Bau einer "Bellissima"

Bei mir wird die Lösung des .......unlegbaren Mast ungefähr so aussehen:
Den unteren würde ich .......... mit einem 3mm Bolzen mit klammersicherung.

A) Umlegbarer Mast
Kleinteile am See motieren? Aus meiner Erfahrung ist es nur eine Fraage der Zeit, dass das Kleinteil lieber im Gras sein will.

Ich würde das anders machen.
- 1cm vom Mastfussende eine 3,5mm Bohrung
- eine zweite 3,5mm Querbohrung im Abstand der beiden Befestigungsbolzen
- etwa 1,5cm unterhalb der oberen Bohrung eine weitere 3,5mm Bohrung
- Die untere Bohrung bis zum Ende aufschlitzen
- die beiden oberen Bohrungen mit einem Schlitz verbinden.
- unten ist die M3 Schraube montiert
- Den unteren Schlitz auf die M3 Schraube stecken
- obere M3 Schraube montieren
- Jetzt steht der Mast alleine

Zum Umlegen des Mastes muss ich ihn nur 1,5cm hoch heben. Der untere Schlitz ist höher als die untere M3 Schraube. Jetzt kann ich den Mast umlegen.
=> ich benötige kein Werkzeug
=> Ich benötige keine zu lösenden Teile

Die Umlegevariante hat einige Vorteile,
aber
- ich zerknittere vermutlich die Segel
- ich muss den Baumniederholer vom Baum oder Mast trennen

B) Steckbarer Mast
Ich würde einen 4cm längeres Kantholz nehmen und mit einem etwa 4 cm langen angeformten 10mm Rundholz herstellen.

-
 

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Ich mag nicht mehr!!!!!!
ich hatte die Antwort zwischen
Fango, Magnettherapie, Jetmassage, Essen, Einkaufsversuch und Knöllchen einfahren in mehrereen Etappen geschrieben und nun 2 mal 1/3 Antwort verloren. Die steckbare Mast Variante soll wohl nicht veröffentlicht werden
 

kaarl

User
Ich mag nicht mehr!!!!!!
ich hatte die Antwort zwischen
Fango, Magnettherapie, Jetmassage, Essen, Einkaufsversuch und Knöllchen einfahren in mehrereen Etappen geschrieben und nun 2 mal 1/3 Antwort verloren. Die steckbare Mast Variante soll wohl nicht veröffentlicht werden
Hallo Ullrich,….
Ich kann dir nicht ganz folgen.

Aber die Argumente zum klappen und stecken sind gut.

Auch der „bajonett“ Verschluss des Mastes kommt glaube ich ganz gut.

Ein detailfoto würde glaube ich viele Worte ersparen. Und scheinbar hast du grad wenig Glück mit langen Texten.

Nicht den Mut verlieren. Wir sind zum Spaß hier. Und von Hektik gibt es nur Falten.

Allet jute
Kaarl
 

molalu

User
Das Thema "Mastfuß", oder "steckbarer Mast" wurde hier schon ziemlich ausgiebig behandelt. Das was Ulli wegen der Mastbefestigung in Verbindung mit dem Risiko Schrauben und/oder Muttern zu verlieren schreibt, hat seine Berechtigung, wenn der Eigner für den Transport an den See grundsätzlich den Mast entfernt. Sollte das Transportfahrzeug groß genug sein und man kann im aufgeriggten Zustand an den See fahren, würde ich in jedem Fall die von Kaarl begonnene scale-Variante der Mastbefestigung bevorzugen.
Ansonsten mal in post #51 schauen. Ragnar hat dort einen Link zum Thema "Mastfuß" eingestellt.
 

kaarl

User
Moinsen,
Ich habe noch vor, den unteren Bolzen durch einen alu Bolzen mit Splint Sicherung zu ersetzen.

Die splinte werde ich mit einem dünnen Band aneinander binden. Dann können sie eigentlich nicht verlustig gehen. Aber ich kenn das vom Flugplatz: ist die Mutter mal ins Grass gefallen, ist sie in der Regel weg.

Und der obere bleibt in der Regel stecken, bzw. verschraubt.

Beste Grüße
Kaarl
 
Moinsen,
Bei der Durchführung des Fockschots durch das vordere Deck (75) gefällt mir die Planvorgabe nur mäßig.

Wenn das Fockschot immer über eine Kante gezogen wird kann das für die Leine nur eher suboptimal sein.

Ich hab mir ein Stück 3mm Messing Rohr (ca 60mm lang) um ca 35 grad gebogen.
Damit zeigt es so ganz grob in Richtung vordere Ringöse.

IMG_0449.jpeg


Die Bedenken hatte ich auch. Daher hatte ich in einem anderen Thema etwas dazu geschrieben.


Auszug aus "Wenn ich eine Bellisima bauen würde"



Schotdurchführungen



1670700053259.png



Diese Schotdurchführung erscheint mir für harten Segelbetrieb ungünstig. Noch mehr bedenklich ist, dass in der Beschreibung nichts zur
Gestaltung der Rohrenden steht.



1670700697152.png
Hier an einer RG65
In meinem Paket sind pilzförmige Schotdurchführungen wie es sie mal als Ersatzteile für die Micro Magic gab. Die gibt es sicherlich auch heute noch, nur finde ich die nicht.

Wer die Lösund nach Bauanleitung machen will sollte mindestens
- Die Rohrenden stark aufweiten
- innen glatt schleifen
oder


FUT-FP1123.jpg

Bildquelle

an jedem Rohrende passende Rohrhülsen nehmen, wie zur Servobefestigung verwendet werden.


Ende des Teilzitates

Bei einem Mahagoniboot bietet sich eine Lösung aus Holz an

Mahagoniklotz 10*10*8 mit 45° anphasen.Die Höhe des Klotzes soll verhindern, das auf Deck stehendes Wasser ins Boot läuft.

Auf die Große Fläche (unten) einen Mahagoniklotz 6*6*4 mittig aufkleben und Alles, zu den Befestigungshülsen passend, mittig durchbohren.
Unten und oben eine Befestigungshülse eindrücken/kleben.

Im Deck an vorgegebener Stelle einen Durchbruch 8*8 einarbeiten und den Mahagoniklotz einkleben.

Hinweis
Ich erkenne nicht, wie der Unterbau im Punkt der Schotdurchführung ist. Daher ist der Mahagoniklotz ggf etwas zu modifizieren.

Ulli
 

kaarl

User
Moinsen,...
Hallo Ulli,..
Ich hab den gleichen Gedanken gehegt,...
Ich hab eine Servohülse genommen,... man kann aber auch eine normale Niete nehmen.
Was gut wäre für alle die das auch so machen wollen: Setzt die Niete oder die Hülse ein, wenn die Kajütrückwand noch nicht eingeleimt ist !

IMG_0167.jpg


Aber ich kann mir vorstellen, dass dadurch dass das Loch nicht ganz in Fluchtlinie mit der Öse steht, dass da ein wenig Belastung auf die arme Wand entsteht, wenn der Wind mal am Grosschot zerrt....

...daher habe ich die sowieso sehr labile Kajütwand etwas verstärkt... :-)
IMG_0168.jpg

Gut, wenn jetzt einer zur Kajüttüre reinkommt, dann stolpert er, oder sie,... daher habe ich die Tür sicherheitshalber zugeleimt !

Beste Grüsse
Kaarl
 
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