D17, die Unbekannte und eine riesige Überraschung

Heulboje

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Der Rumpf ist aus meiner Sicht hier ein wenig unglücklich gestaltet, es fehlen einfach rund um die Verschraubung ein paar mm bzw. die Verschraubung macht vieles kaputt. Für "richtiges" F3E wollte ich 5s 1800 mAh Quantum nehmen, diese passen nur mit ach und krach von hinten unter die Verschraubung geschoben rein. Hier wären aus meiner Sicht zwei kleine Beulen außen am Rumpf deutlich besser für alle...

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Hallo Sebastian,

das ist ein Punkt, der mir bei fast allen F3E-Fliegern nicht wirklich gefällt und bei dem ich auch nicht recht verstehe, warum es fast alle gleich ungünstig gestalten. Die Ausbuchtungen für die Flächenschrauben nach innen stören immer.

Ein Detail, welches beim Jibe² (leider habe ich selber keinen 🙄) anders und meiner Meinung nach besser gelöst wurde:

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Freier Zugang in den Rumpf, und durch den großen Abstand ist die Belastung auf die Verschraubung beim eventuellen Einhaken der Fläche während der Landung wesentlich geringer.


Grüße,

Thomas
 
Freier Zugang in den Rumpf, und durch den großen Abstand ist die Belastung auf die Verschraubung beim eventuellen Einhaken der Fläche während der Landung wesentlich geringer.
Einen Tod muss man sterben. Dafür wird dir bei der Jibe wahrscheinlich der Rumpf schneller hinter der Fläche brechen könnte ich mir vorstellen.
Davon ab. Bisher habe ich alles was ich brauche in den Rumpf unter bekommen. Und um auf 1000 Gramm zu kommen musste ich auch jedesmal bisher noch mächtig Blei zuladen.


Gruß Christian
 

Lownoise

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Hier ein kleines Video. Der Motor/Rumpfübergang wurde mit 3d gedruckten Teilen bestmöglich optimiert. Klar, Rumpf kürzen oder Motor mit zweitem Spant & custom Drehteil-Wellenverlängerung innen einbauen wäre auch möglich, aber das ist mir zu sehr "für immer", wer weiß was noch (in diesen Rumpf) kommt... Außerdem ist der Akku so schon weit genug vorne... Die Anbauteile wurden mit UHU Por und Tesa fixiert, und können so bei Bedarf auch wieder entfernt werden. Mit dem Antrieb (Details siehe Videobeschreibung) habe ich nun ehrliche 52 m/s senkrechtes Steigen, kombiniert mit einem wendigen Feierabend-Elektrosegler, das reicht mir. Oder mache ich doch noch die 4-Klappen-Fläche fertig und bestelle den Motor mit 1.100 kv und teste an 5 oder 6s oder oder oder..... ;)


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Schön geflogen, auch wenn ich zwischendurch dachte, du habest die D17 mit einem Kunstflieger verwechselt ;-)

Ist aber schon interessant, wenn man heutzutage sieht, welches Level die Antriebstechnik im Modellbau erreicht hat. Wer hätte derartige Leistungen einem solchen "Motörchen" noch vor 10 Jahren zugetraut...

PS. Klemmt das Mittelstück gut auf der Gewindewelle?
 
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Lownoise

User
Ich habe keine Logdaten, da ein Unisens-E eingebaut ist. Darauf habe ich nur live Telemetrie und halt gewünschte min/max Werte abgespeichert im Senderdisplay. Interessant ist, dass diverse zunächst ähnlich aussehende Propeller sich total unterschiedlich verhalten. Die RFM 10x16 z. B. bringt es bei 80-110 A auf nur 41 m/s Steigen, eine popelige Aeronaut 10x6 auch, aber bei ca. 40 - 50 A. Dafür ist die 10x16 dann natürlich auf der Horizontalen deutlich effizienter, hier kann man gefühlt mit 5 - 10 A schon flott fliegen. Für Hotlinerbetrieb ist sie in diesem Falle aber nix. Vom Wirkungsgrad wird die 10x12 oder eine gekürzte 11x12 evtl. nicht optimal sein, aber von der Beschleunigung und überhaupt fühlt sie sich für mich am besten an. Die Props, die ca. 10 m/s weniger Steigen haben, brauchen auch länger um dieses zu erreichen. Hier wären Logs hilfreich, statt ab und zu kurz aufs Senderdisplay zu gucken während man fliegt... ;)

Achso, und der Mitnehmer hält super, die ersten 6 mm des Motors sind eine glatte 5 mm Welle, bevor das Gewinde anfängt. Genau hier greift ja der Spannkonus.

