Ich hatte mir vor ein paar Jahren auch Gedanken über eine entsprechende Ladevorrichtung gemacht, da es mir ein einziges Mal am Platz passiert ist, dass alle anderen schon weg waren und ich die Starterbatterie etwas zu weit leer gesaugt hatte. Ich habe dann diese hier gekauft, zusammen mit einem CTEK MXS 5.0. Anfangs hab ich die Batterie nach jedem Flugtag in die Wohnung getragen und dort die Woche über wieder geladen. Das wurde mir irgendwann zu blöd, sind ja schliesslich doch ca 15 kg, und ich habe überlegt, ob ich sie nicht im Auto verbauen kann.
Die Fakten waren: Ich fliege meistens nur einmal die Woche, überwiegend Sonntags. Ich fahre 5 mal die Woche knapp 50 km zur Arbeit, dauert jedesmal etwas weniger als eine Stunde, also insgesamt hin und zurück 5 mal die Woche etwas weniger als 2 Stunden, somit knapp 10 Stunden mögliche Ladeleistung pro Woche. Das sollte reichen, die Batterie von Mo bis Fr wieder voll zu bekommen.
Mein Plan war, diese Batterie über ein Trennrelais parallel zur normalen Starterbatterie zu hängen und somit während der Fahrt zu laden. Da ich einen Toyota Prius fahre, der keine Lichtmaschine hat, sondern die Starterbatterie über einen DC/DC Wandler mit ziemlich konstant 14V lädt, dachte ich, das funktioniert ganz simpel und einfach mit einem Kabel zwischen Starterbatterie und Ladebatterie, geschützt mit dem Trennrelais. Hat dann auch so funktioniert, aber mit den 14V ist die Ladebatterie nicht richtig voll geworden. Also neuer Ansatz...
Normalerweise hatte ich die Batterie mit den CTEK geladen, das hat eine eigene AGM-Funktion, die mit 14.7V lädt. Damit war bisher die Batterie immer voll. Also musste das CTEK ins Auto. Das Gute an diesem Ladegerät ist, dass es sofort, nachdem 220V anliegen, mit dem Laden beginnt. Da muss kein Knöpfchen gedrückt oder irgendwelche Einstellung vorgenommen werden. Damit das aber funktioniert, müssen eben diese 220V vorhanden sein. Also muss ein Spannungswandler her. Das CTEK zieht bei Vollleistung 0,6A, also bei 220V wären das 132W. Ich habe, um auf der sicheren Seite zu sein, einen 300W Spannungswandler genommen.
Die ganze Konstruktion sieht jetzt so aus: Die Starterbatterie wird bei READY (quasi Zündung an beim Prius) mit 14V aus dem Hybrid-NiMh-Akku des Prius geladen. Bei knapp 13,3V macht das Trennrelais auf und versorgt den Spannungswandler mit 14V. Dieser gibt dann seine 220V an das CTEK ab und dieses lädt die Ladebatterie. Bei Zündung aus macht das Trennrelais unterhalb von 12,8V wieder zu und der Spannungswandler mit Ladegerät wird abgeschaltet. Hört sich kompliziert und umständlich an, funktioniert aber hervorragend. Dieses System hab ich jetzt die dritte Flugsaison im Einsatz und seitdem ist die Ladebatterie nicht mehr aus dem Kofferraum heraus gekommen. Auch platzmässig hält sich alles in Grenzen, Spannungswandler und CTEK liegen im Ersatzrad und nehmen keinen Platz weg. Die Ladebatterie ist festgezurrt und mit Multimeter und 40A-Sicherung versehen.
Für mich die perfekte Ladestation im Kofferraum. Sollte die AGM-Batterie mal irgendwann ihren Geist aufgeben, kommt aber auch ein LiFePo4 an deren Stelle.
Die Fakten waren: Ich fliege meistens nur einmal die Woche, überwiegend Sonntags. Ich fahre 5 mal die Woche knapp 50 km zur Arbeit, dauert jedesmal etwas weniger als eine Stunde, also insgesamt hin und zurück 5 mal die Woche etwas weniger als 2 Stunden, somit knapp 10 Stunden mögliche Ladeleistung pro Woche. Das sollte reichen, die Batterie von Mo bis Fr wieder voll zu bekommen.
Mein Plan war, diese Batterie über ein Trennrelais parallel zur normalen Starterbatterie zu hängen und somit während der Fahrt zu laden. Da ich einen Toyota Prius fahre, der keine Lichtmaschine hat, sondern die Starterbatterie über einen DC/DC Wandler mit ziemlich konstant 14V lädt, dachte ich, das funktioniert ganz simpel und einfach mit einem Kabel zwischen Starterbatterie und Ladebatterie, geschützt mit dem Trennrelais. Hat dann auch so funktioniert, aber mit den 14V ist die Ladebatterie nicht richtig voll geworden. Also neuer Ansatz...
Normalerweise hatte ich die Batterie mit den CTEK geladen, das hat eine eigene AGM-Funktion, die mit 14.7V lädt. Damit war bisher die Batterie immer voll. Also musste das CTEK ins Auto. Das Gute an diesem Ladegerät ist, dass es sofort, nachdem 220V anliegen, mit dem Laden beginnt. Da muss kein Knöpfchen gedrückt oder irgendwelche Einstellung vorgenommen werden. Damit das aber funktioniert, müssen eben diese 220V vorhanden sein. Also muss ein Spannungswandler her. Das CTEK zieht bei Vollleistung 0,6A, also bei 220V wären das 132W. Ich habe, um auf der sicheren Seite zu sein, einen 300W Spannungswandler genommen.
Die ganze Konstruktion sieht jetzt so aus: Die Starterbatterie wird bei READY (quasi Zündung an beim Prius) mit 14V aus dem Hybrid-NiMh-Akku des Prius geladen. Bei knapp 13,3V macht das Trennrelais auf und versorgt den Spannungswandler mit 14V. Dieser gibt dann seine 220V an das CTEK ab und dieses lädt die Ladebatterie. Bei Zündung aus macht das Trennrelais unterhalb von 12,8V wieder zu und der Spannungswandler mit Ladegerät wird abgeschaltet. Hört sich kompliziert und umständlich an, funktioniert aber hervorragend. Dieses System hab ich jetzt die dritte Flugsaison im Einsatz und seitdem ist die Ladebatterie nicht mehr aus dem Kofferraum heraus gekommen. Auch platzmässig hält sich alles in Grenzen, Spannungswandler und CTEK liegen im Ersatzrad und nehmen keinen Platz weg. Die Ladebatterie ist festgezurrt und mit Multimeter und 40A-Sicherung versehen.
Für mich die perfekte Ladestation im Kofferraum. Sollte die AGM-Batterie mal irgendwann ihren Geist aufgeben, kommt aber auch ein LiFePo4 an deren Stelle.