balsabrettchen - und das abnehmbare v-leitwerk
balsabrettchen - und das abnehmbare v-leitwerk
jau, bei den üblichen standardbrettchen muss man tatsächlich aus mehreren teilen stückeln. es gibt aber auch brettchen mit 250 oder gar 400 mm breite, aus denen man natürlich viel einfacher solche quergemaserten teile schneiden bzw fräsen kann. bezug direkt beim hersteller: /www.thomabalsa.de/ (dort kaufen auch die hersteller von frästeilsätzen und baukästen ihr rohmaterial, und auch andere balsahändler, um mal ein geheimnis auszuplaudern).
zum thema "abnehmbares v-leitwerk" habe ich mir heute auf dem flugplatz nochmal gedanken gemacht und stelle folgendes fest: 1.) ist ein v-leitwerk auch im abgenommenen zustand immer noch irgendwie sperrig und 2.) ist die klebeverbindung mit den rumpfseitenwänden doch noch festigkeitsgebend für den v-knick. den müsste man wahrscheinlich noch etwas kräftigen, wenn die klebestellen zum rumpf wegfallen.
ansonsten kann ich berichten, dass ich meinen aton derzeit etwa jeden zweiten tag in der woche fliege, immer 30 minuten lang, eine gute zeit für's entspannen und doch nicht sich dabei langweilen. die motorlaufzeit dafür liegt im schnitt bei 70-80 Sekunden, verteilt auf 2 bis drei steigflüge. mein 3200er akku erlaubt rund 4 minuten motorlaufzeit... also lade ich den akku erst nach zwei bis drei flugtagen. mit anderen worten: der schäbige wirkungsgrad meines getriebelosen axis ist in der praxis völlig belanglos...
und noch was: telemetrie mit höhenansage, vario und antriebs-akkuspannung macht tatsächlich spaß (und auch sinn) im thermiksegler. immerhin weiß ich jetzt, dass meine bisherigen rein optischen sinneseindrücke der steigens und fallens jeder meßtechnischen überprüfung standhalten. wirklich nettes gimmick (wenngleich die höhenansage meines spektum-systems regelmäßig bei der landung um 25 meter danebenliegt, hier ist eine systematische temperaturdrift leider nicht kompensiert - das sollte besser gehen, liebe spektrum-entwickler!).
j.