Und ja, es ist faszinierend, was diese kleinen Motoren bringen. Das sieht man ja auch bei den u250g Speedern, die laut Internet auch um die 300 km/h fliegen mit nem 30g Coptermotor für 19 $. 👍
 
Mach dir Nichts draus: Um diese Möglichkeit wusste ich bei Jeti auch ein gewisse Zeit lang nicht. Zur Abstimmung eines Antriebs und für Experimentierfreudige durchaus interessant, ansonsten konzentriert man sich doch auf wenige Parameter wie beispielsweise die entnommene Kapazität. Zumindest geht es mir persönlich so...
 
Macht nix, besser spät als nie, man staunt wie weit die schon sind, selbst meine 15 Jahre alte MC20 kann die Telemetriedaten aufzeichnen, die fliegen sogar schon zum Mond, sorry der musste sein.
 
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olaf 001

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Hallo, gibt es schon baufortschritte? Welchen Antrieb hast du vor einzubauen? Gruß

Habe noch nicht begonnen, vorher muss noch ein anderes Projekt fertig gebaut werden, will sie beide für die Klasse F3E-600 bauen, bin Blutiger Anfänger in der Klasse, allgemein mit Pylon Fliegern, Ich hatte bis jetzt nur ein Voodoo.

Bin für Tipps offen 😀

Ich werde auf KST Servos setzten:
QR X06
WK HS08
HR X08

Empfänger Jeti REX6 oder 7

Motor BL Motor 2960/2400KV
Prop 5,5x6,5
an 5s Gens Ace 1800mah 45C
 

gs089

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Hallo Lownoise,
als Aternative für einen leichten Direktantrieb von deinem grossen Prop fiel mir dieser Motor auf den ich mal testen will:
Hier sieht man genau den Motor:
 
Ich wurde nicht enttäuscht, der C66 ist mit Recht der teuerste kleine Coptermotor aber auch der leistungsstärkste und auch in der Verarbeitung wurde noch mal was drauf gelegt, einfach ein Traum.

Ich habe ihn mit einer 19x 0,75 DD Wicklung mit 1850U/V getunt und damit den Innenwiderstand von 69 auf 9mOhm reduziert.
Damit ist es möglich ihn mit gut 3kW am 6x7 EF für 10sek ohne Kühlung auf dem Prüfstand zu belasten, bei nur 77g entspricht das 40W/g.

Damit muss mein getunter F80 Pro leider gehen denn mit seinen 1,6kW bei 45g kommt er nicht an den C66 ran, stelle ihn in die Börse.
 

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Jeedee

User
Hier ein kleines Video. Der Motor/Rumpfübergang wurde mit 3d gedruckten Teilen bestmöglich optimiert. Klar, Rumpf kürzen oder Motor mit zweitem Spant & custom Drehteil-Wellenverlängerung innen einbauen wäre auch möglich, aber das ist mir zu sehr "für immer", wer weiß was noch (in diesen Rumpf) kommt... Außerdem ist der Akku so schon weit genug vorne... Die Anbauteile wurden mit UHU Por und Tesa fixiert, und können so bei Bedarf auch wieder entfernt werden. Mit dem Antrieb (Details siehe Videobeschreibung) habe ich nun ehrliche 52 m/s senkrechtes Steigen, kombiniert mit einem wendigen Feierabend-Elektrosegler, das reicht mir. Oder mache ich doch noch die 4-Klappen-Fläche fertig und bestelle den Motor mit 1.100 kv und teste an 5 oder 6s oder oder oder..... ;)


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Did you change the throws on elevator and ailerons ?
 

Lownoise

User
Yes, double everything.... ;) But it's still sluggish at low speed, but it's not an issue, model is not designed for that. If you are only flying for fun, maybe a bigger elevator and/or shorter fuselage will be better, but... then it's not a D17 furthermore ;)
 
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