Hi!
Es ist immer schade und unangenehm, wenn die Erwartungen eines Käufers nicht erfüllt werden.
Daher gibt es auch viele Möglichkeiten, gesetzliche, und auch im Rahmen der Kundenfreundlichkeit auch darüber hinaus....
Lösungsansätze zu suchen, zu finden und durchzuziehen. Es geht bei behaupteten Mängeln weder um eine Beweislast, noch um Schuldzuweisungen, sondern einzig und alleine Lösungen für beide Vertragspartner zu finden.
Bei behaupteten Mängeln, die nicht leicht dokumentierbar sind (per mail, da z.B. auf einem Foto nicht oder nicht leicht zu erkennen) ist die Rücknahme der Ware, bei voller Erstattung des Kaufpreises wohl einer der schnellsten und vernünftigsten Lösungansätze. Bei dokumentiertem Schaden durch Transport oder offensichtliche Produktionsfehler bietet sich meist eine Ersatzlieferung als Lösungsansatz an.
Im gegenständlichen Fall wurden Baumängel und Druckstellen zwar nicht dokumentiert aber behauptet - per E-mail.
Bereits nach 7 Minuten hatte der Kunde einen DHL Rücksendeschein per E-mail erhalten.
Dass dann später das Modell doch noch für - wie behauptet - einen Flug probiert wurde, bei dem Zitat: "zich Schwerpunkt Möglichkeiten...."ausgetestet wurden erschwert natürlich die Bereitschaft zur Erstattung des vollen Kaufpreises, bevor das Modell auf seine Schäden, ev. auch auf durch das Fliegen oder Landen aufgetretene.... geprüft zu haben.
Leider führen solche nicht der Erwartung des Kunden entsprechende Lieferungen bei Einigen -wie in diesem Falle - zu persönlichen Angriffen, zu Drohungen mit Forenposts, aktivierten Paypalkonflikten und Androhungen dass anwälte sich mit der Angelegenheit beschäftigen sollten, abgesehen von persönlich beleidigender Wortwahl......
Schade eigentlich, denn alles könnte etwas sachlicher gelöst werden, und der vorweihnachliche Frieden in manchen Stuben gewahrt bleiben.
Fred