Der Bauthread der FORESTER 0-Serie

Stephan2

User
Tach,
ich hab mit den Innenohren angefangen.
Soweit sind keine Probleme aufgetreten, ich krieg nur das :D nicht weg beim Bauen, ob der Passgenauigkeit der Teile.
Ohr innen.jpg

Sehr schön ist die Idee die Nasenleiste zu Stückeln und deren Kontur per Rippennase kontrollierbar zu machen.
Die Verkastungen habe ich leicht mit einer Feile bearbeitet.
Die Endleiste ließ sich bei mir ohne Nacharbeit sauber in die entsprechenden Nuten einschieben.

Grüße
Stephan
 
Ausschläge der Bremsklappen?

Ausschläge der Bremsklappen?

Während ich die Steckung und Flächenverschraubung eingeharzt habe, hab ich mich nebenbei mit den Spoilern bzw. deren Anlenkung beschäftigt. Noch fehlt mir hier die richtige Idee, wie ich das praktisch umsetzen kann, weil der Platz doch sehr eingeschränkt ist. Von dem her auch meine konkrete Frage, wie groß denn der Ausschlag der Klappen werden sollte, um adäquat bremsen (bzw. Auftrieb vernichten) zu können. Ich habe ein Paar HXT-500 aus der Kiste gekramt und der Befestigungslaschen beraubt, so passen die gerade so zwischen Holm und Klappenkasten, auch in der Höhe ist das echt Kotzgrenze. Für ein paar Hinweise wäre ich sehr dankbar.

Gruß Mirko
 

UweH

User
Hallo Mirko,

die Größe der Klappenausschläge ist von der Größe der Klappen und dem persönlichen Geschmack abhängig.
Die einen schwören auf den 90°-Anker, mir persönlich reichen 75° und gute Dosierbarkeit.
Wegen Konstruktion kannst Du Dir mal die Spoiler am ARES anschauen, beim Miles haben das einige auch so gelöst.
Das braucht wenig Platz, ist einfach umzusetzen und es sind je nach Hebellänge am Servo bis zu 90° Ausschlag möglich.
Die Servos setze ich inzwischen in einen einfachen Holzrahmen und klebe sie mit einer dünnen Holzleimraupe von oben fest. Der getrocknete Leim haftet gut am Holz und sichert das Servo, aber da er am Kunststoff nicht gut haftet bekommt man das Servo mit einem Scharfen Cutter einfach wieder raus.

Gruß,

Uwe.
 
Hallo Mirko,

ich glaube deine HXT500 sind leider etwas zu dick.
Ich baue gerade alte 4,4g Servos (ich glaube ES07 von Conrad) mit ca. 8,2 mm Dicke und ca. 19,7 mm Länge (ohne Befestigungslaschen) ein.
Diese passen sehr gut zwischen Holm und Klappenkasten hinein (im ersten Rippenfeld der Klappe). Ich werde sie einfach auf die obere Beplankung aufkleben.
Ich würde auf alle Fälle unter dem Klappenkasten in diesem Rippenfeld am hintern Ende des Klappenkastens ein stehendes Balsbrettchen einbauen, um so einen Servokasten zu erhalten (ist auf den folgenden Bildern leider noch nicht zu sehen). Dann kannst Du zur Not auch später (nach dem Bespannen) dort die Bespannung öffnen und das Servo und die Anlenkung einbauen.


Hier mein Vorschlag, wie ich gerade bei mir meine ersten Klappen einbaue:

1. Aufbau der Klappe aus 2 mm Balsa mit 5 mm breitem 1,5er Balsa-Aufleimer an der Anschlagkante (evtl. an den Seiten noch absperren) und dem Baukasten beigelegten Ruderhorn
DSCN2299.jpg

2. Anlenkung im geschlossenen Zustand
DSCN2316.jpg

3. Klappe im geschlossenen Zustand von oben
DSCN2306.jpg

4. Anlenkung im ausgefahrenen Zustand
DSCN2317.jpg

5. Klappe im ausgefahrenen Zustand von oben (Senderseitig wären sogar noch 20% Weg verfügbar)
DSCN2309.jpg

6. In der Position in der der Servohebel am "höchsten" steht, ist sogar noch etwas Luft zur (noch nicht aufgebrachten) Bespannung
DSCN2315.jpg

Gruss, Thomas
 
Moin,

@ Uwe:
Danke für deinen Vorschlag. Das "Problem" besteht darin, dass kaum Bauhöhe vorhanden ist. Ich muss auch schauen, was ich da überhaupt unterbringe.

@Thomas:
Dass das HXT-500 doch zu dicke ist, habe ich schon festgestellt, es hat exakt Flügeldicke am Holm und passt kaum zwischen Holm und Klappenkasten. Ich habe aber in meiner Kramkiste noch ein paar dünnere Servos gefunden, die haben ca. 9 mm Dicke und passen besser dahin. Mit deinem Vorschlag sollte das dann ganz gut passen. Ich werde mal den Klappenkasten komplett fertig bauen und auch die Klappe selbst einpassen und provisorisch anschlagen. Ich glaube, dann kann ich das besser ausprobieren. Das mit dem nur Dranhalten ist alles nicht so zielführend...

