BEC &Reserveakku?

Papa14

User
bei mir ist nun in mehreren Modellen das Ultra Guard 430 im Einsatz, da auch eine starkes Regler BEC verwendet wird.
http://www.optipower.co.uk/Catalogu...OPTIPOWER ULTRA Guard 430 Super COMBO&cat=132

...finde eine echte Alternative zum Pufferakku.;)
*Ähmmm* ... das ist keine Alternative, das IST ein Pufferakku! ;)

Aber eben ein intelligenter, hab mir jetzt auch so einen besorgt, kommt jetzt in den ersten E-Segler hinein. Das ist nämlich die klassische Anwendung - wenn nämlich der Flugakku zu stark ausgesaugt wird und man dann noch eine Mörder-Thermik erwischt, dann kann der Hauptakku relativ schnell die Patschen strecken (von abgerauchten Reglern einmal ganz abgesehen).

Bis jetzt habe ich nur Trockentraining mit dem Ultra Guard betrieben, aber da hat er sich schon sehr manierlich benommen. Die großen Pluspunkte sind:
- Hängt permanent am Empfänger und muss nicht extra eingeschalten werden, sondern macht sich scharf, wenn der Empfänger vom Flugakku Strom bekommt.
- Wird im Normalbetrieb vom Flugakku aufgeladen und (!) balanciert. Separates Laden fällt somit flach.
- Wenn die Hauptstromversorgung ausfällt, fangen 3 weiße LEDs mörderisch stark zu blitzen an - das sieht man auch auf größere Entfernung und weiß, dass man auf "Reserve" fährt.
- Nach dem Abstecken des Hauptakkus blitzt er natürlich auch und übernimmt die Stromversorgung - dann wird er einfach mittels Taster zum Schweigen gebracht.

Für mich die bestmögliche Backup-Stromversorgung für kleine und mittlere Modelle! :cool:
 

Knut

User
Hallo Leute,

ich werde meinen Satz noch mal konkretisieren: Man sollte sich von dem Gedanken verabschieden, seinen Pufferakku sinnvoll über das BEC laden zu können.
Warum:
Nehmen wir den 4 Zeller Eneloop. Idealerweise ist der vor Einsatz vollgeladen. Die BEC Spannung liegt ca. 0,2-0,3V über der des Akkus, also 5,5 -5,6 V.
Letztere geht nur über einstellbare BEC's. Bei 5,5V fließen bei mir so ca.20 mA. Umgerechnet auf die Flug/Ladezeit nützt mir das nicht wirklich viel.
Nun bleibt diese 5,5V und auch die 5,6V BEC Ausgangsspannung unter Last, gleich gar nicht mit Diode dahinter, bei den meisten BEC nicht stabil, d.h. unter diesen Spannungswerten passiert gar nichts. Selbst von einer sinnvollen Ladeerhaltung kann man hier nicht reden.
Baue ich nun eine halbvollen Akku ins Modell, dann fließt bei 5,5V schon über 1A Ladestrom, der später abnimmt. Die Frage ist nur, will, bzw. kann ich mein BEC überhaupt zusätzlich damit belasten? Sicher wird auch hier die Spannung stellenweise einbrechen und keine Ladung mehr zustande kommen.
Natürlich kann ich alles so dimensionieren, das das nicht passiert. Aber warum? Um den Pufferakku laden zu können, bzw. die Selbstentladung zu kompensieren? Sicher könnte ich auch die BEC Spannung entsprechend anpassen um einen Ladestrom zu gewährleisten, nur ist der auch im starken Maße vom Ladeszustand des Akkus abhängig. Der Strom könnte auch schnell zu hoch ausfallen. Letztendlich spielen viele Faktoren eine Rolle um wirklich sinnvoll zu laden. Nicht zuletzt wird bei den meisten die Flugzeit gar nicht dazu reichen.
Ja und Pufferakku, brauche ich eh Gewicht, nehme ich auch einen. Wenn nicht, suche ich mir ein passendes BEC aus. Das ist heute wesentlich einfacher wie früher.

Tschüß
Knut
 

Papa14

User
Hallo Knut,

ich glaube, du siehst das zu eng. Dieser Puffer-Akku ist eine vollwertige Empfänger-Stromversorgung mit einem 2S 430mAh(?) LiPo. Das ist eine Kapazität, mit der man früher einen ganzen Flugtag ausgekommen ist (im Airfish, hehe). Den lädst du normal auf und wenn er nach einiger Zeit Kapazität einbüßt, holt er sich die paar mAh wieder vom Flugakku. Wenn der Hauptakku einbricht oder der Regler sein Leben aushaucht, dann übernimmt er die Arbeit und blitzt sich einen weg. Und wiegen tut der Spaß grad mal 40g.

