Ich kann Eikes Ausführungen nur zustimmen, was der Markt haben will bekommt er auch.
Ich würde trotzdem noch ein wenig differenzieren wollen, was den Vergleich von innen und Außenläufern angeht, unter 70g Antriebsgewicht können Innenläufer nicht mithalten, darüber findet man für die meisten Anwendungen immer einen Innenl. der überlgen ist. Dann sollte man noch unterscheiden zwischen Dauerlaufanwendungen, wo es darum geht die Wärme möglichst gut los zu werden und Kurzeitanwendungen wo es primär darum geht Wärme speichern zu können.
Als nächstes bleibt die Frage, was es bedeutet einen überlegenen Motor zu haben. Ob ich nun 80% oder 85% eta an der (gleichen) Luftschraube habe macht wenig Unterschied (5% merkt ein durchschnittlich geübter Pilot eh nicht), solange beide Motoren das thermisch mitmachen. Aber wenn der eine Motor (und das dürfte i.d.R. der Innenläufer mit Getriebe sein) Faktor 2 mehr kostet, das merk auch der Durchschnittspilot
Jetzt könnte man wieder darüber diskutieren welcher Motor universeller ist (da bin ich der Meinung, ganz klar der Innenläufer), zum gleichen Preis kann man sich dann aber wieder für den Außenläufer mehrere Statoren hinlegen (sofern demontierbar).
Ich glaube die Diskussion könnte man noch ewig weiterführen, ich würde eher mal die Frage stellen wollen, wo kann man den Außenläufer noch weiter verbessern?
Eine andere Sache die mich jedes mal wieder freut ist die Art, wie mit modernen Brushlessantrieben umgegangen wird. Da werden schnell mal zwei Zellen mehr angelötet oder die Luftschraube um ein paar Zoll vergrößert, oder die Kapazität der Zellen verdreifacht. Das auch ein BL nicht unbegrenzt belastbar ist scheinen viele zu vergessen. Und wenn dann doch mal was kaputt geht war sicher der Hersteller Schuld.
Naja zurück zum Thema, ich denke jede Motorbauart hat ihre Daseinsberechtigung, mit gewisen stärken und schwächen. Auch wenn der Begriff Außenläufer Werbetechnisch derzeit besser wirkt.
[ 22. Februar 2005, 20:23: Beitrag editiert von: Snoopy ]
Ich würde trotzdem noch ein wenig differenzieren wollen, was den Vergleich von innen und Außenläufern angeht, unter 70g Antriebsgewicht können Innenläufer nicht mithalten, darüber findet man für die meisten Anwendungen immer einen Innenl. der überlgen ist. Dann sollte man noch unterscheiden zwischen Dauerlaufanwendungen, wo es darum geht die Wärme möglichst gut los zu werden und Kurzeitanwendungen wo es primär darum geht Wärme speichern zu können.
Als nächstes bleibt die Frage, was es bedeutet einen überlegenen Motor zu haben. Ob ich nun 80% oder 85% eta an der (gleichen) Luftschraube habe macht wenig Unterschied (5% merkt ein durchschnittlich geübter Pilot eh nicht), solange beide Motoren das thermisch mitmachen. Aber wenn der eine Motor (und das dürfte i.d.R. der Innenläufer mit Getriebe sein) Faktor 2 mehr kostet, das merk auch der Durchschnittspilot
Jetzt könnte man wieder darüber diskutieren welcher Motor universeller ist (da bin ich der Meinung, ganz klar der Innenläufer), zum gleichen Preis kann man sich dann aber wieder für den Außenläufer mehrere Statoren hinlegen (sofern demontierbar).
Ich glaube die Diskussion könnte man noch ewig weiterführen, ich würde eher mal die Frage stellen wollen, wo kann man den Außenläufer noch weiter verbessern?
Eine andere Sache die mich jedes mal wieder freut ist die Art, wie mit modernen Brushlessantrieben umgegangen wird. Da werden schnell mal zwei Zellen mehr angelötet oder die Luftschraube um ein paar Zoll vergrößert, oder die Kapazität der Zellen verdreifacht. Das auch ein BL nicht unbegrenzt belastbar ist scheinen viele zu vergessen. Und wenn dann doch mal was kaputt geht war sicher der Hersteller Schuld.
Naja zurück zum Thema, ich denke jede Motorbauart hat ihre Daseinsberechtigung, mit gewisen stärken und schwächen. Auch wenn der Begriff Außenläufer Werbetechnisch derzeit besser wirkt.
[ 22. Februar 2005, 20:23: Beitrag editiert von: Snoopy ]