Hallo zusammen,
habe ebenfalls eine Bücker Jungmann von PILOT soeben fertiggestellt, allerdings kein Neubau, sondern dringend notwendige Generalsanierung. Modell erhielt ich von einem ältern Modellflugkollegen. Komplette Bespannung runtergemacht, Spanten, Stringer und Rippen repariert (war viel Bruch darunter), Servos, Akkus etc. neu positioniert und andere Bausünden eliminiert. Waren beim Originalbaukasten Aluplatten (!) zwischen den Fahrwerksstreben-wohl kaum ? Jetzt ist alles wie neu und auch leichter als vorher. Es befanden sich zudem 200 g Blei im Heck vor der Restaurierung. Zwei HR Servos sind jetzt im Heck, Tank ist zur Rumpfmitte gewandert und statt des außenliegenden Schalldämpfers ein neuer im Rumpf mit Frontauslass. Motor ZG 38 ist geblieben, allerdings hat er einen FEMA-Anlasser bekommen, kaum Mehrgewicht da eine schwere Krümmer-Umlenkung ersetzt wurde. Das Modell wiegt jetzt flugfertig 9500 g trocken.
Ich absolvierte vor der Restaurierung einen Flug, um zu sehen, ob sich das Herrichten des Modelles lohnt. Das Teil flog traumhaft, daher eine einfache Entscheidung für die Restauration. Der Erstflug nach Restaurierung steht noch aus.
Welche Flugerfahrung und Motorisierung habt Ihr für den Jungmann ?
Habe leider keinerlei Unterlagen oder Empfehlungen zum Modell, Looping wird sie abkönnen, aber Rollen und solche Dinge sollte man vermutlich unterlassen. Ist ja schließlich kein Kunstflugzeug.
Gruß, Helmut