Bitte um Hilfe bei FASST Empfängereinbau!

Ralph Stepper

Vereinsmitglied
Hallo Allerseits,

bin jetzt ebenso stolzer Besitzer einer FX-30 und möchte am Wochenende meine Turbo Porter auf den R6014FS umrüsten, der mit im Set war.

1. Bis jetzt verbaut waren ein MPX RX-9 Synth DS IPD (nicht 'Kompakt'), der von 2s 910er Kokams mit Hilfe eines Jeti MAX-BEC versorgt wird. Das Jeti MAX-BEC versorgt den Empfänger über zwei Leitungen mit Strom. Ich habe das am RX-9 so gemacht, dass ein Kabel in der Batteriebuchse steckt, dass andere Kabel in einem freien Servosteckplatz.
Kann ich das beim R6014FS auch wieder so machen?
2. Die Servokabel aller Ruder und des Reglers sind mit Ferritkernen vor dem RX versehen.
Muss/kann ich die Ferritkerne bei FASST dranlassen oder kann ich mir das Gewicht zukünftig sparen? Sind immerhin 7 Stück...

Sorry, falls die Antworten schon irgendwo in den unzähligen 2G4-Freds gefallen sind, aber ich hab nicht mehr viel Zeit und ich möchte möglichst am Sonntag fliegen gehen.
Im Voraus vielen Dank für Eure Hilfe.

Grüße
Ralph
 

ThomasE

User
1. Du kannst das genau so anstecken wie beim alten Empfänger auch. Keine Ursache. Genug Steckplätze solltest du über haben.

2. Ferritkerne kannst du dir sparen, im besonderen die Knackimpulse spielen bei der neuen Technik garkeine Rolle mehr.


*habe jede Menge Ferritkerne günstig zu verkaufen*
 
Hallo Ralph,

Wilkomen im FX-30 Club... ;)

Klar kannst du das so machen! Es gibt nichts, was da gegen spricht. Was für Servos hast du im einsatz?

Edit/Nachtrag:
Da smit den ferritkernen mag zwar Stimmen bei 2,4Ghz das man die weg lassen kann. Aber auch ebid er neuen Technik gilt, ein Sauberes Signal ist immer besser als ein Schlechtes Siganl. Daher würd eich sie dran lassen. Denn wenn du sie schon drin hast, spricht nichts dagegen es auch so zu lassen.

Viele Grüße

Florian
 
Den Ferritkern am Regler würde ich dran lassen. Die an den Servokabel würde ich entfernen. Ob Ferritkerne in Kabeln helfen, ist viel Glaubenssache. Bei der alten 35 MHz Technik bin ich vor zig Jahren immer mit Ferritkernen geflogen, bis ich auf ohne Ferritkern umgestellt habe. Ich bemerkte keinen Unterschied.
 

Ralph Stepper

Vereinsmitglied
Hallo,

und vielen Dank an Alle!

@Florian:
In der Porter werkeln 4 HS225MG in den Flächen, 2 HS625MG für die Leitwerke und 1 HS225BB für die Kupplung. Sollte also alles kompatibel sein.
Oder warum fragst Du?

Ich denke, für den ersten Reichweitentest und den Erstflug werde ich die Ferritringe mal noch dranlassen. Dann hätte ich nach dem Entfernen einen direkten Vergleich. Die Kabel sind eh mehrfach durchgeschlauft, das heißt ich muss alle Stecker abschneiden und nach dem Entfernen der Ringe wieder anlöten.

Werde mich jetzt mal an das Studium meiner neuen Anlage machen! ;)

Grüße
Ralph
 
Hallo Ralph,

Von der Servoimpulspegel Problematik beim 6014 in verbindung mit Hitec Servos weist du? Laut Robbe sind es wohl nur Digital Servos die Betroffen sind... es ibt auch eine Lösung da für. am besten du rufst mal im Robbe Service an und erkundigst dich ganz genau!

Ich Persönlich hab keine Probleme da mit weil ich ne Emcotec Weiche da zwischen hab.

Viele Grüße

Florian
 

Ralph Stepper

Vereinsmitglied
Hallo Florian,

ja, von der Problematik habe ich schon gelesen. Muss mal abwarten, ob die Analogen Mucken machen...

Was mir gerade viel mehr Kopfzerbrechen macht, ist der Warnhinweis in der Bedienungsanleitung für das TM-14 Modul und den R-6014. Hier wird davor gewarnt, Empfänger-Stromversorgungen zu verwenden, die ein getaktetes BEC verwenden. Das Jeti MAX-BEC ist - so viel ich weiß - getaktet. Außerdem muss ich angeblich für meinen Jazz 55-10-32 einen Endstörfilter Nr. F1413 einsetzen, da der Regler - obwohl mit Optokoppler - ein internes BEC für die Regler-Elektronik verwendet, welches ebenfall Störimpulse an den R-6014 schicken können soll.
Hat hierzu von Euch jemand schon Erfahrungen?

Grüße
Ralph
 
Ralph Stepper schrieb:
Hallo Florian,

ja, von der Problematik habe ich schon gelesen. Muss mal abwarten, ob die Analogen Mucken machen...

