Bau einer Funscale Ju52 / 3M mit 2,13m Spannweite mit 3 Stk os FS 20

Bernd Langner

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Rumpfseiten aufstellen

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Morgen

Nachdem die Rumpfgerüste fertig waren konnte der Aufbau des Rumpfes beginnen.
Die Seiteteile werden auf dem Kopf über der Draufsicht ausgerichtet.
Anschließend wird der Spant F2 eingeklebt sowie die Querhölzer bis zur Flächenaufnahme.

comp_DSCI0194.jpg

Zur Verstärkung der Stoßstellen wuden ja Sperrholzaufleimer angebracht an diesen werden
jetzt Innen noch Dreiecke aus Balsa eingeklebt um die Querhölzer zu stabilisieren.
Jetzt kann auch schon die 6mm Starke Sperrholzplatte zur Flächenbefestigung verklebt werden.

comp_DSCI0193.jpg

Bevor dieser Bauabschnitt Trocknen kann habe ich noch die vordere Flächenbefestigung eingeklebt.
Dazu hat der Spant F2 zwei Bohrungen davor kommt noch eine Aufdopplung aus 10mm Balsa und 3mm
Buchensperrholz.

comp_DSCI0192.jpg

Damit das passgenau wird habe ich durch die Bohrungen für die Rundhölzer der Flächensteckung
einfache Bohrer gesteckt.
Jetzt trocknet das gesamte Gerüst damit ich morgen den hinteren Teil des Rumpfes zusammen
kleben kann.


Gruß Bernd
 

Bernd Langner

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Weiter geht es

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Hi

Die hinteren Rumpfteile habe ich jetzt auch zusammengesetzt ebenso wurde der vordere Motorspant eingeklebt.
Die Querhölzer im Heck wurden wieder mit Dreiecken aus Bals verstärkt.
Der Rumpf wiegt bis hierhin 410gr.
Die nächste Arbeit ist das Aufsetzen der oberen Rumpfspanten und deren Beplankung.

comp_DSCI0198.jpg
Ansicht des Heckteils davor liegen die gefrästen oberen Rumpfspanten aus 5mm Balsa.

comp_DSCI0199.jpg


comp_DSCI0201.jpg

Zusammen mit dem vorderen Motorspant werden auch noch die beiden Balsa/Sperrholzbretter eingeklebt

comp_DSCI0200.jpg
Die Formspanten werden nun auf die Querhölzer geklebt und dann werde diese beplankt.


Falls Ihr Anregungen habt oder Fragen zur Bauweise / Fertigung immer her damit.
Ebenso Kritik oder Anerkennung ansonsten wird das hier eine Einzelaktion.

Gruß Bernd
 

Bernd Langner

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Hallo

Gestern hatte ich mal wieder Zeit am Modell weiter zu arbeiten. Leider findet man zu dem Plan nicht wirklich
viele Nachbauten.
Trotzdem habe ich ein Bild gefunden welches das Modell in einem Bauzustand zeigt wo ich noch hin muß ;)
Es geht um die obere Rumpfabdeckung sehr schön zu sehen hier im Bild.

Mk25454.jpg

Was mir auch gefällt der User hat wohl die selbe Idee gehabt und hat Augenscheinlich Sayne XL 30FS verbaut
also ebenfalls 4Takter nur etwas größer wie meine FS 20.
Für die Drosselservos wird der Raum hinter den Tanks genutzt. Ich werde versuchen die im Tankraum unterzubringen
das spart mir zwei Klappen. Bei den kleinen 4T reichen 100cc völlig aus um 15min Vollgas zu fliegen.Das sollte
Platzmässig zu schaffen sein.

Ich habe jetzt die Bepalnkung oben auf die Rumpfspanten aufgeklebt.

comp_DSCI0204.jpg

Die Beplankung besteht aus drei Abschnitten die miteinander verklebt sind.

comp_DSCI0205.jpg

So sieht es von innen aus. Frage ist nur wie sieht die Kabinenabdeckung im Orginal aus
eckig oder rund geschliffen wie auf dem Bild vom Kollegen aus dem amerikanischen Forum?

