nach außen legen sind nicht dumm. Auch Schaum, oder Holz etc.... dämpft das Signal.
Sollte es zu sehr schwierigen Bedingungen kommen (beengte Verhältnisse im Rumpf, Empfängerantennen nah an einem Akku, an Servos etc., schwierige Bedingungen durch kurzes hinterfliegen von Gegenständen, et....), ist auch eine optinale Empfängerantennenverlegung nach Außen bei Modellen aus diesen Materialien nicht unwichtig.

Wenn man sich mehr mit 2,4 GHz auseinander setzt findet man auch ein paar Nachteile gegenüber 35 MHz, die man kennen sollte. Das kostet nicht so viel Zeit.

Gruß

Markus
 

Julez

User
Auch Schaum, oder Holz etc.... dämpft das Signal.

Diese Dämpfung ist aber so gering, dass sie niemals ausschlaggebend für Probleme sein wird. Wenn Kunstoff ernsthaft dämpfen würde, warum sind dann die Senderantennen mit einer Kunstoffhülle versehen? Außen liegende Antennen sind aber sehr viel beschädigungsgefärdeter, und das kann in der Tat ein Problem sein.
 
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