Wo ist das Problem? Ich möchte mich von der Idee eigentlich nicht verabschieden, damit erkaufe ich mir um geringen Aufwand ziemlich viel Sicherheit. :cool:
 

Knut

User
Hallo Papa14,

da hast Du was falsch verstanden. Ich meine nicht das http://www.optipower.co.uk/Catalogue...0COMBO&cat=132
Im Gegensatz zum "laden" über die BEC Spannung handelt es sich in diesem Fall tatsächlich um eine intelligente Lösung.
Intelligent im dem Sinn, das der Pufferakku über die Lade/Überwachungselektronik direkt am Hauptakku mit ausreichend hoher Spannung hängt.
Bei 2S und Lipo auch nötig. Aber eben ein intelligenter, hab mir jetzt auch so einen besorgt, kommt jetzt in den ersten E-Segler hinein. Das ist nämlich die klassische Anwendung - wenn nämlich der Flugakku zu stark ausgesaugt wird und man dann noch eine Mörder-Thermik erwischt, dann kann der Hauptakku relativ schnell die Patschen strecken (von abgerauchten Reglern einmal ganz abgesehen).

Du hattest das geschrieben:
Aber eben ein intelligenter, hab mir jetzt auch so einen besorgt, kommt jetzt in den ersten E-Segler hinein. Das ist nämlich die klassische Anwendung - wenn nämlich der Flugakku zu stark ausgesaugt wird und man dann noch eine Mörder-Thermik erwischt, dann kann der Hauptakku relativ schnell die Patschen strecken (von abgerauchten Reglern einmal ganz abgesehen).

Generell sollte man den Flugakku nie so leer saugen, das es nicht noch für ein 1/2 h Stündchen und mehr reicht.
In der heutigen Zeit hat man das doch nicht mehr nötig. Ich halte es so: Motorlaufzeit erreicht > demnächst wird gelandet. Ade Hammerthermik, kann ich drauf verzichten.

Tschüß
Knut
 

UweHD

User
...Ja und Pufferakku, brauche ich eh Gewicht, nehme ich auch einen. Wenn nicht, suche ich mir ein passendes BEC aus. Das ist heute wesentlich einfacher wie früher....
Vielleicht reden wir von verschiedenen Zielsetzungen.
Erdie und ich setzen die Pufferakkus ein, um bei einem Ausfall des BEC's noch eine kontrollierte Notladung einleiten zu können. Der Pufferakku muss also lediglich ein paar Minuten lang den Empfänger und die Servos zu versorgen. Zu diesem Zweck reicht eine kleine Pufferbatterie mit einem mittleren Ladezustand allemal aus. Diese Pufferbatterie sollte dabei wartungsfrei sein, d.h. den Ladezustand halten können ohne weitere Pflegemaßnahmen. Ein Leerfliegen und Aufladen im Flug ist hingegen nicht notwendig. Der Akku soll lediglich "frisch" gehalten werden, das ist alles.
Uns geht es nicht darum, mit einem evtl. leergesaugten Antriebsakku noch stundenlang in der Thermik zu kreisen, dafür wäre die Kapazität dann zu gering.

Uns geht es um Sicherheit, da wir beide in den letzten 12 Monaten ein Modell durch Ausfall des BEC's verloren haben: Bei mir ein F5B'er durch Bruch der Klapplatte und daraufhin gerissenem Motorspant & abgerissenem Regler, bei Erdie durch einen Defekt am Hochstromstecker des Antriebsakkus. Beide Abstürze wären mit dem von uns nun verwendeten, extrem simplen & leichten Pufferakku nicht passiert.
 