Gruß Bernd
 

Bernd Langner

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Teammitglied
Hallo

Seit ich das letzte mal geschrieben habe bin ich schon ein Stück weiter. ich sehe zwar das hier
welche mitlesen aber die Resonanz bzw. Beteiligung am Thread ist eher mau.
Man verliert da mehr und mehr die Lust hier etwas zu schreiben den in der Zeit könnte man auch
weiter bauen.

Nun denn hier mal neue Bilder.
comp_DSCI0210.jpg
Der Rumpf ist oben jetzt komplett geschlossen es fehlt das Cokpit und die Motornase die wird aus Styrodur geformt und
mit Glas belegt.

Jetzt fange ich zuerst mit Leitwerken an danach mit der Fläche. Als erstes habe ich das Seitenleitwerk gebaut es besteht aus Balsaleisten 12 x 10mm
mit Verstrebungen aus 3 x 12mm Balsa. An der Ruderflosse ist ein Ansatz der ebenso wie das Ruder spitz ausgeschliffen wird.

comp_DSCI0209.jpg

Als nächstes habe ich mir das Höhenleitwerk vorgenommen es wird analog dem Seitenleitwerk gebaut.
Nur die Endleiste und Nasenleiste bekommen eine Kiefernleistenverstärkung aus 3 x 3 mm.

comp_DSCI0207.jpg


Hier sieht man die Kiefernleiste besser.Die Ruderblätter fräse ich aus 6mm Balsa doppelt und verleime die beiden Teile.
Für die Ruderscharniere fräse ich gleich passende Taschen in die Ruderteile.

comp_DSCI0206.jpg
Hier die Leitwerksteile lose zusammengelegt.


Gruß Bernd
 
Hi Bernd,
ich weiss, was du meinst mit der Resonanz, aber ich denke da nicht mehr drüber nach. Günstigstenfalls sitzen viele mit offenem Mund davor und können es nicht fassen:D

Nicht verzagen, es ist doch auch für dich selbst eine schöne Baudokumentation.

Balsagruss,
H.
 

uija

User
Wir lesen mit! Beiträge von Mitlesern, die nichts wirklich produktives beitragen können machen den schönen Fluss des Bauthreads eher kaputt!
 
Genau

Seitenweise Gelaber machen keinen Spaß

hier sieht mann das der Baumeister weiß was er tut

weiter so !!!!!

bin gespannt wie es weiter geht

ne Frage am Rande - was für einen Leim hast Du für die Beplankung benutzt? - sieht so aufgequollen aus

VG
Steffen
 

Bernd Langner

Moderator
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Hallo Steffen

Da die Beplankungsbrettchen teilweise auf Gehrung geschnitten sind und
auch nicht spaltfrei anliegen habe ich da mit Klebeschaum gearbeitet.
Vorteil vom Schaum läßt sich sehr schon schleifen bei Weißleim entstehen
dann immer Reststückchen die unter dem Schleifklotz hängen und Spuren im Balsa hinterlassen.
http://www.rc-network.de/forum/show...-mit-Leisten-und-Panelen?highlight=shoestring
hier noch besser zu sehen bei beplanken mit Leisten.
Der Kleber ist von Jowat es gibt den mit 12 min offener Zeit und 30min
Ansonsten verwende ich Weissleim und auch noch Uhu Hart der sich ebenfalls sehr gut schleifen läßt.

Heute habe ich das Leitwerk mal zur Probe aufgelegt hinten am Rumpfende fehlt noch ein Balsaklotz der rund geschliffen wird.

comp_DSCI0211.jpg

Da ich die Rippen schon alle gefräst habe werde ich mich jetzt der Fläche zuwenden. Sie wird ja dreiteilig
gebaut mit einer doppelten Steckung, an den Flächenenden, aus Messingrohr und 5mm Stahldraht also Alte Schule.
Das Mittelstück beherbergt die Motoren und das Fahrwerk.

Gruß Bernd
 

Bernd Langner

Moderator
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Tach Leute

Heute hatte ich den ganzen Tag Zeit an der Fläche zu bauen und habe auch viel geschafft.
Die Fläche hat ein Clark Y Profil und läßt sich dementsprechend schön flach auf dem Tisch liegend
bauen.

