du musst in anderen Dimensionen denken...die hat echt ein Flügelchen und da erhöht sicher auch 50g Glas diagonal die Torsionsfestigkeit....warum nicht?
ASW 22 (Jägermodell): Erfahrungen?
- Ersteller phase21
- Erstellt am
Rensen3105
User
Warum nicht ? Weil es vollkommen unlogisch ist wenn die Fasern im falschen Winkel liegen. Gerade bei kleinen und damit auch sehr dünnen Flügeln ist die Torsionsfestigkeit von großer Bedeutung
@Rensen3105: meine erste Jäger ASW 22 flog vor fast 30(!) Jahren!
Ich kenne wenig Flugzeuge, die sich so lange unverändert am Markt gehalten haben…
Scheint für den vorgesehenen Anwendungszweck also mehr als hervorragend zu funktionieren.
Ich gehe mal davon aus, dass Du mit Deiner 22 ebenfalls zufrieden bist…
Andernfalls: schickst Du mir bitte Deine Paypal-for-friends-Adresse und ich Dir umgehend meine Lieferanschrift…
Viele Grüße
Oliver
Ich kenne wenig Flugzeuge, die sich so lange unverändert am Markt gehalten haben…
Scheint für den vorgesehenen Anwendungszweck also mehr als hervorragend zu funktionieren.
Ich gehe mal davon aus, dass Du mit Deiner 22 ebenfalls zufrieden bist…
Andernfalls: schickst Du mir bitte Deine Paypal-for-friends-Adresse und ich Dir umgehend meine Lieferanschrift…
Viele Grüße
Oliver
Rensen3105
User
Ich habe nie erwähnt dass ich eine ASW 22 besitze. In dieser Bauweise kann ich gerne darauf verzichten. Im übrigen haben wir schon vor 30 Jahren das Gewebe im Flügel diagonal verlegt
Da bin ich aber beruhigt, dann bekomme ich von Bernd meine neue ASW 22 noch ein bisschen schneller
Ich baue meine Flügel seit 30 Jahren übrigens „anforderungsgerecht“, hat sich bei mir bewährt.
Für mich (und viele andere) ist die Bauweise der ASW 22 ebenfalls anforderungsgerecht. Und das ist doch das einzige, was zählt.
Alle anderen kaufen bitte ein Segelflugzeug, das IHREN Anforderungen genügt.
Vorteil: dann sind alle zufrieden
Ich baue meine Flügel seit 30 Jahren übrigens „anforderungsgerecht“, hat sich bei mir bewährt.
Für mich (und viele andere) ist die Bauweise der ASW 22 ebenfalls anforderungsgerecht. Und das ist doch das einzige, was zählt.
Alle anderen kaufen bitte ein Segelflugzeug, das IHREN Anforderungen genügt.
Vorteil: dann sind alle zufrieden
hgerlach
User
Hallo ASW Gemeinde! Habe eben auch eine erstanden! Freue mich wie Sau! Im Original habe ich sie schon 20 Jahre! Und von der kleinen war ich auch schon immer sehr begeistert! Beim Modellfliegen gibts ja nichts schöneres als so ein Super Scale Gerät vor der Nase am Hang fliegen zu sehen! Habe alle eure Tips aufgesogen und werde sie so einstellen!
Viele Grüße
Harry
Viele Grüße
Harry
Er hat das ja auch nicht geschrieben. Er hat geschrieben, daß der Flügel in Standardbauweise schon ausreichend totsionssteif ist und daß die Kohle nur fürs Auge ist. Wie Brille quasi
So - Winterzeit ist Bauzeit, jedenfalls wenn nicht wie so oft in letzter Zeit Flugwetter ist ... hier also das Ergebnis von wenigen Werkstatttagen:
Der Bausatz (letzten Sommer erworben) von Bernd ist nahezu perfekt vorbereitet - hier ein Blick aufs Innenleben:
- es werkeln zwei kräftige Gesellen an den Querrudern (KST X12-508, die lagen noch aus einem anderen Projekt herum)
- an Höhe und Seite tun DPower Servos mit Metallgetriebe ihren Dienst (alle Servos HV)
- unten der kleine FrSky Archer GR6 mit Vario
- vorne liefert ein LiFe mit 1100mAh die nötige Energie
- die Magnethalter habe ich selber gebaut, es liegt aber ein Kunststoffteil bei (das habe ich aus den Tiefen des Kartons gefischt, nachdem die Sperrholzteile fertig waren ...)
Was noch zu sagen wäre:
- prüft bitte einmal vor dem Einharzen der Abschlußleiste die EWD. Bernd Jäger hatte hier im Eifer des Gefechts wohl etwas zuviel Mumpe beim Einharzen der Wippe verwendet, diese blockierte die Bewegung nach unten um 2mm. Bei dem winzigen Fliegerchen bedeutet das dann "kein Tiefenruder" mehr bei korrekter Einstellung der EWD (1,4 Grad bei mir jetzt)
Ich habe das mal fotografiert - im rot markierten Bereich war etwas Mumpe die ich nach Ausbau der Abschlußleiste weggedremelt habe:
Bernd hat da ein wirklich ausgereiftes Flugmodell hingestellt, sehr weit vorgefertigt. Außerdem war er wirklich hilfsbereit bei allen Fragen und antwortet in der Regel noch am selben Tag. Das ist wirklich ein toller Service!
