Hallo,
hatte vor kurzem selbst ein Erlebnis mit nicht eingehaltener Spielregeln beim 2,4 GHZ Empfänger-Antennen-Einbau und habe diese Thema an unserem Modellflughang schon mehrmals erlebt ! (versehentliche Ursache bei mir: Metallteile in der Nähe der Antenne, und falsche Einstellung des Failsafe -Einstellung , war nicht die Grundeinstellung, sondern von einem anderen Modell, was dadurch einen kurzen Sturzflug zur Folge hatte !)
Deshalb hier die vom Hersteller Graupner für die z.b. MX12-Fernsteuerung (Auszug aus der Betriebsanleitung, hier in RC-Network oder Bei Graupner aktuell downloadbar) und alternativ, damit es nicht einseitig wird, von der Fa. ACT. gegebenen Empfehlungen für guten Empfang an einer 2,4 Ghz-Fernsteuerungen (Internetadresse zum Nachlesen über google suche: acteurope + was_ist_wichtig_bei_2_4ghz )
Grundsätzlich ist durchaus darüber hinaus zu empfehlen, den Reichweiten-Test des Senders nicht mit dem am Boden liegenden Modell zu machen, da es so scheint, dass dadurch die geforderte Mindestentfernung von bei Graupner angegebenen 50m nicht immer erreicht wird ! Das Modell sollte etwas erhöht liegen oder von einem Modellfliegerkollegen in die Hand genommern werden (Natürlich mit direkter Sichtverbindung zum Modell) ist durchaus Sinnvoll, insbesondere an einem krummen Modellflughang.
Sicherlich muss man bei manchen Modellen das neue Modell-Setup bzgl. des Empfangs vorher und mit der Reichweitenwarnung auch mal im Flug ausprobieren, wobei die 5 m Mindestabstand zu anderen 2,4 Ghz-Sendern mit beachtet werden sollte, da sonst ggf. der Rückkanal gestört sein kann (Herstellerinfo und auch praktisch ab und zu so festgestellt bei recht kleinem Abstand von 1-2 m )!
Graupner-Auszug aus der Betriebsanleitung für die MX12-Fernsteuerung: (Die Betriebsanleitungen für Hott-komponentern und Fernsteuerungen sind hier auf RC-Network oder bei Graupner Downloadbar !)
Einbau der Empfangsanlage
Der Empfänger wird stoßgesichert im Flugmodell hinter einem kräftigen Spant bzw. im Auto- oder Schiffsmodell
gegen Staub und Spritzwasser geschützt untergebracht.
Verpacken Sie Ihren Empfänger aber nicht zu luftdicht, damit er sich im Betrieb nicht zu sehr erwärmt.
Der Empfänger darf an keiner Stelle unmittelbar am Rumpf oder Chassis anliegen, da sonst Motorerschütterungen
oder Landestöße direkt auf ihn übertragen werden. Beim Einbau der Empfangsanlage in
ein Modell mit Verbrennungsmotor alle Teile immer geschützt einbauen, damit keine Abgase oder Ölreste
eindringen können. Dies gilt vor allem für den meist in der Außenhaut des Modells eingebauten EIN-/AUSSchalter.
Den Empfänger so festlegen, dass die Anschlusskabel zu den Servos und zum Stromversorgungsteil locker
liegen und die Empfangsantenne mindestens 5 cm von allen großen Metallteilen oder Verdrahtungen, die nicht
direkt aus dem Empfänger kommen, entfernt ist. Das umfasst neben Stahl- auch Kohlefaserteile, Servos,
Elektromotoren, Kraftstoffpumpen, alle Sorten von Kabeln usw.
Am besten wird der Empfänger abseits aller anderen Einbauten an gut zugänglicher Stelle im Modell angebracht.
Unter keinen Umständen dürfen Servokabel um die Antenne gewickelt oder dicht daran vorbei verlegt
werden!
Stellen Sie sicher, dass sich Kabel in der näheren Umgebung der Antenne im Fluge nicht bewegen können!
Verlegen der Empfangsantenne
Der Empfänger und die Antennen sollten möglichst weit weg von Antrieben aller Art angebracht werden. Bei
Kohlefaserrümpfen sollten die Antennenenden auf jeden Fall auf einer Länge von mindestens 35 mm aus dem
Rumpf heraus geführt werden. Ggf. sind die ca. 145 mm langen Standardantennen der HoTT-Empfänger gegen
längere Exemplare auszutauschen.
Die Ausrichtung der Antenne(n) ist unkritisch. Vorteilhaft ist aber eine vertikale (aufrechte) Montage der
Empfängerantenne(n) im Modell. Bei Diversity-Antennen (zwei Antennen) sollte das aktive Ende der zweiten
Antenne im 90 °-Winkel zum Ende der ersten Antenne ausgerichtet werden sowie der räumliche Abstand zwischen
den Enden idealerweise größer als 125 mm sein.