Was mir gerade viel mehr Kopfzerbrechen macht, ist der Warnhinweis in der Bedienungsanleitung für das TM-14 Modul und den R-6014. Hier wird davor gewarnt, Empfänger-Stromversorgungen zu verwenden, die ein getaktetes BEC verwenden. Das Jeti MAX-BEC ist - so viel ich weiß - getaktet. Außerdem muss ich angeblich für meinen Jazz 55-10-32 einen Endstörfilter Nr. F1413 einsetzen, da der Regler - obwohl mit Optokoppler - ein internes BEC für die Regler-Elektronik verwendet, welches ebenfall Störimpulse an den R-6014 schicken können soll.
Hat hierzu von Euch jemand schon Erfahrungen?

Grüße
Ralph

Interessant, hab ich noch nicht von gehört. Aber dein BEC zieht seinen Strom ja nicht vom Antrieb ab, sondern von einem Seperaten Akku. Frage mich, was da groß an störungen oder gar schwankungen auftretten soll!?

Wie gesgat, ruf mal bei Robbe an... die können da sKonkretesieren. Mein Tip in diesem Fall...

Viele Grüße

Florian
 
Ich hatte am Anfang auch Angst vor dem getackteten BEC des Jazz bei den FASST Empfängern. Die Angst ist unbegründet, zumindest bei den Jazz Reglern.
600 Flüge mit FASST und Jazz mit BEC ohne auch nur den hauch einer Störung.
 

Ralph Stepper

Vereinsmitglied
Zitat Florian:
Interessant, hab ich noch nicht von gehört.
Steht das in Deiner Bedienungsanleitung für das 2G4-Modul nicht drin? Ist das A5 große 20seitige Heftchen, steht auf Seite 4 unter "Weitere Hinweise zum Empfängereinbau".

Zitat Gerhard:
600 Flüge mit FASST und Jazz mit BEC ohne auch nur den hauch einer Störung.
Mit oder ohne dem beschriebenen Futaba Entstörfilter?

Grüße
Ralph
 
Also ich Fliege zwei meine jazz ohne dieses Teil... wobei Futaba da sichelrich nicht zwischen Kontronik und Jeti Reglern und anderen utnerscheidet. ich denke der Hinweis ist eine sicherheitsmaßnahme für Qualetativ nicht so gute Regler die Eventuell dann sogar noch im Überlast Bereich betrieben werden.

Gruß

Florian
 
Ich bin mir ziemlich sicher diese Hinweise sind genau wie die, den Empfänger in Schaum einzupacken, weil er vibrationsempfindlich sei, einfach ohne Bedacht aus den 35MHz Anleitungen kopiert worden.

Die 2,4GHz Systeme arbeiten so weit weg von möglichen Störungen (auch durch Drehstromregler), das ich mir da keine Sorgen machen würde.
 

Ralph Stepper

Vereinsmitglied
Habt Alle vielen Dank!

Lediglich beim MAX-BEC bin ich noch etwas unsicher.
Falls diese Empfänger-Stromversorgung - wider Erwarten - doch stören sollte, woran könnte ich das erkennen?

Sollte ich vielleicht auch Tests machen mit einem einfachen NiMH-Akku zum Vergleich? Ich glaube, ich müsste so etwas Altertümliches noch in irgend einer Schublade finden... :D

Sorry, aber diese HF-Materie ist einfach noch nicht so meine Stärke.

Grüße
Ralph
 

H.Brunke

User
Hallo Ralph

Ich fliege in meiner Katana von Anfang an den 6014 mit einem Hacker X70 SB Pro ohne irgend einen Filter. Bei 5S Akku funktioniert das seit März ohne Probleme.

Dann bis morgen beim fliegen, Gruß Holger
 

Ralph Stepper

Vereinsmitglied
Moin!

@Holger:
Danke für den Hinweis. Weißt Du, ob die Master-Regler mit getaktetem BEC arbeiten?
Hoffentlich schaffe ich heute den noch ausstehenden Empfängereinbau und die Feineinstellung des Modells. Ansonsten muss ich den Rest morgen auf dem Platz machen.
Wie Du gesagt hast (und wie ich ja auch schon im FX-30 -Fred hier lesen konnte), die Möglichkeiten der Anlage sind einfach gigantisch. :)

@Julian:
Genau so werde ich es morgen machen und danach berichten.

Grüße
Ralph
 

Ralph Stepper

Vereinsmitglied
Hallo Allerseits,

heute dann der "Erstflug" der Porter mit 2G4 FASST, und was soll ich sagen? Reichweitentest ohne 'Gerühre' am Knüppel knapp 70 m, mit wildem (aber immer gleichem) Geknüppel und Motor immer um Halbgas herum bis 80 m, wollte dann nicht mehr weiterlaufen. :rolleyes: Während dieser Strecken nicht ein Zucker bzw. keine unkontrollierten Ausschläge oder gar Failsafe/Lockout.
Nach dem Soloflug dann 4 Schleppflüge bis fast an die Sichtgrenze, ohne Probleme.

Zur Hitze im Rumpf kann ich nicht viel sagen, dazu war es nicht heiß genug heute. Aber dass werde ich die nächsten Male noch prüfen (falls es dieses Jahr überhaupt nochmals richtig heiß werden sollte :( ).

Das Jeti MAX-BEC und der Kontronik Jazz 55-10-32, sowie alle analogen Hitec-Servos scheinen das System jedenfalls nicht annähernd negativ zu beeinflussen.
Ein schöner erster Flugtag mit 2G4. So kann's weitergehen! :)

Grüße
Ralph
 
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