Balsa der Flächen und Leitwerke unbehandelt lassen?
- Ersteller mangiari
- Erstellt am
_Renner_
User
Den meinte ich dochIch lese sehr gerne. Wobei mich die Geschichte und die Entwicklung nicht so sehr interessiert wie der für mich relevante Teil.
Thema Balsa Gleiter, die sind immer behandelt worden .Übrigens, wenn du den behandelt und geschliffen hast, kannst du ihn mit deinem Junior auch mit Stiften bemalen, da zieht nix ins Holz und verläuft auch nicht
Franz Schmid
User
Servus
Wachs braucht man nicht schleifen, einfach polieren.
Wäre witzig wenn Du Dein Auto nach dem Wachsen schleifst :-)))
Gruss Franz
Wachs braucht man nicht schleifen, einfach polieren.
Wäre witzig wenn Du Dein Auto nach dem Wachsen schleifst :-)))
Gruss Franz
Franz Schmid
User
wenn man vor dem Wachsen richtig vorbereitet stellt sich da auch nichts auf.
Und Wachs stellt eh nur minimal die Fasern auf, ist ja kein Wasser drin :-))
Gruss Franz
Und Wachs stellt eh nur minimal die Fasern auf, ist ja kein Wasser drin :-))
Gruss Franz
Hallo Manuel,
du schneidest da zwei Problemkreise an, die man getrennt betrachten sollte:
1. „Giftzeug“
Ohne auf die tatsächliche „Gefährlichkeit“ von lösemittelhaltigen Lacken oder Ähnlichem einzugehen nur so viel:
Wenn du eine Balsaoberfläche mit wasserbasierten Produkten behandeln willst, ist das zwar möglich, aber du musst sehr darauf achten keinen Verzug zu kriegen. Das heißt, alles bis zur vollständigen Trocknung starr einspannen.
2. Aerodynamik
Für eine wirklich glatte Oberfläche kommst du bei Balsaholz an Porenfüller usw. nicht vorbei. Einfacher ginge es mit Folie. Die Frage ist nur was bringt es (außer dem Mehrgewicht).
Bei eher langsamen Wurfgleitern und Ähnlichem ist eine glatte („laminare“?) Oberfläche meistens sogar von Nachteil.
Praktisches Beispiel:
Bei uns war in früheren Jahren der „Airfish“ (Airfish – RC-Network Wiki) ein sehr beliebtes Modell. Einige Optimisten haben ihn sogar mit Folie bebügelt. Leider ging die Flugleistung damit ziemlich in den Keller. Ich überlasse es gerne den Experten, die Ursache dafür zu begründen.
Gruß
Ernst
du schneidest da zwei Problemkreise an, die man getrennt betrachten sollte:
1. „Giftzeug“
Ohne auf die tatsächliche „Gefährlichkeit“ von lösemittelhaltigen Lacken oder Ähnlichem einzugehen nur so viel:
Wenn du eine Balsaoberfläche mit wasserbasierten Produkten behandeln willst, ist das zwar möglich, aber du musst sehr darauf achten keinen Verzug zu kriegen. Das heißt, alles bis zur vollständigen Trocknung starr einspannen.
2. Aerodynamik
Für eine wirklich glatte Oberfläche kommst du bei Balsaholz an Porenfüller usw. nicht vorbei. Einfacher ginge es mit Folie. Die Frage ist nur was bringt es (außer dem Mehrgewicht).
Bei eher langsamen Wurfgleitern und Ähnlichem ist eine glatte („laminare“?) Oberfläche meistens sogar von Nachteil.
Praktisches Beispiel:
Bei uns war in früheren Jahren der „Airfish“ (Airfish – RC-Network Wiki) ein sehr beliebtes Modell. Einige Optimisten haben ihn sogar mit Folie bebügelt. Leider ging die Flugleistung damit ziemlich in den Keller. Ich überlasse es gerne den Experten, die Ursache dafür zu begründen.
Gruß
Ernst
Danke für diesen Informationen Erfahrungsbericht. In der Natur sind die Sachen ja auch selten ganz glatt und haben viel bessere Strömungseigenschaften als was wir zustande bringen...
Ich hätte auf jeden Fall etwas experimentiert, bevor ich irgendwas auf das teure Modell kippe und mich danach wundere.
Drum auch die Frage nach dem Wachs. Könnte mir vorstellen, dass das nicht sehr tief eindringt und dadurch sowohl den Verzug in Grenzen hält, als auch das Gewicht.
Ich hätte auf jeden Fall etwas experimentiert, bevor ich irgendwas auf das teure Modell kippe und mich danach wundere.
Drum auch die Frage nach dem Wachs. Könnte mir vorstellen, dass das nicht sehr tief eindringt und dadurch sowohl den Verzug in Grenzen hält, als auch das Gewicht.
Irgendwie habe ich noch nicht ganz verstanden was Du machen willst.
Einen Wurfgleiter behandeln oder einen teuren DLG aus Holz?
Beispiele:
Wurfgleiter
DLG
Lustiger Thread.
Muß wohl am Ersten liegen.
Wenn es einfach und schützend sein soll, Schnellschleifgrund, bei Modellfliegern auch teuer Porenfüller genannt. Kann eingefärbt werden. Ich hab einfach ein paar Tropfen Eiweißretuschierfarbe von Schmincke genommen. Zwei dünne Schichten mit leichtem Zwischenschliff und das ganze wird glatt genug und schützt auch die Balsaoberfläche vor Feuchtigkeit und leichten Kratzern. Kaum Mehrgewicht. Draussen mit einfachem Pinsel in einer Viertelstunde aufgetragen und der Junior kann aus Entfernung zuschauen.
So hab ich den Slipper von Graupner (550 mm SW) für meine Tochter behandelt. Und der flog super.
Bilder vom Slipper gibts im Netz.
Muß wohl am Ersten liegen.
Wenn es einfach und schützend sein soll, Schnellschleifgrund, bei Modellfliegern auch teuer Porenfüller genannt. Kann eingefärbt werden. Ich hab einfach ein paar Tropfen Eiweißretuschierfarbe von Schmincke genommen. Zwei dünne Schichten mit leichtem Zwischenschliff und das ganze wird glatt genug und schützt auch die Balsaoberfläche vor Feuchtigkeit und leichten Kratzern. Kaum Mehrgewicht. Draussen mit einfachem Pinsel in einer Viertelstunde aufgetragen und der Junior kann aus Entfernung zuschauen.
So hab ich den Slipper von Graupner (550 mm SW) für meine Tochter behandelt. Und der flog super.
Bilder vom Slipper gibts im Netz.
BW ClausDie sehen beide spannend aus, bei der Recherche hab ich noch "Sand n Seal Porenfüller/Grundierung" von Delux Materials gefunden. Hat da wer Erfahrung? In der Anleitung z.B. zum Waschbären von Claus Thiele wird explizit Nitrolack empfohlen. Hat jemand Erfahrung mit dem verlinkten wasserbasierten Produkt was den Verzug von balsa angeht?
GC
User
Bei mir ging es mit dem Hobby Modellflug auch nicht immer ganz glatt ...