Entgegen der Baubeschreibung habe ich mit dem Mittelteil angefangen und nicht mit der Aussenfläche.

comp_DSCI0213.jpg

Das Mittelstück ist einfach gehalten zuerst wird die Beplankung auf den Bautisch zusammengeklebt dann die
Holme auf die Beplankung. Jetzt die Rippen mit Winkel lotrecht aufstellen und verkleben.Dann die Verkastung in
den beiden mittleren Rippenfelder einbauen. Die Äusseren Felder bleiben frei da hier später ein Knickverstärker eingebaut wird.
Die gesamte Fläche wird in fünf Abschnitten gebaut. Jetzt die oberen Holme verkleben und dann die Nasenleiste davor.
Damit später die Befestigungsschrauben besseren Halt haben bzw mehr Auflagefläche werden hinten Balsaklötze eingeleimt.

comp_DSCI0214.jpg

Entgegen dem Plan verwende ich kein Alubügel als Fahrwerk sondern werde ein Drahtfahrwerk verwenden.
Das Drahtfahrwerk kommt dem Orginal näher als der Bügel zusätzlich bekommt der vordere 5mm Draht
nach hinten eineAbstützung aus 3mm Draht.Da laut Plan für den Bügel eine Sperrholzplatte vorgesehen war
mußte ich die Rippen ändern.Dazu haben die Rippen Aussparungen bekommen für Nutleisten. Damit die Rippen
die Stöße und Belastungen besser vertragen wurde das 3mm Balsa mit 0,8mm Sperrholz beidseitig verstärkt.

comp_DSCI0215.jpg

In diese Aufnahmen wurden dann die beiden Nutleisten verklebt

comp_DSCI0216.jpg

Damit ist das Mitteteil bis auf die obere Beplankung erst mal fertig. Das Teil mit der Motorgondel wird
mit zwei Knickverstärker aus Sperrholz später an das Mittelteil verklebt

comp_DSCI0220.jpg
Dazu habe ich in den Aussenrippen Schlitze gefräst die noch angepaßt werden müssen. Der Schlitz
für das 6mm Teil ist schon fertig.

comp_DSCI0212.jpg




Nachdem das Mitteteil soweit verklebt war habe ich mich an den Abschnitt mit der Motorgondel gemacht.
Hier muß die Anschlussrippe mit einer Lehre auf den Winkel der V-Form verklebt werden. Vorher ist aber wieder die untere
Beplankung zu verkleben und auch die Holme. Nur hier ist keine Flächige Beplankung vorgesehen. Das Teil bekommt auch von unten
eine Klappe in der das Servo für die Landeklappen sein Platz bekommt.

comp_DSCI0217.jpg

Auch hier kommt wieder an einigen Stellen eine Verkastung aus 3mm Balsa zwischen die Holme. An der Aussenrippen
wird Platz gelassen für die Steckung der Flächenenden. Danach kommen die oberen Holme an ihren Platz.
Auf der unteren Beplankung habe ich auch die Schnittlinien gezeichnet wo später die Motorgondel eingesetzt wird.
Die Rippen haben Bohrungen für die Verlegung der Servokabel zum Querruder Motordrossel und Klappen.

comp_DSCI0219.jpg

Die Flächenenden werden mit einer doppelten Steckung aus Messingrohr und Stahldraht gehalten.
Das ganze ziehe ich später mit einer Feder zusammen (geplant aber noch nicht zu Ende gedacht).
Die Rippen haben entsprechende Bohrungen wenn die Röhrchen verklebt sind werden die Freiflächen
noch mit 6mm Balsa hochkant verkastet.

Zum Schluß noch mal das Bild vom Knickverstärker aus 6mm Sperrholz.

comp_DSCI0218.jpg

Im Plan ist auch ein Fehler der V-formwinkel wird an der falschen Rippe angegeben.
Ich hoffe das ich in der nächsten Zeit noch etwas weiter komme mit der Fläche.

Bis dahin frohes Fest

Gruß Bernd
 
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Bernd Langner

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Aussenflügel

Aussenflügel

Hallo

Ich habe jetzt den Aussenflügel angefangen. Ansich wird er genauso gebaut wie die anderen beiden Teile.
Also als erstes die Beplankung mit dem Holm auf das Brett legen und kleben.
Dann die Rippen aufstellen und eventuelle Verkastung einfügen.

comp_DSCI0221.jpg

Beim überschleifen habe ich festgestellt das einige Rippen in der Kontur nicht paßte am schlimmsten war die Endrippe.
comp_DSCI0222.jpg
Die absolute nicht paßte also hier aufpassen bei einem eventuellen Nachbau aber das Problem läßt sich auch noch
im Halbfertigen Zustand lösen mit dem Schleifklotz.

