Hallo zusammen,
nach einer unschönen Außenladung im Raps bin ich ratlos wo der Fehler lag und erbitte Schwarmwissen.
Folgendes ist passiert: Schlepptag am Platz, ca. 20° Außentemperatur, bereits 3 Sätze LiPo´s verbraucht, 4. Satz LiPo´s rein, geschleppt wollte keiner mehr so recht werden, also nur so rumgeflogen. Dann meldet sich doch einer für den Schlepp, gelandet, angehangen (rund 5kg) und Start -> Leistungseinbruch nach ein paar Sekunden so groß, das es nicht mehr mal reicht den Schlepper in der Luft zu halten.
Flugzeuguntersuchung ergab: LiPo´s noch am System, keine abgelöteten Stellen, kein Schmorgeruch, Regler handwarm, Motor handwarm. Einen anderen LiPo angeschlossen, alle Servos laufen. Mit anderen Worten: nichts zu erkennen.
Die beiden 6S-LiPo´s getestet: alle Zellen bei rund 2,5V, eine Zelle bei 2,2V. Leichte Bläherscheinungen.
Dazu dieser Datenlog: die Spannung bricht schlagartig von 50V auf 30V ein. (der erste kleine Einbruch bei 7,8min war der Solo-Start)
Am heimischen Ladegerät die beiden LiPo´s angeschlossen und erschrocken: Innenwiderstände jenseits der 200mOhm! DIe werden wohl tot sein... aber nein, beide LiPo´s mit 0,2A geladen. (draußen und unter Beobachtung) Nach reichlich 11 Stunden waren wieder 4,2V erreicht, die Innenwiderstände im normalen Bereich (rund 15mOhm) und die Blähung leicht zurück gegangen.
Technische Parameter:
Motor D-Power AL 80-02
Regler HobbyWing FlyFun 110A V5
Empfänger Futaba R7008SB
Telemetrie UnisensE
LiPo´s 2x LemonRC 6S 5000mAh (12S)
Nun die Fragen:
Warum bricht die Spannung schlagartig so ein?
Wo ist die Energie plötzlich hin?
Warum hat der Regler nicht abgeschaltet? (hat nicht das "Piepgeräusch" gemacht)
Wieso konnte ich die LiPo`s wieder laden. (die waren mehr als leer!)
Wieso geht der Innenwiderstand der LiPo`s wieder zurück zu normal?
@Knut zum mitlesen.
Danke und Grüße
Woody
nach einer unschönen Außenladung im Raps bin ich ratlos wo der Fehler lag und erbitte Schwarmwissen.
Folgendes ist passiert: Schlepptag am Platz, ca. 20° Außentemperatur, bereits 3 Sätze LiPo´s verbraucht, 4. Satz LiPo´s rein, geschleppt wollte keiner mehr so recht werden, also nur so rumgeflogen. Dann meldet sich doch einer für den Schlepp, gelandet, angehangen (rund 5kg) und Start -> Leistungseinbruch nach ein paar Sekunden so groß, das es nicht mehr mal reicht den Schlepper in der Luft zu halten.
Flugzeuguntersuchung ergab: LiPo´s noch am System, keine abgelöteten Stellen, kein Schmorgeruch, Regler handwarm, Motor handwarm. Einen anderen LiPo angeschlossen, alle Servos laufen. Mit anderen Worten: nichts zu erkennen.
Die beiden 6S-LiPo´s getestet: alle Zellen bei rund 2,5V, eine Zelle bei 2,2V. Leichte Bläherscheinungen.
Dazu dieser Datenlog: die Spannung bricht schlagartig von 50V auf 30V ein. (der erste kleine Einbruch bei 7,8min war der Solo-Start)
Am heimischen Ladegerät die beiden LiPo´s angeschlossen und erschrocken: Innenwiderstände jenseits der 200mOhm! DIe werden wohl tot sein... aber nein, beide LiPo´s mit 0,2A geladen. (draußen und unter Beobachtung) Nach reichlich 11 Stunden waren wieder 4,2V erreicht, die Innenwiderstände im normalen Bereich (rund 15mOhm) und die Blähung leicht zurück gegangen.
Technische Parameter:
Motor D-Power AL 80-02
Regler HobbyWing FlyFun 110A V5
Empfänger Futaba R7008SB
Telemetrie UnisensE
LiPo´s 2x LemonRC 6S 5000mAh (12S)
Nun die Fragen:
Warum bricht die Spannung schlagartig so ein?
Wo ist die Energie plötzlich hin?
Warum hat der Regler nicht abgeschaltet? (hat nicht das "Piepgeräusch" gemacht)
Wieso konnte ich die LiPo`s wieder laden. (die waren mehr als leer!)
Wieso geht der Innenwiderstand der LiPo`s wieder zurück zu normal?
@Knut zum mitlesen.
Danke und Grüße
Woody