liebe segler,
nachdem mir so einige nette mitglieder dieses forums mir, als rc-segel neuling
wertvolle tipps gegeben haben, möchte ich mich nun mit einem baubericht meiner robbe pirol bedanken.
ich erwarb das boot als rohbau, bzw was davon im laufe er jahre noch übrig geblieben war, für verhältnismässig kleines geld bei ebay. inhalt des kartons: der rumpf mit kiel, 2servos, 1 segelwinde und 2 orginale profilmasten. das wars dann auch schon...
der rumpf war schon fertig aber mäßig gebaut und die servos sowie die umlaufschot montiert.
leider fehlte auch der gummibug, sodass dieses teil als erstes angefertigt werden sollte. nach langem überlegen zur materialwahl und geldaufwand endschied ich mich kurzerhand den bug aus kork zu fertigen, denn einen alten schleifklotz hatte ich eh noch. nach ein wenig sägen,feilen und schleifen klebte ich eine abs-platte vor die öffnung am bug und klebte auf diese den korkklotz. leider ist da teil nicht abnehmbar, denn unmittelbar dahinter liegt
die rolle für die umlaufschot (aber ich habe eine drahttechnik entwickelt
um die schot von innen über die rolle zu kriegen). ausserdem baute ich einen kleinen umlenkhebel mit zugfeder, der die schot spannt.
nachdem ich die ruderanlage incl. bowdenzügen montiert hatte grundierte ich das boot komplett mit kunststoff haftgrund bzw. primer aus dem autozubehör. dannach spachtelte ich sämtliche wellen und beulen, denn das originale tiefziehteil war nicht ganz so eben, wie ich mir das vorstelle. dannach nahm ich spritzspachtel und spritzte den rumpf. beim schleifen passierte es dann: mein lieber hund warf den rumpf vom bock auf den boden. natürlich fiel das teil direkt auf meine korkspitze, sodass ich diese nochmal bauen konnte.
aber ich war auch froh und gar nicht böse auf meinen hund, denn einige mit stabilit express geklebten teile des bootes fielen durch die erschütterung einfach ab. der kleber muss wohl im laufe der jahre spröde geworden sein und ich war froh, dass sich der kleber jetzt löste und nicht auf der probefahrt. unter anderem fiel auch eine deletantisch gebaute maststütze
(s.foto) ab.
die hatte mich von anfang an genervt. ich fragte mich nur wie ich sie entfernen könnte, aber das hatte mein hund für mich erledigt. ich baute eine neue und verklebte alle teile neu und überzog das ganze mit dauerelastischem epoxydharz und glasfasermatten. dann wurde alles lackiert damit evt.eintretenes wasser nicht den harz unterwandert. die servo und
segelwindenkonsolen wurden mit alublech belegt und verschraubt. so hat die segelwinde auch genügend halt. dann wurde wieder alles montiert und der rumpf nochmal mit spritspachtel ausgebessert, geschliffen und in zwei farben lackiert. da ich nur gelegendlich lackiere benutze ich handelüblichen autolack aus der spraydose, denn ich bin zu faul für eine so kleine fläche die spritzpistole zu aktivieren und den ganzen mist wieder zu reinigen. ausserdem ist es in der werkstatt recht kalt gewesen um mit der pistole vernüftig
zu lackieren. leider neigt lack aus der dose dazu, eine leichte "orangenhaut" zu bilden. diese poliere ich einfach mit lackschleifpaste von 3M. gibts in medium, fein und extrafein. ich benutze erst medium und dann extrafein und poliere mit der maschine. keine halbe stunde später war der rumpf komplett poliert und hat ein super finish.
nach einem besuch bei ralph tacke war ich dann um zeichenfolie, kleber ect reicher. ausserdem hatte ralph viele sehr nützlichen tipps und anregungen zum rigg und segelbau für mich. danke noch mal... ein sehr netter mensch.
momentan baue ich das rigg und die segel, wobei auch die nicht gerade sauber ausgeführten arbeiten des vorbesitzers am mast einige probleme bereiteten. dazu aber später mehr...