Der Aussenflügel wir ja mit einer Steckung angesteckt die noch eingeklebt wird.Heute morgen habe ich mir überlegt ob
man nicht einfach die teckung wegläßt da eine Fläche mit 2,13 auch gut im normalen Kombi zu transportieren ist.
Aber hier zwei Bilder vom Einbau der Steckung

comp_DSCI0224.jpg

comp_DSCI0223.jpg

Das ist der momentane Zustand ob es so bleibt wird ein vermessen des Auto entscheiden.

Gruß Bernd
 
Hallo Bernd,
würde die Steckung auf jeden Fall einbauen. Die Montage ist einfacher wenn du nicht ein 2m-Trumm auf den Rumpf wuchten musst. Ausserdem gibt das dir je nach Autogrösse die Möglichkeit, die Ju ohne Aussenflügel auf ihren Rädern zu transportieren. Dann stehen auch alle Motoren richtig und es läuft nichts aus.
Wir lesen schon begeistert mit, aber Schweigen ist bekanntlich Gold...
Schönes Projekt, nur weiter so! Wir haben uns eine kleine in Depron nach dem Graupner-Plan gebaut.IMG_7512.jpg
Frohe Festtage, Lorenz
 
ich stimme da Lorenz mit der Steckung zu, macht sich doch immer besser beim Transport, auch wenn man ein großes Auto hat ist es einfach handlicher.
Evtl. hättest du statt den schweren Messinghülsen Kohlerohr nehmen können oder alternativ selber welche aus Schlauch machen, spart sicher einige Gramm bei der Länge die da zusammenkommt.
Weiter so!
Gruß
Matthias
 
Hallo Bernd,

hab auch mal eben deine letzten Posts durchgeschaut. Um Weihnachten kommt man halt nicht so zum Forumstöbern.
Finde deinen Holzbau auch klasse. Hab mal einen Ju Aufbau begleitet und einige Änderungen einfließen lassen. Es ist jedenfalls empfehlenswert die Ju auf ihre Räder zu stellen und Steckflächen vorzusehen. Das ist am Platz wirklich besser. Gelöst hätte ich das mit Hülsen und Alurohren. Messing und Stahl sind mir zu schwer. Bei der Größe wäre Kohlerohr auch noch eine Alternative gewesen. Wie es scheint schlägst du die Ruder nicht nach Junkers Art an? Also keine "Hilfsflächen"?
Das ist meiner Meinung nach bei einer Ju dieser Größe Pflicht. Und ist auch einfach zu realisieren. Denk an den Seitenzug des SLW. Weiß nicht ob der in deinem Plan ist.

Bis später.
Grüße, Bernd
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo Bernd

Wie zum Start hingewiesen Semiscale also klassische Klappen und Querruder. Auch das Seitenruder sitzt winklig auf dem Rumpf.
Fliegen wird das Modell dazu gibt es ein Video bei Youtube

Ich hoffe das mein Sound besser ist auch die Räder sind etwas klein und vermutlich zu weit hinten den beim Gasgeben versucht das Modell auf die Nase zu gehen.
Das Schaukeln schreibe ich dem Wind zu beim fliegen und am Ende ist ein Motor aus. Ich werde vermutlich Silbernes Finish verwenden mit Schwarzen Motorbereichen.
Ich wollte aus Gewichtsgründen silberne Folie verwenden aber ich habe heute mal die Anleitung zur JU 52 der FMT gelesen da hat der Pavel Leisten aufgeklebt und dann
überlackiert könnte ich auch machen müßte dann aber voll beplanken.

Bernd was soll der Seitenzug im SLW bewirken (Motordrehmoment ausgleichen??)

Ich habe heute wieder etwas geklebt und Fahrzeug vermessen bis an die Fahrerlehne 1,95m wenn Rücksitze umgeklappt.
Dann ragt die Flächen ca 10cm über die Mittelkonsole das ist tolerierbar. Da ich mit der Motorisierung auch am unteren Limit bin zählt
Gewicht deshalb Steckung raus zweimal Sperrholz hochkant eingebaut fertig. Der Rumpf paßt so hinter die Sitze werde dann ein Gestell
bauen wo der Rumpf kopfüber drinne liegt kann dann so auf den Platz und Fläche montieren (mein Kumpel hat eine Bud Nosen Mustang 2,4m in einem StücK:D)

Nun weiter zum Bau welcher zeitgleich stattfindet wie ich hier berichte. Heute habe ich die Steckung wieder herausgetrennt und die Servoschächte eingebaut.
Aber zuerst habe ich mir eine Schablone für die Nasenleiste gefräst.

comp_DSCI0225.jpg
Damit zeichen ich die Nasenleiste beidseitig an dann kommt der Hobel zum Einsatz und die Schleiflatte da die Maße laut Plan alle in Zoll sind
mußte ich manche Teile anpassen oder ersetzen.

Als Servos habe ich für die Querruder und Klappen HS 225BB vorgesehen sollte von der Kraft her reichen auch wenn ich nur die Variante mit
Kunststoffgetriebe verwende. Als Gasservos werden HS 81 verwendet ebenfalls die Variante mit K-Stoff Getriebe.
Meine Servos montiere ich meistens liegen auf einer Sperrholzplatte die ich zwischen zwei Rippen lege.
Auch bei der Ju hatte das der Konstrukteur so vorgesehen nur bei den Klappen hatte er einen Bodenzug verwendet den ersetze ich aber durch
zwei Servos auch wenn es ein wenig schwerer wird (ca 30g).

comp_DSCI0229.jpg

Klappenservos

comp_DSCI0230.jpg

Querruderservo

Die Sperrholzteile zeichne ich im Plan zwischen die Rippen und Holme beim einsetzen der Rippen wird das Brett als Abstandshalter benutzt.
Ist das Gerippe trocken schneide ich mir passende Leisten 10 x 8mm aus Abachi die an den Rippen angklebt wird und auch an den Holmen verklebt
sind

comp_DSCI0227.jpg

Hier die Ansicht der Leisten von der Klappenseite aus. Leider habe ich vergessen in der Klappe die Bohrungen zum Befestigen mit einzufräsen


comp_DSCI0228.jpg

Das ist die Adeckung des Landeklappenservos. Beim Queruderservo mußte ich noch eine Beplankungsleiste einfügen damit die Bespannung flächig um
den Rahmen anliegt.

comp_DSCI0226.jpg

Die Servos werden später mit Holzklötzen befestigt die auf die Sperrholzplatte geklebt werden.
Um mehr Halt zu bekommen könnendie Klötze noch verdübelt werden. (wenn höhere Ruderkräfte auftreten).
Soweit bin ich nun jetzt können die Flächenteile von oben beplankt werden und dann zusammengeklebt werden.

Gruß Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bernd,

na ja ob nun Funscale oder nicht, der Bauaufwand ist der gleiche beim erstellen der Klappen. Find es halt schöner wie bei der tollen Ju von Lorenz zu sehen. Das Flugbild wird realistischer und es wirkt nicht nur wie irgend ein 3-motoriger Trainer. Und es ist eines der Hauptmerkmale der Ju. In den meisten Bauplänen zur Ju-52 ist das auch so vorgesehen. Einfach ein durchgehendes Tragflächenprofil und dann Kragarme aus Sperrholz oder GFK-Plattenmaterial, oder Pertinax was gerade so zur Hand ist. Hinten dran dann die Hilfsflächen aus einer Leiste geschnitzt.

Der Seitenzug wie beim Original lässt die Ju gerader laufen, zumindest bei der die ich pilotiert habe. Das Original hat da schon einen ganz schön starken Winkel. Der Drehmoment der Motoren wird damit natürlich nicht eliminiert wie auch. Wirkt dieser doch auf die Bewegung der Längsachse. Aber den Luftströmungen und dem Drall wird entgegengewirkt. Ob es nun unbedingt nötig ist muß jeder für sich entscheiden.

Ich finde das Modell im Video ist kaum als Ju zu erkennen. Nicht mal die Fensterreihen stimmen halbwegs mit dem Original überein. Kommt ja nicht auf jede Niete an, aber so ist es halt nur ein Dreimottrainer.
Bei einem Taildragger soll Höhe ziehen beim Anrollen wohl auch die Neigung zum Kopfstand minimieren.;)

Zum Finish. Ich würde bei deiner schönen offenen Bauweise für Wellblech mit Wellpappe "tapezieren". Das ein paar mal mit Parkettlack gestrichen wird auch angemessen fest. Es gibt da auch welche in verschiedenen Rippenabständen und Stärken. Wie einen alten Trainer sollte man die Ju aber trotzdem nicht auf die Ladefläche werfen.

