Antianlaufschalter für E-Fighter im Combat Wettbewerb

@Comicflyer: Deinen Kommentar finde ich mal wieder überflüssig. Ich habe meine Bedenken eindeutig begründet. Steht auch nix drin worauf man eingehen könnte. Kalte Luft.
@HaJue: Wie gesagt, 2,4GHz ist sicher, solange keiner am Sender rumspielt. Akkutrennung ist am besten, aber auch aufwendiger als Daniels Lösung.
@Daniel: Der Widerstand simuliert kein gültiges Einganssignal, nur einen definierten Eingangspegel. Offensichlich ist der Eingang von Rainers Regler hochohmig, sodaß er durch verschiedenste mögliche Ursachen (z.B. Berührung, statische Aufladung, elektromagnetische Felde, Servos, Netzbrummen, Neonröhren) Pegelwechsel erfährt. Durch Verkleinerung des Eingangswiderstandes durch einen parallel geschalteten Widerstand kann man das verhindern. Wenn Du das Störungspiepsen nicht haben willst, mußt Du den Regler mit einem gültigen PWM-Signal versorgen. Also z.B. einen Servotester mit fest eingestellter AUS-Position aufschalten. Die Teile gibt es z.B. beim Blauen Claus für wenig Geld. Könnte man auch sicher in einer Größe <1cm² selber fertigen und direkt an den Schalter löten.

der blaue Peter
 
@Comicflyer: Deinen Kommentar finde ich mal wieder überflüssig. Ich habe meine Bedenken eindeutig begründet. Steht auch nix drin worauf man eingehen könnte. Kalte Luft.

Das hier
Die Sicherheit mit PCM oder 2,4GHz zu erzwingen/begründen finde ich fraglich.
ist erstmal Deine Meinung, die zur vorhandenen Technik im Gegensatz steht.

Und das hier
...2,4GHz ist nur sicher, wenn der Sender nach der Landung ausgeschaltet wird (und man dafür sorgt, dass ihn keiner wieder einschaltet).
stellst Du als "eindeutig begründet" dar?!?!
Da mußte noch üben, damit die Luft auch bei Dir wärmer wird... :rolleyes:

Meine Begründung:
Ich halte es für sicherer, einen definierten Zustand beizubehalten und den Sender eingeschaltet zu lassen,
als durch Ausschalten des Senders einen undefinierten Zustand herbeizuführen.
Zur Beseitung/Absicherung solcher undefinierten Zustände sind dann wieder zusätzliche Maßnahmen
erforderlich. Siehe Eure eigenen Posts: Widerstände/Servotester in Schalterkabel einbauen...

CU Eddy
 
... hmmm !
Ich trenne bei all meinen AC-E-Modellen über einen externen 'Hochtromstecker' die Plusleitung des Akkus ... wie von vielen hier auch erfolgreich praktiziert !

Inspiriert von diesem Thread hätte da noch ne technische Lösung / Idee:

Eine kleine Schaltung mit etwas 'Inteligenz' (kleiner µC) welche zwischen Regler und Empfänger eingeschleift wird ... auf dieser sitzt ein kleiner Schalter über welchen die Impulsleitung des Reglers einmal durchgeschaltet und einmal auf den µC gelegt wird
--> d.H bei EIN kommt Impuls wie gehabt vom Empfänger und bei AUS von dem uC ... dieser schaltet dann definiert AUS !
Vorteile:
Funktioniert garantiert mit allen Reglern ... leichter als externer Stromstecker --> wiegt max .ca. 5Gramm ... sehr klein --> ca. 20x20x5mm ... kann auch zum externen NOT-Abschalten eines Verbrenners über das Gasservo verwendet werden ... Miniaturtongeber zur Empfängerspannungsüberwachung und Statusmeldung zusätzlich denkbar ...

Hört sich vielleicht etwas kompliziert und aufwändig an ... isses aber nicht ... Materialkosten inkl. Servokabel + Servobuchse ca. 3 bis 5 Euro !!

...... ich bastel das mal zusammen und Vorführung dann evtl. in Oberhausen !