Ausrichtung Senderantenne
In geradliniger Verlängerung der Senderantenne bildet sich nur eine geringe Feldstärke aus. Es ist demnach
falsch, mit der Antenne des Senders auf das Modell zu „zielen“, um die Empfangsverhältnisse günstig zu
beeinflussen.
Bei gleichzeitigem Betrieb von Fernlenkanlagen sollen die Piloten in einer losen Gruppe beieinander stehen.
Abseits stehende Piloten gefährden sowohl die eigenen als auch die Modelle der anderen.
Wenn 2 oder mehr Piloten mit 2.4-GHz-Fernsteuersystem näher als 5 m beieinander stehen kann dies
allerdings ein Übersteuern des Rückkanals zur Folge haben und infolgedessen deutlich zu früh eine Reichweitewarnung
auslösen. Vergrößern Sie den Abstand, bis die Reichweitewarnung wieder verstummt
Fail Safe
Die systembedingte höhere Betriebssicherheit des HoTT-Systems gegenüber der klassischen PPM-Technologie
ergibt sich daraus, dass der im HoTT-Empfänger eingebaute Mikroprozessor nicht nur ausschließlich
die Signale „seines“ Senders verarbeitet sondern auch„unsauber“ empfangene Steuersignale noch aufbereiten
kann. Erst wenn diese, z. B. durch Fremdstörungen, zu sehr verfälscht oder gar verstümmelt wurden, ersetzt
jener – abhängig von den nachfolgend beschriebenen Einstellungen – die gestörten Signale ggf. automatisch
durch im Empfänger zwischengespeicherte Steuersignale.
Dadurch werden z. B. auch kurzzeitige Störungen, wie Feldstärkelöcher o. ä. ausgeblendet, welche sonst
zu den bekannten „Wacklern“ führen würden. In diesem Fall leuchtet die rote LED am Empfänger.
Solange Sie im aktuell aktiven Modellspeicher nochkeine Fail-Safe-Programmierung vorgenommen haben,
erscheint beim Einschalten des Senders in der Basisanzeige für einige Sekunden eine Warnanzeige:
Fliegergruß
Klaus
hatte vor kurzem selbst ein Erlebnis mit nicht eingehaltener Spielregeln beim 2,4 GHZ Empfänger-Antennen-Einbau und habe diese Thema an unserem Modellflughang schon mehrmals erlebt ! (versehentliche Ursache bei mir: Metallteile in der Nähe der Antenne, und falsche Einstellung des Failsafe -Einstellung , war nicht die Grundeinstellung, sondern von einem anderen Modell, was dadurch einen kurzen Sturzflug zur Folge hatte !)
Deshalb hier die vom Hersteller Graupner für die z.b. MX12-Fernsteuerung (Auszug aus der Betriebsanleitung, hier in RC-Network oder Bei Graupner aktuell downloadbar) und alternativ, damit es nicht einseitig wird, von der Fa. ACT. gegebenen Empfehlungen für guten Empfang an einer 2,4 Ghz-Fernsteuerungen (Internetadresse zum Nachlesen über google suche: acteurope + was_ist_wichtig_bei_2_4ghz )
Grundsätzlich ist durchaus darüber hinaus zu empfehlen, den Reichweiten-Test des Senders nicht mit dem am Boden liegenden Modell zu machen, da es so scheint, dass dadurch die geforderte Mindestentfernung von bei Graupner angegebenen 50m nicht immer erreicht wird ! Das Modell sollte etwas erhöht liegen oder von einem Modellfliegerkollegen in die Hand genommern werden (Natürlich mit direkter Sichtverbindung zum Modell) ist durchaus Sinnvoll, insbesondere an einem krummen Modellflughang.
Sicherlich muss man bei manchen Modellen das neue Modell-Setup bzgl. des Empfangs vorher und mit der Reichweitenwarnung auch mal im Flug ausprobieren, wobei die 5 m Mindestabstand zu anderen 2,4 Ghz-Sendern mit beachtet werden sollte, da sonst ggf. der Rückkanal gestört sein kann (Herstellerinfo und auch praktisch ab und zu so festgestellt bei recht kleinem Abstand von 1-2 m )!
Graupner-Auszug aus der Betriebsanleitung für die MX12-Fernsteuerung: (Die Betriebsanleitungen für Hott-komponentern und Fernsteuerungen sind hier auf RC-Network oder bei Graupner Downloadbar !)
Einbau der Empfangsanlage
Der Empfänger wird stoßgesichert im Flugmodell hinter einem kräftigen Spant bzw. im Auto- oder Schiffsmodell
gegen Staub und Spritzwasser geschützt untergebracht.
Verpacken Sie Ihren Empfänger aber nicht zu luftdicht, damit er sich im Betrieb nicht zu sehr erwärmt.
Der Empfänger darf an keiner Stelle unmittelbar am Rumpf oder Chassis anliegen, da sonst Motorerschütterungen
oder Landestöße direkt auf ihn übertragen werden. Beim Einbau der Empfangsanlage in
ein Modell mit Verbrennungsmotor alle Teile immer geschützt einbauen, damit keine Abgase oder Ölreste
eindringen können. Dies gilt vor allem für den meist in der Außenhaut des Modells eingebauten EIN-/AUSSchalter.
Den Empfänger so festlegen, dass die Anschlusskabel zu den Servos und zum Stromversorgungsteil locker
liegen und die Empfangsantenne mindestens 5 cm von allen großen Metallteilen oder Verdrahtungen, die nicht
direkt aus dem Empfänger kommen, entfernt ist. Das umfasst neben Stahl- auch Kohlefaserteile, Servos,
Elektromotoren, Kraftstoffpumpen, alle Sorten von Kabeln usw.
Am besten wird der Empfänger abseits aller anderen Einbauten an gut zugänglicher Stelle im Modell angebracht.
Unter keinen Umständen dürfen Servokabel um die Antenne gewickelt oder dicht daran vorbei verlegt
werden!
Stellen Sie sicher, dass sich Kabel in der näheren Umgebung der Antenne im Fluge nicht bewegen können!
Verlegen der Empfangsantenne
Der Empfänger und die Antennen sollten möglichst weit weg von Antrieben aller Art angebracht werden. Bei
Kohlefaserrümpfen sollten die Antennenenden auf jeden Fall auf einer Länge von mindestens 35 mm aus dem
Rumpf heraus geführt werden. Ggf. sind die ca. 145 mm langen Standardantennen der HoTT-Empfänger gegen
längere Exemplare auszutauschen.
Die Ausrichtung der Antenne(n) ist unkritisch. Vorteilhaft ist aber eine vertikale (aufrechte) Montage der
Empfängerantenne(n) im Modell. Bei Diversity-Antennen (zwei Antennen) sollte das aktive Ende der zweiten
Antenne im 90 °-Winkel zum Ende der ersten Antenne ausgerichtet werden sowie der räumliche Abstand zwischen
den Enden idealerweise größer als 125 mm sein.
Ausrichtung Senderantenne
In geradliniger Verlängerung der Senderantenne bildet sich nur eine geringe Feldstärke aus. Es ist demnach
falsch, mit der Antenne des Senders auf das Modell zu „zielen“, um die Empfangsverhältnisse günstig zu
beeinflussen.
Bei gleichzeitigem Betrieb von Fernlenkanlagen sollen die Piloten in einer losen Gruppe beieinander stehen.
Abseits stehende Piloten gefährden sowohl die eigenen als auch die Modelle der anderen.
Wenn 2 oder mehr Piloten mit 2.4-GHz-Fernsteuersystem näher als 5 m beieinander stehen kann dies
allerdings ein Übersteuern des Rückkanals zur Folge haben und infolgedessen deutlich zu früh eine Reichweitewarnung
auslösen. Vergrößern Sie den Abstand, bis die Reichweitewarnung wieder verstummt
Fail Safe
Die systembedingte höhere Betriebssicherheit des HoTT-Systems gegenüber der klassischen PPM-Technologie
ergibt sich daraus, dass der im HoTT-Empfänger eingebaute Mikroprozessor nicht nur ausschließlich
die Signale „seines“ Senders verarbeitet sondern auch„unsauber“ empfangene Steuersignale noch aufbereiten
kann. Erst wenn diese, z. B. durch Fremdstörungen, zu sehr verfälscht oder gar verstümmelt wurden, ersetzt
jener – abhängig von den nachfolgend beschriebenen Einstellungen – die gestörten Signale ggf. automatisch
durch im Empfänger zwischengespeicherte Steuersignale.
Dadurch werden z. B. auch kurzzeitige Störungen, wie Feldstärkelöcher o. ä. ausgeblendet, welche sonst
zu den bekannten „Wacklern“ führen würden. In diesem Fall leuchtet die rote LED am Empfänger.
Solange Sie im aktuell aktiven Modellspeicher nochkeine Fail-Safe-Programmierung vorgenommen haben,
erscheint beim Einschalten des Senders in der Basisanzeige für einige Sekunden eine Warnanzeige:
Fliegergruß
Klaus