Grüße, Bernd
 

Bernd Langner

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Hallo Bernd

Ja du hast Recht schön sieht das Modell nicht aus und entspricht eher einem 3 Mot Trainer.
Umbau auf andere Querruder in diesem Baustadium wird schwierig. Aber bei der einfachen Struktur
des Modells könnte ich auch selber ein Modell bauen welches etwas mehr dem Original entspricht.
Den Bauplan vom Pavel Bosak aus der Modell und auch den Leichtbau von Junker aus der FMT (MT1164)
liegt hier im Regal.

Von den 3,5cc FS 20 habe ich 7 Stk deshalb erst mal die Dreimot von Junkers gab es noch die JU290
von Nietzer der Plan ist auch schon digitalisiert also Bauvorhaben sind genug da.

Ich versuche dann wenigstens die Fensterreihe etwas besser zu gestalten ;)

Gruß Bernd
 
Hallo Bernd,

den Plan von Junker habe ich auch. Im VTH Verlag gibt es auch einen schönen mit einer Spannweite von etwa 2,40 Metern.
Aber eigentlich reicht einem Modelbauer auch die Vorlage von Junker und jede Menge Bilder z.B. bei Airliner.net schauen.;)
Ich meine nur als Vorschlag vielleicht die Querruderausklinkung wieder mit Rippchen verschließen. Die Hilfsholme können ja als Gegenlager für die Kragarme dienen.:D

Oder, wenn du der Schnellbauer bist, die Funju so fertig bauen als Motorprüfstand und gleich eine vorbildlichere Ju nachbauen. Die Kiste macht nämlich süchtig. Bei 2,40 Metern sollte eine Leicht gebaute Ju auch noch mit deinen Motoren gehen. Ich bin mit der großen und einfachen Brushless schon bei Halbgas locker abgehoben. Eben die Kraft der 3 Herzen.

So nun will ich deinen Bauthread nicht weiter zu labern.;)

Grüße, Bernd
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallop Bernd

Pläne aus der FMT sind bei 2,4m von Rommler ist aber nur ein Motor vorgesehen. Dann gibt es eine mit 2,95m
die ist von Paul C.Junker und war für 3 x 600er E Motoren gedacht.
Wie gesagt den Plan von Junker habe ich ebenso von Pavel Bosak nur den von Rommler nicht.
Vermutlich hat der Plan von Rommler keine stabilen Motorgondeln damit man Verbrenner hineinbekommt.
Motorisierung wäre auch da 3 x 8,5cc 4T vom Chinesen.
Aber erstmal wird die Funscale zu Ende gebracht.
Stören tust du mich im Baufluß auch nicht sitze ab und an am PC und grübel über Neues oder
muß den Moderatorenalltag erledigen ;)

Gruß Bernd
 
Hallo Bernd,

beim Rommler Plan, denke mal das er das ist, ist eine Styrofläche vorgesehen. Meine Modifikation war Kieferngurte oben und unten einziehen und einen Kreuzträger nach Gondelkontur erstellen, der sich an den Gurten abstützt. Das Styro großzügig aussparen und mit Depron beplanken. Darauf dann die Wellpappe. Das war fest genug, auch ohne Wellpappe.
Wir sind ja Modellbauer. Bei kleinen Verbrennern sehe ich da auch keine Festigkeitsprobleme. Wer mag kann auch noch eine Nasenleiste aus Kiefer und Balsa vorkleben, oder den Gondelbereich mit Glasfaser verstärken. Dann hat man einen weiteren Abstützpunkt. Die Fläche ist aber auch einfach mit Rippe zu erstellen. Ist ja ne simple Trapezfläche. Die Flächengondeln sind bei der Ju-52 im Winkel angebracht, das geht auch im Modellmaßstab.;)

Bei der 2,40 Ju reichten 3 kleine 3548er Brushless an 3S. Damit hatte sie mehr als genug Kraft. Verbrenner entsprechend.
Grüße, Bernd
 
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