Bushpilot
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Zum Beispiel den einen (1) einzigen "Urknall".Ein wesentlicher Vorteil sei auch, dass damit einige unklare Dinge besser erklärbar würden.
Für sowas Unendliches wie das Weltall doch ein bisschen arg wenig, um nicht zu sagen; rein gar nichts. Finde ich jedenfalls.
Dieses immer in Grenzen denken müssen (alles hat einen Anfang und ein Ende) dafür konnte ich mich noch nie erwärmen. Weil das immer ein davor und ein danach voraussetzt.
Für die Unendlichkeit gilt das aber nicht: Weder Raum noch Zeit endet (nein, es fehlt nicht das Wort dort. Ein "dort" gibt es nicht). Deswegen gibt es kein davor und danach.
Multiuniversen sind für mich die Antwort für den "Urknall", für "unser" Universum.
Ich denke nämlich, es knallt andauernd und ununterbrochen in der Unendlichkeit. Ist halt sehr vieeel "Platz" vorhanden, eben unendlich viel. Drum haben wir den "nächstgelegenen" Knall noch gar nicht "gehört" (oder verpasst oder der wurde als Geräusch einer Keule gehalten). Vielleicht (sehr wahrscheinlich) werden wir den aber auch niemals hören, weil selbst das nächste Universum verdammt weit weg ist. (Ja ist, sonst wüssten wir davon.)
Vielleicht sind Schwarze Löcher eine Verbindung zwischen den Universen. Nur... wo was (selbst Licht) rein geht muss "woanders" auch was raus kommen. Denn die Unendlichkeit ist 100%. Es existiert kein Weniger und kein Mehr.
Bisher ist aber so etwas wie eine (Materie) "Quelle" nicht entdeckt worden. Und vielleicht wird unser Universum auch "gerade" von einem anderen Universum "aufgesaugt".
Aber Okay, was wissen wir schon? Genau: Fast nichts.