Jetzt gehts noch ans Auswiegen (wird knapp über 1000 Gramm werden) und dann hoffe ich auf baldiges Erstflugwetter!
Der Bausatz (letzten Sommer erworben) von Bernd ist nahezu perfekt vorbereitet - hier ein Blick aufs Innenleben:
- es werkeln zwei kräftige Gesellen an den Querrudern (KST X12-508, die lagen noch aus einem anderen Projekt herum)
- an Höhe und Seite tun DPower Servos mit Metallgetriebe ihren Dienst (alle Servos HV)
- unten der kleine FrSky Archer GR6 mit Vario
- vorne liefert ein LiFe mit 1100mAh die nötige Energie
- die Magnethalter habe ich selber gebaut, es liegt aber ein Kunststoffteil bei (das habe ich aus den Tiefen des Kartons gefischt, nachdem die Sperrholzteile fertig waren ...)
Was noch zu sagen wäre:
- prüft bitte einmal vor dem Einharzen der Abschlußleiste die EWD. Bernd Jäger hatte hier im Eifer des Gefechts wohl etwas zuviel Mumpe beim Einharzen der Wippe verwendet, diese blockierte die Bewegung nach unten um 2mm. Bei dem winzigen Fliegerchen bedeutet das dann "kein Tiefenruder" mehr bei korrekter Einstellung der EWD (1,4 Grad bei mir jetzt)
Ich habe das mal fotografiert - im rot markierten Bereich war etwas Mumpe die ich nach Ausbau der Abschlußleiste weggedremelt habe:
Bernd hat da ein wirklich ausgereiftes Flugmodell hingestellt, sehr weit vorgefertigt. Außerdem war er wirklich hilfsbereit bei allen Fragen und antwortet in der Regel noch am selben Tag. Das ist wirklich ein toller Service!
Jetzt gehts noch ans Auswiegen (wird knapp über 1000 Gramm werden) und dann hoffe ich auf baldiges Erstflugwetter!
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Heute war Erstflug - alles einwandfrei, auch die anschließende Nasenlandung im weichen Acker blieb ohne Folgen!
Bilder & Video gibt es hier im Nachbarthread
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b2spirit
User
Das einschätzen von Entfernung und Geschwindigkeit ist bei diesem Gewicht von ca.1kg und der Modellgröße gewöhnungsbedürftig. Man denkt immer man ist wesentlich höher am Fliegen doch statt 30m sind plötzlich nur 10m Höhe .Dann wiederum bei ein wenig Gegenwind ist der Landeanflug viel zu kurz.Dann ein Looping ohne Probleme, dann beim nächsten Loop, gleiche Geschwindigkeit (ich schwöre.
.) verhungert sie kurz vor dem Scheitelpunkt. ich erinnere mich das wir mal in England 200gr unter den Rumpf mit Tape angebracht haben und da gings richtig vorwärts mit durchgebogenen Flächen. Das Hochstellen der QR zum verzögern ist nicht so unbedingt der Hit. Nimmt die Nase runter und wird kaum langsamer. Ich höre immer wieder das die QR sich leicht tordieren lassen und eventuell Steuerfunktionen nicht ankommen könnten. Mein Kommentar: ich achte drauf das die langen QR (1m lang , 15mm tief,) immer sehr leicht gehen sollten, dann ist immer Wirkung da, selbst bei durchgebogenen Flügeln. Hat immer funktioniert. Wer es dennoch fester will soll einen CFK Rowing bei aufgeklappten QR einlegen. Ich hatte mal einen Erstflug mit massiver Thermik , das ich die Fluglage nicht mehr einschätzen konnte. Flog sie von mir weg waren die Flügel unsichtbar. Spiralsturz und Loopings ohne Ende, das Gefühl die Flügel berühren sich oben bei der Durchbiegung. Die 5mm Stähle geben gleich den Geist auf ?. . Nach 15 min war Sie unbeschädigt wieder da. durchgeschnauft, Entspannung.
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hänschen
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Wie alles anfing mit den Voll-GFK-Fliegern
Hallo Thomas, soweit ich weiß haben sich damals die Voll.GFK Modelle bei Graupner auf den Beat und bei Robbe auf den Graphit o.ä. beschränkt. Beide waren relativ hochpreisig. Hm, schön Dein Tiros. OrFa hat schon immer qualitativ hochwertige Segler gebaut.
Einer der QR Bowdenzüge ging tatsächlich etwas schwer zunächst. Ich habe dann etwas Schmiermittel ins Bowdenzugrohr geträufelt und das QR so leichtgängiger gemacht - der Effekt war deutlich. Die Wirkung der QR ist übrigens ausgezeichnet, ich hatte eine viel trägere Reaktion erwartet. Aber das Gerät ist wirklich wendig wenn man sie laufen lässt. Das tue ich aus Gewohnheit (sonst meist mit F3F Fliegern oder aerosport Becker Focus und Virus am Hang) sowieso ... .Das einschätzen von Entfernung und Geschwindigkeit ist bei diesem Gewicht von ca.1kg und der Modellgröße gewöhnungsbedürftig. Man denkt immer man ist wesentlich höher am Fliegen doch statt 30m sind plötzlich nur 10m Höhe .Dann wiederum bei ein wenig Gegenwind ist der Landeanflug viel zu kurz.Dann ein Looping ohne Probleme, dann beim nächsten Loop, gleiche Geschwindigkeit (ich schwöre.
Nicht so der Brüller war dagegen die Reaktion aufs Höhenruder. Da werde ich zunächst Expo rausnehmen und die Ausschläge minimal vergrößern und dann nochmal probieren. Vielleicht muß ich auch noch etwas "Angstblei" vorne entfernen und den SP leicht nach hinten legen - eigentlich fand ich sie aber leistungsmäßig und im Gesamthandling sehr gut so daß ich da eher zögerlich bin.
SB-10
User
Ich bin weiterhin in freudiger Erwartung der "Kleinen".
Jetzt ein kleiner Tipp eines Modellfliegers, der seit 45 Jahren dieses Hobby betreibt und sehr akribisch die Flieger baut und einstellt. Angstblei vorne für den Erstflug ist okay. Mache ich auch. Kopflastigkeit geht erst mal vor Instabilität. Ich befestige dann in der weiteren Flugerprobung in 2 bis 5 Gramm Schritten (je nach Flieger) am Heck mit Klebeband Blei. Sobald der Flieger nach meinem Geschmack die richtige Schwerpunkt Einstellung hat (praktisch kaum ein Abfangbogen und gleichzeitig im Normalflug nicht "zickig") mache ich hinten das Blei wieder weg und reduziere vorne das Angstblei entsprechend dem "Hebelverhältnis". Geht schnell innerhalb eines Flugtages. Erst wenn die Kombi Schwerpunkt und EWD stimmt, fange ich an, die Ruderausschläge zu optimieren. Diese und mithin die Agilität des Fliegers ist entscheidend von der Grundeinstellung Schwerpunkt-EWD-Stabilitätsmaß abhängig. Nur mal so dahin "empfohlen".
Bernd, warte sehnsüchtig. Habe zwischenzeitlich meine große SB-10 fast fertig und brauche für die Saison noch die Kleine (kleiner Scherz, aber 7,25 m SB-10 neben 3m Scale ASW 22 sieht bestimmt "geil" aus).
Beste Grüße an alle Fans der "Hochgestreckten", egal in welchem Maßstab.
Jetzt ein kleiner Tipp eines Modellfliegers, der seit 45 Jahren dieses Hobby betreibt und sehr akribisch die Flieger baut und einstellt. Angstblei vorne für den Erstflug ist okay. Mache ich auch. Kopflastigkeit geht erst mal vor Instabilität. Ich befestige dann in der weiteren Flugerprobung in 2 bis 5 Gramm Schritten (je nach Flieger) am Heck mit Klebeband Blei. Sobald der Flieger nach meinem Geschmack die richtige Schwerpunkt Einstellung hat (praktisch kaum ein Abfangbogen und gleichzeitig im Normalflug nicht "zickig") mache ich hinten das Blei wieder weg und reduziere vorne das Angstblei entsprechend dem "Hebelverhältnis". Geht schnell innerhalb eines Flugtages. Erst wenn die Kombi Schwerpunkt und EWD stimmt, fange ich an, die Ruderausschläge zu optimieren. Diese und mithin die Agilität des Fliegers ist entscheidend von der Grundeinstellung Schwerpunkt-EWD-Stabilitätsmaß abhängig. Nur mal so dahin "empfohlen".
Bernd, warte sehnsüchtig. Habe zwischenzeitlich meine große SB-10 fast fertig und brauche für die Saison noch die Kleine (kleiner Scherz, aber 7,25 m SB-10 neben 3m Scale ASW 22 sieht bestimmt "geil" aus).
Beste Grüße an alle Fans der "Hochgestreckten", egal in welchem Maßstab.
b2spirit
User
in der KURVE muß viel gezogen werden. geradeaus ist sie empfindlich.
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SB-10
User
Normal bei dem Maßstab im Scale Format. Sollten alle wissen. Nach meiner Bewertung ist das nur mit einem gedämpften HLW mit absolut spielfreiem HLW - Ruderblatt zu mildern. Bin 4 Jahre die Scale ASW 22 von Baudis geflogen (5,30 m). Gedämpftes HLW. Erst nachdem ich das Höhenruderblatt absolut spielfrei hatte, war der Lauf im Geradeausflug richtig gut. Aber ich möchte jetzt nicht die Diskussion zur Stabilität um die Querachse in Abhängigkeit von Pendel bzw. gedämpften HLW anschieben.
Beste Grüße
Ralph
Beste Grüße
Ralph
