COX Babe Bee Piston Reset

Hallo und eine Frage an die COX-Profis
Ich habe meine 2 alten Babe Bee's in den letzten Monaten mit ein paar Maßnahmen (sauber machen, Dichtungen neu, Kraftstoffschlauch neu...) wieder zum laufen gebracht. Jetzt laufen sie super z.B. in meinem Motoraufsatz des Dandy. Mittlerweile habe ich mir u.a. auch das Werkzeug (vorsichtshalber) für einen Piston Reset versorgt. Es gibt ja Anleitungen, wie man das macht und warum. Nur, meine Recherche in den verschiedenen Foren brachte mir leider keine Info, wann das nötig ist und vor allem, woran man das merkt. Und wie weit der Pleuel im Kolben resettet werden sollte. Wäre super, wenn jemand mir dazu Hinweise geben könnte, auch nur, wo das evtl. im Internet zu finden ist, weil ich mit ungeeigneten Begriffen geucht habe.
Vielen Dank schon mal vorab und Grüße Roland
 
Hallo Roland

Hier die Beschreibung von Paul Gibeault Can. .

Ball-Socket Resetting: It is worth noting that new Cox pistons often come with the connecting rod ball-socket joint set too loose. Therefore it's a good idea to re-set the fit with a Cox factory tool to .002” slop, or less. Using the wrong piston holding fixture can result in a mushroomed head piston (totally ruined), so I don’t use one. Clean the socket area with acetone or brake cleaner first to remove the oil. Then lay the piston on a heavy piece of ½” plate glass or flat thick piece of steel (something quite dense like a vice). With the tool in This example is over .100" longer than Standard Genuine Cox Venom porting. place, tap with a hammer, rotate a bit, tap again and continue, checking often until all excess play is removed. It is necessary to check this joint after every contest. At normally low rpm’s this isn’t critical. However, at racing rpm’s (20,000+) a loose ball-socket joint reduces piston life to a few minutes.

Auch nachzulesen auf Seite 4 - 5 .
Gruß Peter
 

Anhänge

  • The Revised 2011 Gibeault Mouse Race Programv3.pdf
    1,1 MB · Aufrufe: 127
Zuletzt bearbeitet:

Wichtig dabei dass das "Resettool" 4 mal , bzw. alle 90 Grad (0 , 90, 180, und 270 Grad) im Kolben gedreht wird und
per Hammerschlag bzw. Schläge angewandt wird.
Ein 200-300gr Hammer ist völlig ausreichend.
Ein Handfäustel dazu ist eher ungeeignet.
0,4mm - 0,5mm Pleuelspiel ist das Ziel.

Gruß
Peter
 
Hallo Peter, ich hab mittlerweile die Beschreibung von Paul Gibeault durchgeackert (inkl. nachschlagen einiger Spezialbegriffe - Leo-org sei dank).
Dir auch nochmal danke für die Info dazu und auch deine ergänzenden Hinweise. Nachdem ich die Motoren nicht im hochtourigen Wettbewerbseinsatz habe, muss ich schauen, wie oft das notwendig erscheint. Auch alle anderen Hinweise in der Unterlage sind ja gut.
Viele Grüße Roland
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten