Hallo zusammen,
nach 3 Airfly-Eagles melde ich mich auch noch zu Wort.
Also, als erstes Großmodell ist sie nicht zu empfehlen, auch wenn ich das damals (aufgrund des Preises
) gemacht habe. Meine erste wog übrigens mit 44er Tartan und sehr sparsamen Umgang mit dem Harztopf (es braucht niemand 12mm Multiplex Verstärkungsspanten mitten im Rumpf...) vollgetankt mit Smoker nicht ganz 10 Kilo. Die Zweite wog dann wirklich 11,5 Kilo, allerdings mit GFK-beschichteten Flächen, Smoker, 60er OPS Boxer mit 2 Resorohren, Blitzer in den Flächen, Doppelstromversorgung und einem Haufen Klarlack....
Die Eagle ist recht schnell unterwegs, soviel ist klar. Aber unfliegbar oder kritisch ist sie sicher nicht. Allerdings nur wenn man im extremen Langsamflug die Finger vom Querruder läßt! Übrigens, wer von einer Eagle oder Pitts was anderes als 100% vertikalen Sinkflug bei Motorausfall erwartet, sollte lieber Amigo fliegen
Im Ernst: Die Clark Pitts ist dahingehend auch nicht sehr viel gutmütiger. Doppeldecker, zumal die Eagle mit der Riesenhaube, haben einen immensen Stirnwiderstand, der seinen Tribut fordert.
Trotzdem würde ich als erstes Großmodell auch etwas in Richtung Mitteldecker mit guten 2m Spannweite empfehlen.
Gruß,
[ 31. März 2003, 13:37: Beitrag editiert von: Ingo Seibert ]