Als ich damals meinen ersten Katamaran gebaut hatte, hatte der eine Breite von nur 90 cm, um damit das Wendeproblem von Katamaranen zu verkleinern. Der Kat fuhr sehr gut, ließ sich relativ problemlos wenden, hatte aber erhebliche Probleme an der Kreuz, er konnte nicht hinreichend Segelfläche fahren. Bei Stabilität, egal von Frachtern, Einrumpfbooten oder Multihulle, bezieht sich die Stabilität auf Breite³ x Länge, das bedeutet, dass, wenn man die 122 cm an Breite nicht ausnutzt, wird die Stabilität radikal kleiner.
Aus dem Grund hatte ich den Kat nach den ersten Versuchen auf 122 cm verbreitert. Dadurch ist aber das Wenden ein großes Problem, in der Wende mussten die Segel mindestens 10 cm weit aufgemacht werden, um die Wende zu vollenden. Wenn dann noch Welle dazukommen,.....
Lange Zeit bin ich so gesegelt und überlegt, was man machen kann, um das Wendeproblem zu lösen. Letztes Jahr hatte ich dann begonnen ein Becker-Ruder zu bauen und habe das beim Flevo-Cup getestet. Nach einigen Problemlösungen habe ist das Ruder eigentlich genau so, wie ich es haben will. Am Brombachsee hatte ich das geänderte Ruder probiert und siehe da, es funktioniert. Mit dem Kat kann ich bis 3 Bft und ohne Wellen mit dichtem Großsegel wenden.
Das Becker-Ruder wird eigentlich für Kanal- oder Flussfahrten bei Frachtschiffen verwendet, da diese Schiffe recht wenig Tiefgang nur haben dürften.
Das Ruder ist zweiteilig, der vordere Teil ist durch den Ruderschaft gelagert. Das hintere Teil ist am vorderen Teil gelagert und oben ist ein Hebelarm verbunden. Durch ein Lager am Hebelarm, das vor der Verbindung vordere/ hintere Ruderflächen liegt und in einer Schiene am Rumpf geführt wird, wird das hintere Teil geführt. Bei Ruderlage wird das hintere Teil durch die Lagerung weiter gedreht, als der vordere Ruderteil.
Aus dem Grund hatte ich den Kat nach den ersten Versuchen auf 122 cm verbreitert. Dadurch ist aber das Wenden ein großes Problem, in der Wende mussten die Segel mindestens 10 cm weit aufgemacht werden, um die Wende zu vollenden. Wenn dann noch Welle dazukommen,.....
Lange Zeit bin ich so gesegelt und überlegt, was man machen kann, um das Wendeproblem zu lösen. Letztes Jahr hatte ich dann begonnen ein Becker-Ruder zu bauen und habe das beim Flevo-Cup getestet. Nach einigen Problemlösungen habe ist das Ruder eigentlich genau so, wie ich es haben will. Am Brombachsee hatte ich das geänderte Ruder probiert und siehe da, es funktioniert. Mit dem Kat kann ich bis 3 Bft und ohne Wellen mit dichtem Großsegel wenden.
Das Becker-Ruder wird eigentlich für Kanal- oder Flussfahrten bei Frachtschiffen verwendet, da diese Schiffe recht wenig Tiefgang nur haben dürften.
Das Ruder ist zweiteilig, der vordere Teil ist durch den Ruderschaft gelagert. Das hintere Teil ist am vorderen Teil gelagert und oben ist ein Hebelarm verbunden. Durch ein Lager am Hebelarm, das vor der Verbindung vordere/ hintere Ruderflächen liegt und in einer Schiene am Rumpf geführt wird, wird das hintere Teil geführt. Bei Ruderlage wird das hintere Teil durch die Lagerung weiter gedreht, als der vordere Ruderteil.