... copyright liegt dann natürlich bei mir ;)

Michael
 
Hallo Peter,
für den Fall das du mal etwas Zeit über hast......
Wenn Du das Störungspiepsen nicht haben willst, mußt Du den Regler mit einem gültigen PWM-Signal versorgen. Also z.B. einen Servotester mit fest eingestellter AUS-Position aufschalten. Die Teile gibt es z.B. beim Blauen Claus für wenig Geld. Könnte man auch sicher in einer Größe <1cm² selber fertigen und direkt an den Schalter löten.

So um 1-3cm² mit Schalter an einem Käbelchen verbunden fände ich schon klasse. Mein Gedanke geht da gleich in Richtung Crashabschaltung, also mal eine Schnur längs im Modell und locker verlegt was im Crashfall durch eine unnatürliche Längung des Modelles diesen Schalter zieht, denn selber ist man ja machmal zu perplex um da zu reagieren und knallt mit den Trümmern und laufendem Antrieb dann auf den Boden, könnte man auch bestimmt irgendwie mit dem Flügel verbinden. Nur für die die es wollen, denn man hat ja schon des öfteren Modelle gesehen die mit halben Flügel und lädiertem Rumpf noch sicher fighten können, aber jeder der mal seinen kpl. Flügel abgeworfen bekommen hat macht sich da Gedanken wenn das Modell dann wie ein Pfeil in Richtung Zuschauer schießt. Ist bisher immer gut ausgegangen und kommt auch zum Glück nur sehr selten vor, es kommt aber vor und klar geht dabei oft auch die Stromversorgung zu Bruch, so das ein E-Flieger eh den Motor aus hat und ein Verbrenner Servo nicht mehr reagieren könnte.

Die Geschäftsführung hat mir gerade ne neue Anlage frei gegeben:D, bin dann mal eben weg....einkaufen, wird ne Graupner MC22V3 IFS, denn dat Zeug funzt, Sicherheitsabschalter kommt aber trotz dem in die Modelle, wobei mir der selbst gestrickt Servotester mit festem Signal sehr gefallen würde....
wobei mir einfällt das ich schon seit Jahren so ein Failsafe Modul von Simprop ungetestet in der Schublade habe......eventuell könnte man ja auch das Ding mit Schalter ausrüsten.....

Gruß Daniel
 
Kann ja jeder halten wie Bock auf;), muß nur von jedem zu verstehen sein wo er zu ziehen oder zu drücken hat, einheitlich wäre natürlich super geil, nur kann ich mich nicht mit so ollen häßlichen Steckern außen am Rumpf baumeln anfreunden, da sie auch etwas Kraftaufwand benötigen um getrennt oder geschlossen zu werden, geht das verdeckt nicht in jedem Modell so auf die schnelle, denn gerdae bei den kleinen 2,5er Kisten sind die Rümpfe mal nicht so üppig und nicht jeder kann sich mit Schaumwaffeln oder riesen Akkudeckel anfreunden.

Auch bitte ich zu bedenken das moderne Regler immer so ein paar dicke Kondensatoren haben, das blitzt nicht schlecht bei 4 bis 5s Akku, könnte mir vorstellen, das es beim Rücktransport nach der Bergung dann zu ein paar lustigen Zwischenfällen kommen könnte wenn da die Stecker einen kurzen Kontakt bekommen.....

Meine Akkus der neuesten Generation besitzen auch schon 6 bis 8 mm² Kabel, die lassen sich auch nicht mehr so ganz leicht knicken und jeder cm an mehr Kabel bringt gleich richtig Gewicht.
Gruß Daniel
 

rchajue

Vereinsmitglied
Kann ja jeder halten wie Bock auf, muß nur von jedem zu verstehen sein wo er zu ziehen oder zu drücken hat, einheitlich wäre natürlich super geil,
Wie wäre es mit einheitlich zwei Möglichkeiten: Entweder man hat ein Kabel draußen zum Trennen bzw. ne Akkuklappe oder man verwendet einen einheitlichen Schalter oder was auch immer?

Meine Akkus der neuesten Generation besitzen auch schon 6 bis 8 mm² Kabel, die lassen sich auch nicht mehr so ganz leicht knicken und jeder cm an mehr Kabel bringt gleich richtig Gewicht.
Da hast du absolut Recht. Selbst in engen Rümpfen hat man es damit schwer. Ich habe mir deshalb zum Teil wieder dünnere Strippen angelötet, weil ich sowieso keine Ströme jenseits 30-40A brauche.
 