nachdem mir so einige nette mitglieder dieses forums mir, als rc-segel neuling
wertvolle tipps gegeben haben, möchte ich mich nun mit einem baubericht meiner robbe pirol bedanken.
ich erwarb das boot als rohbau, bzw was davon im laufe er jahre noch übrig geblieben war, für verhältnismässig kleines geld bei ebay. inhalt des kartons: der rumpf mit kiel, 2servos, 1 segelwinde und 2 orginale profilmasten. das wars dann auch schon...
der rumpf war schon fertig aber mäßig gebaut und die servos sowie die umlaufschot montiert.
leider fehlte auch der gummibug, sodass dieses teil als erstes angefertigt werden sollte. nach langem überlegen zur materialwahl und geldaufwand endschied ich mich kurzerhand den bug aus kork zu fertigen, denn einen alten schleifklotz hatte ich eh noch. nach ein wenig sägen,feilen und schleifen klebte ich eine abs-platte vor die öffnung am bug und klebte auf diese den korkklotz. leider ist da teil nicht abnehmbar, denn unmittelbar dahinter liegt
die rolle für die umlaufschot (aber ich habe eine drahttechnik entwickelt
um die schot von innen über die rolle zu kriegen). ausserdem baute ich einen kleinen umlenkhebel mit zugfeder, der die schot spannt.
nachdem ich die ruderanlage incl. bowdenzügen montiert hatte grundierte ich das boot komplett mit kunststoff haftgrund bzw. primer aus dem autozubehör. dannach spachtelte ich sämtliche wellen und beulen, denn das originale tiefziehteil war nicht ganz so eben, wie ich mir das vorstelle. dannach nahm ich spritzspachtel und spritzte den rumpf. beim schleifen passierte es dann: mein lieber hund warf den rumpf vom bock auf den boden. natürlich fiel das teil direkt auf meine korkspitze, sodass ich diese nochmal bauen konnte.
aber ich war auch froh und gar nicht böse auf meinen hund, denn einige mit stabilit express geklebten teile des bootes fielen durch die erschütterung einfach ab. der kleber muss wohl im laufe der jahre spröde geworden sein und ich war froh, dass sich der kleber jetzt löste und nicht auf der probefahrt. unter anderem fiel auch eine deletantisch gebaute maststütze
(s.foto) ab.
die hatte mich von anfang an genervt. ich fragte mich nur wie ich sie entfernen könnte, aber das hatte mein hund für mich erledigt. ich baute eine neue und verklebte alle teile neu und überzog das ganze mit dauerelastischem epoxydharz und glasfasermatten. dann wurde alles lackiert damit evt.eintretenes wasser nicht den harz unterwandert. die servo und
segelwindenkonsolen wurden mit alublech belegt und verschraubt. so hat die segelwinde auch genügend halt. dann wurde wieder alles montiert und der rumpf nochmal mit spritspachtel ausgebessert, geschliffen und in zwei farben lackiert. da ich nur gelegendlich lackiere benutze ich handelüblichen autolack aus der spraydose, denn ich bin zu faul für eine so kleine fläche die spritzpistole zu aktivieren und den ganzen mist wieder zu reinigen. ausserdem ist es in der werkstatt recht kalt gewesen um mit der pistole vernüftig
zu lackieren. leider neigt lack aus der dose dazu, eine leichte "orangenhaut" zu bilden. diese poliere ich einfach mit lackschleifpaste von 3M. gibts in medium, fein und extrafein. ich benutze erst medium und dann extrafein und poliere mit der maschine. keine halbe stunde später war der rumpf komplett poliert und hat ein super finish.
nach einem besuch bei ralph tacke war ich dann um zeichenfolie, kleber ect reicher. ausserdem hatte ralph viele sehr nützlichen tipps und anregungen zum rigg und segelbau für mich. danke noch mal... ein sehr netter mensch.
momentan baue ich das rigg und die segel, wobei auch die nicht gerade sauber ausgeführten arbeiten des vorbesitzers am mast einige probleme bereiteten. dazu aber später mehr...