ASK 21 Rumpf für alpines Hangfliegen verstärken

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Hallo Alpin-Hangflieger,

Ich lese hin und wieder von extra stabilen Alpin-Versionen. Da ich mir eine ASK 21 für´s Hangfliegen und ggf. für einen Ausflug in die Alpen aufbauen möchte, die Frage, wie verstärkt man einen Rumpf richtig und an welchen Stellen. Die Suche habe ich bereits bemüht aber keine Konkreten Hinweise darauf gefunden, wie man es richtig macht. Wo würdet Ihr noch eine Lage CFK/GFK Mischgewebe reinlegen? Ich habe mal zwei Fotos von dem Rumpf beigefügt, gerne darin einzeichnen.

Danke und Grüße
Oliver

 

[FuniCapi]

Nach meiner Erfahrung bringt reines aufdoppeln des Laminats wenig ausser zusätzliches Gewicht.
Brüche beim harten Hangflug passieren meist durch Einknicken des Rumpfs vor allem im Haubenbreich, hinter der Tragfläche und beim Übergang Rumpf - Seitenleitwerksflosse wenn bei der Landung eine Tragfläche einhängt.
Einknicken verhindert man am besten durch Abstützen der betroffenen Stelle mittels Spanten aus Sperrholz oder wenns ganz leicht sein soll durch Wabensandwich.

Gruss Lukas

 

[Stefan Siemens]

Hallo,
das sieht mehr aus wie eine ASK 23.

Ich sehe das ähnlich wie Lukas und schlage als Sperrholzverstärkung (5-6mm Buche) vor:
- Druckstege horizontal im Rumpf zwischen die Flügelanformung auf Höhe der Nasenleiste und der Endleiste.
- Senkrechter Spant für die Fahrwerksaufnahme komplett
- Rumpfseiten, Stringer ( horizontale Spanten) unter der Kante des Haubenausschnittes
- Seitenleitwerk einen horizontalen Spant (Rippe) am unteren Abschluss, praktisch als Verlängerung der Rumpfröhre und um diese zu schließen

Stefan

 

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@FunCapi,
danke für den konkreten Hinweis auf die drei "Sollbruchstellen. Werde auf weiteres Laminat verzichten und wie du sagst, dann abstützen.

@Stefan
Sehr aufmerksam, ist tatsächlich eine ASK 23. Hab geschludert. Im Baukasten ist ein Spantensatz dabei, ähnlich wie du es beschreibst. Drucksteg ist ja auch schnell gemacht. By the Way, hab ich mal Beiträge von dir beim vth gelesen?