Knut

User
Hallo,

naja, so verschieden sind die Zielsetzungen nun auch wieder nicht. Natürlich habe ich bei Einsatz des Pufferakus eine zusätzliche Sicherheit. Der Mensch hat gern eine Sicherheit auch wenn die Ängste teils unbegründet sind. Davon leben ganze Industriezweige. Mir persönlich hat der Angstakku aber auch schon meine Alpina gerettet nachdem nach einem Zusammenstoß der Antriebsakku "abgesprungen" ist. Ich bin nicht gegen einen Angstakku. Setze ihn aber auch nicht in jedem Seglerchen ein, oder meine es geht nicht ohne. Aber es schafft eine zusätzliches Sicherheitsgefühl, das ist wichtig. Er soll aber nicht ein zu schwaches BEC ersetzen, das muss heute nicht mehr sein.
Betreffs der Kapazität würde ich unterscheiden wollen. Habe ich z.B. über Telemetrie eine Empfangsspannungsrückmeldung kann die Kapazität auch kleiner ausfallen. Ich bekomme eine Rückmeldung, Unterspannungswarnung, falls ich über Akku fliege und reagiere sofort. Wenn nicht würde ich die Kapazität größer wählen. Auch das ist doch heute kein Thema mehr.
Voll geladen sollte der Akkus aber immer sein. Man muss ja nun keine uralt NI.. nehmen. Ansonsten kann es eben, je nach BEC Spannung, zu doch erheblichen "Ladeströmen" oder auch gar keinen kommen. Das belastet unter Umständen mein BEC zusätzlich. Aber nennenswert geladen wird der Akku schon auf Grund der Flugzeit nicht wirklich.
Und genau darum ging es mir. Nicht dieser BEC Ladetheorie, wo tatsächlich manchmal irgendwas Richtung Akku fließt, blind zu vertrauen.

Tschüß
Knut
 
BEC & Reserveakku oder Primärakku & BEC-Reserve?

BEC & Reserveakku oder Primärakku & BEC-Reserve?

Hallo Leute,
Vieles wurde diskutiert, teilweise etwa diametral.
Mein Dymond-Regler hat eine Leerlaufausgangspannung von ca. 5,75 V und kann nicht umgeschaltet werden. Hänge ich nun direkt 4 Eneloops an, läuft alles über den "Reserve"-akku und das BEC ist die Reserve. Hänge ich nun noch eine Entkoppelungsdiode zwischen BEC und Rc, wirds auch nicht besser, nur bin ich dann sicher, dass bei Reglerabbrand nicht der Strom über den Katastrophenort abfliesst. Insgesamt auch unbefriedigend. Uebrigens: blockiere ich absichtlich ein Servo mit ca o,8 A Blockierstrom, geht das BEC ganz schön in die Knie, deutlich unter 4,8 V.... Die Lösung sehe ich also nur in einem BEC mit genügend hoher Spannung, damit man noch eine Entkoppelungsddiode schalten kann, je nach Management des Reserveakkus uninteligent wie 4NiMh oder gar Eneloops oder mit Intelligenz wie zB. Scorpionreserve-LiPo.
(Schade, dass es noch nicht Goldcaps-Kondensatoren mit genügend Kapazität gibt, als wartungsfreie Reservestromquelle).
Weihnächtliche Grüsse
Werner
 

MalteS

User
1s Lipo mit Schottky Diode vom BEC getrennt geht auch als Notlandesystem
Läd man 1x im Jahr und wiegt 10g
Schottky Diode muss minimalen Spannungsabfall haben (0.2V)
ist ein reines Notlandesystem. Sinnvoll über telemetrie niedrige Spannung zu signalisieren.
ich flieg das seit 3 Jahren und bin auch dsmit schon gelandet

Fur die Zweifler ob die Spannung reicht
4Z Nicd haben 3,6V ladeschlusspanung, Empfänger sind intern auf ca. 3V stabilisiert und oft ab 3.3V freigegeben. Warum fliegen die eflite modelle wohl mit einer Zelle? Sind denke ich keine anderen Chips drauf verbaut.
Servos laufen da auch noch. Sollte am Boden aber getestet werden.
 

Knut

User
Hallo Werner,

wieso kommst Du auf die Idee, es könnte bei Dir alles über den Pufferakku laufen? Die Spannungsquelle mit der höchsten Spannung ist der Hauptversorger.
Das ist bei Dir das BEC. Der Akku hat vollgeladen va. 5,2-5,3V. Ist nun dein BEC nicht von Haus aus zu schwach, versorgst Du also in erster Linie über das BEC. Aber nun kommt bei Dir etwas ins Spiel, was ich vorher noch nicht so direkt angesprochen habe. Liegt die BEC Spannung nur geringfügig über der des Akkus passiert nicht viel, Es fließt kaum ein Ladestrom, bzw. überhaupt keiner. Das halte ich für das Beste. In deinem Fall kann schon deutlich über 1A fließen.
In meinem Test hatte ich 5,5V Spannung, der Akku war in etwa zu 70-80% voll. Der Ladestrom betrug am Anfang reichlich 1A, und nahm dann ab.
Bei 5,75 V sieht das ganz anders aus. Es findet ja auch keine Ladestrombegrenzung statt. Je höher die Spannung umso höher Ladestrom.
In diesem Fall würde ich eine Schottkydiode hinter den Akku hängen. Braucht Dein BEC auch eine, könnte die hinter dem Akku wieder weg.
Ein Fehler ist die hinter dem Akku aber trotzdem nicht. Die Eneloops haben kaum Selbstentladung, man muss sie also auch nicht auf Ladung halten, was ohnehin nicht gut funktioniert. Die verbleibende Spannung genügt zum Notlanden dicke. An den Empfänger würde ich aber dann einen 2700uF Low Elko hängen, um eventuelle Servorückströme abzufangen. Die Diode hinter dem Akku hat noch einen Vorteil für die ganz Vorsichtigen. Sollte tatsächlich mal eine Zelle eine Schluss haben, zieht es die BEC Spannung nicht runter.