GeorgB

User
-nicht hier her-

-nicht hier her-

Hi,

[...] Nur für die die es wollen, denn man hat ja schon des öfteren Modelle gesehen die mit halben Flügel und lädiertem Rumpf noch sicher fighten können, aber jeder der mal seinen kpl. Flügel abgeworfen bekommen hat macht sich da Gedanken wenn das Modell dann wie ein Pfeil in Richtung Zuschauer schießt...

- DAS ist wirklich beängstigend. Vom statistischen Standpunkt aus ist es ja (wie überall!!) nur eine Frage der Zeit bis mal was passiert...

Ich habe meine Mimik:
(http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=70015&page=2)
in Rechlin mal wieder getestet "bekommen". Ich hatte sie etwas verfeinert und nun hat sie den Rumpf schön vor dem Einschlag bewahrt und auch verhindert, dass er sich unkontrolliert auf den Weg macht, jemanden zu erschlagen...
Ich werd bei Gelegenheit mal nen neuen Beitrag dazu schreiben.
Ich denke, vor allem der Sicherheit wegen macht sowas Sinn.

Gruß
Georg
 
Hallo Georg,
hab davon bestimmt noch an die 100 Stück liegen, wenn das klappt wäre das mal richtig geil und der Nachschub gesichert. Bei den Modellen bin ich ja schon recht schmerzfrei, aber Akku und Motor mit Vollstoff auf nen Stein und ein ganzer Batzen Geld ist wieder zum Herrn.
Gruß Daniel
 
Platzbedarf

Platzbedarf

Ja, ich weiß, die Idee ist weder neu noch von mir. Aber falls jemand doch noch ne Anregung brauchen sollte, wie ein Sicherheitsstecher in 20 Minuten ins Modell kommen kann, bitteschön... (Nur für 35 oder 40 MHz)

Eine 4mm Goldbuchse und eine 2mm Goldbuchse werden so auf einem Brettchen mit Sekundenkleber befestigt

Sicherheitsstecker1.JPG

und dann verlötet. Warum schräg? Das Ding soll nachher in eine Jak und die hat 3mm dicke Rumpfseiten. Würde ich das im 90° Winkel verlöten, wäre das Stecken der Kabel eine ziemliche Fummelei. Das Goldstück wird nun in ein ausgefrästes Balsastück mit Sekundenkleber geklebt und mit einem Deckel versehen.

Sicherheitsstecker2.JPG

Jetzt kommt die Sicherheit: Als Stecker fungiert der vorgesehene 4mm Goldstecker. Da wo dieser Stecker am dicksten ist, wird die Buchse durchtrennt. Aber nicht das ganze Holz durchschneiden. Nur so weit dremeln, dass gerade die Buchse durchtrennt ist. Der Rest vom Holz bleibt unbedingt stehen. Denn das Holz richtet die beiden Buchsenteile zueinander aus.

Sicherheitsstecker3.JPG

Bei der Jak passt alles wunderbar auf das Servobrett, wo ja das Drosselservo fehlt. An der Rumpfwand wird ein Loch ausgeschnitten, in das die Konstruktion genau hinein passt. Sauber und vollflächig aufkleben. Außen verschleifen.

Sicherheitsstecker4.JPG

Funktionstest: Ohne Stecker unendlich

Sicherheitsstecker5.JPG

Mit Stecker 0 Ohm

Sicherheitsstecker6.JPG

Ist ganz einfach, den Stecker heraus zu ziehen. Aber der geht leicht verloren. Deshalb habe ich einen im Senderkoffer, einen im Geldbeutel und einen am Schlüsselbund. Dann dürfte nichts passieren. Und wenn man doch keinen Stecker findet? Macht nichts, man kann diesen Sicherheitsstecker auch aus dem Stromkreis nehmen.

Gruß Henner
 
Kannst du kurz erklären was da passiert. Habe nicht alles gelesen hier.

Die Buchsen sind über ihre "Außenhaut" verlötet? Also warum fließt da kein Strom, wenn der Stecker nicht drin ist? Ich sehe es irgendwie gerade nicht.

Bin bei meinem Modell auch am Grübeln wie ich so einen externen Ein/Aus bastel.
 
