COX Mouse Racing

[Wilf]

Startfieber

137 g an geballter Energie stehen zum Erstflug bereit.

Vermutlich ? ..... ääähm ??? ,
und zur Sicherheit aller COX Mouse Racing Beteiligten und deren Zuschauer folgt
BITTE danach 3 mal in Folge die "Zugprobe" mit der Federwaage die prüft und
beweist ob´s gehalten hat oder nicht.

Für die Zugprobe habe ich die Leinen am Griff mit 100 N belastet.
Mit F=m*v^2/r entspräche das einer Fluggeschwindigkeit von 88 m/s bzw. 317 km/h. Ich bin zuversichtlich, dass das für einen Mausrenner ausreicht.


Am 31.08. den Motor gestartet, bis der Zylinderkopf locker war. Als Cox-Anfänger natürlich keinen Schlüssel dabei gehabt.
Erstflug vertagt, ab nach Hause.

 

[Wilf]

Wenn ich einmal groß bin ...

... werde ich bestimmt auch ein Kunstflieger.

Beim Fesselflugtreffen in Sankt Johann im Rosental hat die Gee Bee R3 unter tatkräftiger Mithilfe von Hanno M. ihren Erstflug erfolgreich absolviert:
Quer zur Asphaltpiste startend ist die Gee Bee überraschend gut vom Boden weggekommen. In der Luft hat sie sich trotz der eigentlich viel zu langen 10,6 m-Steuerleinen überraschend gutartig verhalten. Einen über Minuten konstant in den höchsten Tönen jaulenden Cox, das ist eine Musik, die man im Rosental vermutlich nicht oft zu hören bekommt.
Nur, wenn der Motor aus ist, dann ist es auch mit dem Fliegen aus. Der Gleitwinkel liegt ziemlich genau bei 1:Plumps.

 

[Shoestring]

Servus Wilfried

Mir ist bewusst dass der Vergleich GeeBee vs. Streaker mehr als hinkt ,
aaaber 137gr an einer 10,6m Leine zu meinem Pitman zu schleudern packe selbst Ich nicht.
Dazu bräuchte ich einen rechten Oberarm mit Oberschenkelumfang und
zwei flinke Gazellenbeine , was ich nicht habe ,
sodass ich bei Motor/Biene AUS noch den Racer zu meinem Pitman hätte schleudern können.

Ich habe meine beiden Streaker wegen "Untergewicht" jeweils mit 10gr. Blei "Aufgebleit"
sodass ich an die magische 200gr Untergrenze komme.
Darunter wird ein gesteuertes bzw. kontrolliertes schleudern zum Pitman an der 10,6m Leine seeehr schwierig.

Eine Außenlandung mit Pitman Sprint zum Racer kostet Zeit und
ist das Zünglein an der Waage zwischen Sieg oder Niederlage.

Hier ein Auszug aus Paul Gibeault´s COX Mouse Racing Fibel.

“The Model” I assume that you have built the all basswood Streaker Mk V with 2 ounce fiberglass cloth on the wing, stab & motor mount. Plus 1/4 -1/3oz. tip weight, for a total model weight of about 6 ¾ oz.

In this event only, heavier is better at least to start off with.

You will notice this advantage in windy conditions (and when isn’t it windy when flying Mouse!).
Unlike many designs, the heavily tip weighted Streaker can darn near fly in a storm if need be.
After all, anybody can fly in the calm…..but successfully flying in wind separates the men from the boys!
However, if you have ignored the instructions and built your Streaker out of balsa instead, and
without enough tip weight, then you will find out two things.

1) That it doesn’t whip well flying high and falls out of the sky downwind, cart wheeling upon landing.
2) It builds momentum slowly and won’t keep its speed up with a dead engine, and you end up crashing in a line tangle anyway.

Nachzulesen auf Seite 8+9 .

https://nclra.org/TechTopics/GibeaultMousePrimer2016.pdf

Gruß
Peter

 

[Wilf]

Der Mausrenner und sein BMI (Body Mass Index)

... aaber 137gr an einer 10,6m Leine zu meinem Pitman zu schleudern packe selbst Ich nicht.
...
Ich habe meine beiden Streaker wegen "Untergewicht" jeweils mit 10gr. Blei "Aufgebleit"
sodass ich an die magische 200gr Untergrenze komme.

Leicht und dennoch stabil zu bauen ist so ziemlich das einzige, was ich modellbautechnisch drauf habe.
Einen schwach motorisierten Fesselflieger um 46% schwerer machen, damit er sich auch schleudern lässt - ich denke, das werde ich nicht tun. Die Gee Bee soll fliegen, nicht als Bleibombe im Kreis brettern.

Die kleine Gee Bee R3 bleibt so wie sie ist. Mit der aktuellen Flächenbelastung ist sie durchaus alltagstauglich. Sollte die Gee Bee wider Erwarten eines Tages im Rennen fliegen, dann übernehme ich gerne die Laufarbeit als Mechaniker.