Malte: Wieso haben bei Dir 4 Zellen NI.. 3,6 V Ladeschlussspannung?
Klar prinzipiell funktioniert das mit 1S. Bei Modellen mit zig Servos würde ich das aber nicht wollen.

Ein gute Notstromversorgung ist auch das: Ab Beitrag 48
http://www.rc-network.de/forum/show...omversorgung-E-Segler-BEC-und-Stützakku/page4



Tschüß
Knut
 

Knut

User
Hallo Christian.

eine Zelle Ni.. hat eine aufgedruckte Nennspannung von 1,2 V. Die Ladeschlussspannung beträgt 1,5V zum erreichen der Nennkapazität. Natürlich kann die Ladespannung nun nicht genau 1,5V betragen, da fließt am Ende kein Ladestrom mehr. Also ein Stück höher und den Ladestrom mindestens über einen Widerstand begrenzt. Auf was für einen Wert, bzw. das es auch besser geht, darauf will ich mal nicht eingehen.
Nach erreichen der 1,5V/Zelle ist die voll. Die Spannung ist jetzt aber nicht 1,2V sondern ca. 1,3V, die auch bei vorgesehener Belastung ein Weilchen so bleibt. Daher also die 5,2-5,3V bei einem vollgeladenen 4Zeller.
Zu der zweiten Frage:
Meine BEC Spannung, bzw. mein Netzteil hatte ich auf 5,5V gestellt. Bei einem anfänglichen 1A Ladestrom ging der nach ca. 10-15 min, auf ca. 200 mA zurück.
Nach dem Laden am Ladegerät gingen nochmal ca. 300 mA/h rein. Also schätzungsweise war der so ca. zu 70% voll.
Bei runterregeln der Netzteilspannung auf schon 5,4V floß überhaupt nichts mehr. Und so stabil auf 5,5V steht kein BEC. Mit einem weiteren hochregeln der BEC Ausgangsspannung, mal angenommen die steht einigermaßen stabil, fließt unter Umständen ein unkontrolliert hoher Strom zum Akku.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Werner, lese das gerade: Die Lösung sehe ich also nur in einem BEC mit genügend hoher Spannung, damit man noch eine Entkoppelungsddiode schalten kann, je nach Management des Reserveakkus uninteligent wie 4NiMh oder gar Eneloops oder mit Intelligenz wie zB. Scorpionreserve-LiPo.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Die Lösung heißt nicht in erster Linie mehr Spannung, sondern ein BEC mit höherer Leistung oder vereinfacht ausgedrückt ein BEC mit höherer Strombelastbarkeit.

Tschüß
Knut
 
BEC und so

BEC und so

Hallo Knut,
Sehe ich genau so, nur:
Mein jetzt eingebauter Regler lasse ich drin, auch wenn ich gerne eine höhere Spannung hätte, um eine Sperrdiode anhängen zu können. So habe ich halt nur eine kleine Verbesserung der Sicherheit, immerhin besser als gar nichts, zB mit Scorpion. Und einen Spannungsspitzenfresserelko habe ich auch eingebaut, trotz "nur" Analogservos.
Ansonsten gebe ich Dir voll recht, die höchste Spannung bestimmt das RC-Leben.
@ Ladestrom: einen entladenen Eneloop sollte man nicht wirklich einbauen, dann ist der Ladestrom schon ein BEC-killer, aber wie oben erwähnt geht bei mir das BEC bei schon 0,6 A Blockierstrom ganz heftig in die Knie und angeblich sollte es min. 3 A Dauerlast aushalten...
So, jetzt gehe ich nach so viel denken und tippen erst mal in die Federn, muss schliesslich noch etwas Geld verdienen für ein leistungsfähigeres BEC mit angehängtem Regler :-))
Gruss werner
 

MalteS

User
Ah sorry,
Ich meinte Entladeschussspannung. 0,8V /Zelle

Was machts aus wieviele Servos da dran hängen? Entscheidend ist doch der Strom der geliefert werden kann.
Eine 200mA Lipozelle macht da gerne 6A. Was leisten Eneloops?
Ich hab das System mit einem Bockierten Servo getestet. Ich flieg sowas in 2m Motormodellen.

Klar ist auch: Das BEC liefert den Strom. Das ist eine reine Notstromversorgung wenn der Regler abbrennt der Antriebsakku wegfliegt oder so sachen. Das Jeti BEC schaltet z.B. bei übertemp. ab.

Das war auch mal das im 1. Beitrag beschriebene Ziel.
 

jowe

User
Die Kontronik-Regler können den Puffer-Akku als Sicherheit von Haus aus. In den Regler-Anleitungen wird sogar ausdrücklich empfohlen, mit Puffer-Akku zu fliegen.
 

Knut

User
Hallo Werner,

@ Ladestrom: einen entladenen Eneloop sollte man nicht wirklich einbauen, dann ist der Ladestrom schon ein BEC-killer, aber wie oben erwähnt geht bei mir das BEC bei schon 0,6 A Blockierstrom ganz heftig in die Knie und angeblich sollte es min. 3 A Dauerlast aushalten...

Bei 600 mA sollte es nicht so heftig einbrechen. Bei Dir war es wohl bis auf 4,8V? Da stimmt irgendwas anderes nicht. Kabelquerschnitt, Steckverbindungen zum Empfänger über denen bei Belastung ein Teil der Spannung abfällt. Überprüfe das mal. Messe doch mal die Spannung bei Belastung direkt am BEC Ausgang.

Malte: es ging mir nicht um eine Wertung welcher Akkutyp nun besser geeignet ist.

Tschüß
Knut
 

PIK 20

User
Die Kontronik-Regler können den Puffer-Akku als Sicherheit von Haus aus. In den Regler-Anleitungen wird sogar ausdrücklich empfohlen, mit Puffer-Akku zu fliegen.

Hallo Josef,

da komm ich nicht ganz mit. Es gibt ja einige Regler bei denen man mit Pufferakku absichern kann. Aber dass bei Kontroniks ausdrücklich empfohlen wird mit Pufferakku zu fliegen, das stimmt mich schon etwas bedenklich.
Oder hast du da etwas übertrieben?
Mich berührt es sowieso nicht, weil ich außer zwei roten SL-Typen nichts von Kontronik verwende. Die sind immer noch Klasse.

Gruß Heinz
 

rkopka

User
1s Lipo mit Schottky Diode vom BEC getrennt geht auch als Notlandesystem
Läd man 1x im Jahr und wiegt 10g
Das spielt aber nur für sehr kleine Modelle eine Rolle, sonst könnte man gleich auch 2s nehmen.

Schottky Diode muss minimalen Spannungsabfall haben (0.2V)
Typen ? So niedrige Werte habe ich noch nicht gefunden. Vor allem steigt der Wert ja mit dem Strom. D.h. wenn die Servos etwas ziehen, hat man auch bei einem kleineren Modell schnell mal 1A.

4Z Nicd haben 3,6V ladeschlusspanung, Empfänger sind intern auf ca. 3V stabilisiert und oft ab 3.3V freigegeben. Warum fliegen die eflite modelle wohl mit einer Zelle? Sind denke ich keine anderen Chips drauf verbaut.
Servos laufen da auch noch. Sollte am Boden aber getestet werden.

Die Ladeschlußspannung ist irgendwo bei 6V. Wenn man als Entladegrenze 0,9V/Zelle annimmt, kommt man auf 3,6V. Nur weil ein Empfänger intern mit 3V läuft, sagt das noch nichts über die interne Spannungsregelung aus und wieviel Volt die braucht. Servos sollten auf jeden Fall getestet werden, manche laufen bei zuwenig Spannung gar nicht mehr, z.B. weil die interne Unterspannungsabschaltung dicht macht. Andere nur sehr schwach oder sie fangen zu schwingen an. Oder das Servo zieht bei wenig Spannung sogar noch mehr Strom (je nach Regelung), bleibt dann genug für den Empfänger über ?
Außerdem bewegt man sich da schnell außerhalb der Spezifikationen. Dann kann der RX alles mögliche machen, was dem Hersteller egal ist, weil der Bereich eben nicht spezifiziert ist.

Mir wäre das zu knapp, selbst oder gerade bei Notfällen.

RK
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten