speed
Vereinsmitglied
Hallo Racers,
das ist die Fortsetzung dieses Beitrags:http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?p=552105#post552105 im Reno Forum.
Für alle Interessierten "Normalpiloten" eine Info: Die verrückten F3Dler lassen ihre Flieger mit Vollgas losrollen!
Wie Manfred schon geschrieben hat, wird das SLW vom Propellerstrahl getroffen und verursacht ein Gieren nach links.
Das ist bei den F3D Rennern unterschiedlich stark ausgeprägt! Alle Modelle mit hängendem Motor, die ich kenne, angeschoben habe oder anschauen konnte, brauchen relativ viel Seitenruder rechts.
Die Modelle mit stehendem Motor, wie A. Brenneisens Mr. Smoothy, meine Version davon, R. Kecks V-Leiwerksflieger, Harrods Voodoo oder der Onkel Otto von Achim Kaiser rennen ziemlich geradeaus!
Beim Smoothie mit Auslass Reso links, musste wir sogar etwas Seitenruder links halten.
Ganz schlimm war der Bummers Bullit vom Ex- Weltmeister Dub Jett bzw. die geklonte Version davon. Ähnliche Erfahrung haben aber andere auch gemacht! Wenn man nämlich den Austritt des Resorohres auch noch in Flugrichtung rechts hat, hilft auch Vollausschlag Seitenruder nicht mehr.
Das Moment nach links dreht den Flieger nach dem Anschieben sofort rum.
Ganz Coole springen dann über den Flieger und heben mit Rückenwind ab. Das hatte damals zuminsdestens den Vorteil, dass man sicher sein konnte, dass der Flieger überhaupt steuerbar ist.
Es kommt in erster Linie auf den Abstand der Schubachse zum Flügel an! Der Flügel wirkt im Propellerstrahl wie ein Gleichrichter!
Bei der Dago hat Manfred auch ein SLW mit relativ viel Fläche und Streckung investiert. Das gibt zwar eine gute Seitenruderwirkung aber auch einen starken Effekt auf den Propellerstrahl.
Fahrwerk: Die starren Fahrwerke haben in der Regel etwas mehr Spurweite, als das EZF der Dago. Das hilft natürlich!
Das ist wahrscheinlich auch der Hauptunterschied zwischen Dago und Fago (Sorry Manfred). Mr F3d kann ja mal nachmessen! Ich habe keine Fago!
Was tun: Flieger mit stehendem Motor bauen. Passiert ja gerade!
Alle anderen sollen sich damit trösten, dass C. Callow mit einem Tiefdecker mit hängendem Motor und deutlich sichtbarem Seitenruderausschlag am Start die schnellsten Startrunden hinlegt!
Der Trick bei ihm ist üben, üben...Es gelingt ihm das Schieben nach dem Abheben sofort auszusteuern und ganz flach zu starten.
Man kann auf einigen Videoaufnahmen sehen, dass bei schlechten Starts die Flieger nach dem Abheben 15° Anstellwinkel und 10° Schiebewinkel haben. Dass dann die Beschleunigung bis zum Spitzpylon etwas zu Wünschen übrig lässt, ist doch klar.
So Jungs legt los!!!
Otto
das ist die Fortsetzung dieses Beitrags:http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?p=552105#post552105 im Reno Forum.
Für alle Interessierten "Normalpiloten" eine Info: Die verrückten F3Dler lassen ihre Flieger mit Vollgas losrollen!
Wie Manfred schon geschrieben hat, wird das SLW vom Propellerstrahl getroffen und verursacht ein Gieren nach links.
Das ist bei den F3D Rennern unterschiedlich stark ausgeprägt! Alle Modelle mit hängendem Motor, die ich kenne, angeschoben habe oder anschauen konnte, brauchen relativ viel Seitenruder rechts.
Die Modelle mit stehendem Motor, wie A. Brenneisens Mr. Smoothy, meine Version davon, R. Kecks V-Leiwerksflieger, Harrods Voodoo oder der Onkel Otto von Achim Kaiser rennen ziemlich geradeaus!
Beim Smoothie mit Auslass Reso links, musste wir sogar etwas Seitenruder links halten.
Ganz schlimm war der Bummers Bullit vom Ex- Weltmeister Dub Jett bzw. die geklonte Version davon. Ähnliche Erfahrung haben aber andere auch gemacht! Wenn man nämlich den Austritt des Resorohres auch noch in Flugrichtung rechts hat, hilft auch Vollausschlag Seitenruder nicht mehr.
Das Moment nach links dreht den Flieger nach dem Anschieben sofort rum.
Ganz Coole springen dann über den Flieger und heben mit Rückenwind ab. Das hatte damals zuminsdestens den Vorteil, dass man sicher sein konnte, dass der Flieger überhaupt steuerbar ist.
Es kommt in erster Linie auf den Abstand der Schubachse zum Flügel an! Der Flügel wirkt im Propellerstrahl wie ein Gleichrichter!
Bei der Dago hat Manfred auch ein SLW mit relativ viel Fläche und Streckung investiert. Das gibt zwar eine gute Seitenruderwirkung aber auch einen starken Effekt auf den Propellerstrahl.
Fahrwerk: Die starren Fahrwerke haben in der Regel etwas mehr Spurweite, als das EZF der Dago. Das hilft natürlich!
Das ist wahrscheinlich auch der Hauptunterschied zwischen Dago und Fago (Sorry Manfred). Mr F3d kann ja mal nachmessen! Ich habe keine Fago!
Was tun: Flieger mit stehendem Motor bauen. Passiert ja gerade!
Alle anderen sollen sich damit trösten, dass C. Callow mit einem Tiefdecker mit hängendem Motor und deutlich sichtbarem Seitenruderausschlag am Start die schnellsten Startrunden hinlegt!
Der Trick bei ihm ist üben, üben...Es gelingt ihm das Schieben nach dem Abheben sofort auszusteuern und ganz flach zu starten.
Man kann auf einigen Videoaufnahmen sehen, dass bei schlechten Starts die Flieger nach dem Abheben 15° Anstellwinkel und 10° Schiebewinkel haben. Dass dann die Beschleunigung bis zum Spitzpylon etwas zu Wünschen übrig lässt, ist doch klar.
So Jungs legt los!!!
Otto