Da fließt kein Strom, weil die Buchse durchgesägt ist. Erst der Stecker verbindet die beiden Buchsenhälften wieder miteinander.
Eine schöne Idee mit einem einfachen "Zündschlüssel"! Gefällt mir gut!

Gruß,
Stephan
 
In Oberhausen war ein Großteil der Piloten gegen so einen Schalter oder Unterbrecher, da zu viel Aufwand für nix. Der suchende Modelleigner ist auch meist in der Nähe, den kann man ja rufen wenn man sich selber nicht traut das Modell anzufassen. Und zum Thema Vorteil durch Motor scharf beim Start, dafür haben wir ja schon den Punktabzug, bzw. wenn einer ganz fix beim werfen ist bringt ihm das keine Vorteile, da er max. für 6:54 die Zeit in Punkte bekommt,wurde in Oberhausen auch sehr genau drauf geguckt.
Gruß Daniel
 
Jetzt kommt die Sicherheit: Als Stecker fungiert der vorgesehene 4mm Goldstecker. Da wo dieser Stecker am dicksten ist, wird die Buchse durchtrennt. Aber nicht das ganze Holz durchschneiden. Nur so weit dremeln, dass gerade die Buchse durchtrennt ist. Der Rest vom Holz bleibt unbedingt stehen. Denn das Holz richtet die beiden Buchsenteile zueinander aus.

Kannst Du ja auch nicht sehen, weil ja nicht das ganze Holz durchtrennt ist und der Schnitt von unten geführt ist. Aus dem Grund, damit beim Aufkleben das durch den Schnitt geschwächte Holz durch das Servobrett wieder verstärkt wird.

Aber Ihr habt recht, ich hätte ruhig ein Bild vom Trennschnitt beifügen können, obwohl der nicht viel anders aussieht, wie die Anzeichnung.

Gruß Henner
 
Hallo Daniel,
einen unschätzbaren Vorteil hat der Stecker aber doch: Ich kann das Modell komplett zusammengebaut hinlegen und die ganze Technik durch einen einzigen Stecker scharf machen. Find ich gerade bei der Jak gut, da sonst der Akku nur durch Abnehmen der Flügel zugänglich ist. Bei meinen Doppeldeckern hab ich das nicht drin, bei diesen ist der Akku leicht durch die Motorhaube zugänglich.

Gruß Henner

p.s. Über den Sinn oder Unsinn dieser Maßnahme ist ja schon so manches diskutiert worden.
 
Stecker

Stecker

Hallo Henner,
gute Idee. Bei diesen Steckern darf man aber den Spalt nicht zu gross machen, da sonst die Kontaktflächen reduziert werden. ist aber bei unseren Stömen nicht die Welt.
Einen anderen Vorschlag habe ich noch: Bohre in den Steckerkopf ein Loch. Dann kannst du den Stecker an das Modell binden. Wenn dann noch ein kleines Fähnchen dran ist, könnte jeder Dussel erkennen wofuer es ist und er geht nicht verloren. Meine kleinen Einschalerstecker sind auch festgebunden.

Theo
 
Hallo Henner,
gute Idee. Bei diesen Steckern darf man aber den Spalt nicht zu gross machen, da sonst die Kontaktflächen reduziert werden. ist aber bei unseren Stömen nicht die Welt.
Einen anderen Vorschlag habe ich noch: Bohre in den Steckerkopf ein Loch. Dann kannst du den Stecker an das Modell binden. Wenn dann noch ein kleines Fähnchen dran ist, könnte jeder Dussel erkennen wofuer es ist und er geht nicht verloren. Meine kleinen Einschalerstecker sind auch festgebunden.

Theo

Kannst ja auch neue Schlüsselanhänger entwerfen: "Nach Flug entfernen"
Wie es sie schon gibt mit "Remove before flight" :D
 
Hallo,
hier mal meine Variante, die sich auch bei der DM in Ahlen bewährt hat:
Adapter als Verlängerung zwischen BL-Regler und Multiplex-Stecker besteht aus 2,5mm Goldstecker+Buchse
Regleradapter5.jpg

So sieht es in meiner Douglas 8A-3N aus:
einfach 2 löscher mit ´nem Kreuzschraubezieher seitlich un den Rumpf, fertig
Regleradapter1.jpg

und so von aussen:
Regleradapter2.jpg

Gruß, Joachim aus Augsburg
 

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