Gruß Mirko
 
Klappenanlenkung

Klappenanlenkung

Hallo Mirko,

Guck mal hier http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/337588-Kleiner-Baubericht-RESolution-von-Höllein/page4

Diese extrem einfache Art der Anlenkung stammt nicht von mir, man findet sie in vielen Konstruktionen. Der Servohebel drückt einfach die Klappen auf,
in geschlossenem Zustand werden sie von kleinen Magneten gehalten. Das funktioniert auf Dauer störungsfrei, wie in diesem Video:
http://www.youtube.com/watch?v=W-XK-e2I-C0
Als Scharnier einfach breites Tesa, das hält bei mir schon über ein Jahr ohne Abnutzungserscheinungen.

Gruß Hans
 
Hans,
ich hatte schon daran gedacht, die Klappe auf diese einfachere Weise anzulenken. Dazu muss ich aber das Servo unter den Klappenkasten bringen, da der Drehpunkt des Servohebels ja hinter der Scharnierlinie der Klappe liegen muss. Und das geht nicht, da hier einfach die Höhe fehlt, das Servo unterzubringen. D.h., ich habe in meiner Kiste ganz kleine 3 g Servos gefunden, die da hinpassen würden, die sind mir aber zu zierlich, diese (im Verhältnis) große Klappe zu bedienen. Das Dilemma besteht wohl darin, dass die Klappe im ohnehin ziemlich dünnen Flügel auch noch ein Stück hinter dem Holm angeordnet ist, wo die Bauhöhe noch geringer ist. Das sind zwar alles nur wenige Millimeter, aber die machen halt den Unterschied. Ich habe noch 9 mm Turnigy Servos (TGY 1440) gefunden, die perfekt passen, um die Sache, wie von Thomas vorgeschlagen, umzusetzen. Als Nachteil sehe ich hier zwar, dass die Endpunkte im geschlossenen Zustand sehr gut eingestellt werden müssen, aber ich hoffe mal, das auch mit einer vernünftigen Hebelstellung hinzubekommen.
Ich habe jetzt erst einmal den Klappenkasten vorn und hinten verkastet und die obere Beplankung aufgeklebt. Das ruht nun unter den Sandsäcken und wird morgen entpackt. Dann werde ich mich mal daran machen, das Servo einzubauen. Ich zeige die Ergebnisse...

Gruß Mirko
 
Hallo zusammen,

heute habe ich mit meinem Sohn (3 Jahre) den Kartoon geöffnet und wir beide waren sichtlich angetan von dem schönen Balsaholz :D. Beim Zusammenkleben der A3 Blätter hat mir Yannic sogar geholfen.

So jetzt muss ich mir noch den richtigen Sekundenkleber besorgen und ein paar Kanülen dazu und es kann losgehen.

Was haltet ihr denn von diesen Servos?
Servo für den Forester

Grüßle
Thomas
 
Hallo Thomas,

ich sehe in Deinem Forester hast Du als Empfängerakku die 800er Eneloops eingesetzt. Die werde ich wohl auch einsetzen.

Frage: Wie viel Blei musstest Du noch in die Spitze verbauen?

Möchte gerne unter 500gramm bleiben und überlege mir daher den 1mm Stahldraht durch einen 1mm CfK Rundstab auszutauschen. Dies macht aber nur dann Sinn, wenn Du vorne Blei verbaut hast.

Noch eine Idee von mir. Ist es möglich, die LK zentral aus dem Rumpf anzusteuern? Mir schwebt da die Idee der alten Grp. Drehklappen, die Zentral aus dem Rumpf gesteuert wurden, vor. Größtes Problem sehe ich in der Verbindung von Fläche zu Rumpf. Die könnte evtl. wie bei QR funktionieren. Alles aber nur eine Idee!

Grüßle
Thomas
 
Hallo Thomas,

zu den 800er Eneloops hab ich hinter der Rumpfspitze noch ca. 50 Gramm benötigt. Damit liegt das Fluggewicht bei ca. 500 Gramm. Von daher würde es schon Sinn machen, den 1mm Federstahl für die Leitwerksanlenkung durch ein Kohlestäbchen zu ersetzten.

Anlenkung der Landeklappen zentral vom Rumpf aus - da hab ich spontan leider auch keine wirkliche Idee. Aber mit etwas überlegen und tüfteln könnte man das bestimmt irgendwie lösen.

Zu den Rumpfservos kann ich sagen, dass ich hier sehr günstige und meiner Meinung völlig ausreichende HXT900 verbaut habe.
Im Grunde passen hier die meisten 12 Gramm Servos mit 12 mm Breite hinein. Für diese Größe sind die Servoausschnitte und z.B. die Führung für die Bowdenzüge von der Konstruktion des Rumpfes her auch ausgelegt. Leichtere Servos mach eigentlich keinen Sinn, da Du im Rumpfkopf vorne sowiso Zusatzgewicht benötigts.
Zu den Landeklappenservos wurde weitere oben schon was geschrieben.

Gruss, Thomas
 
Hallo Thomas,

danke für die Info.

Frage: Beim Aufbau der Außenflächen muss ein 1,5mm Brettchen bis zum unteren Gurt und über die ganze Fläche runter geschoben werden, oder?

Noch ein kleiner Hinweis für die Stegbreite. Wäre es möglich bei den Rippen diese zu reduzieren. Das erleichter enorm das Heraustrennen ;).

Grüßle
Thomas
 
Frage: Beim Aufbau der Außenflächen muss ein 1,5mm Brettchen bis zum unteren Gurt und über die ganze Fläche runter geschoben werden, oder?

Ja, ich hab das 1,5er Brettchen zur Unterlage aber rundum ca. 3 mm kleiner geschnitten als die untere Beplankung, da sonst die Linien auf dem Plan verdeckt werden und die Gefahr besteht, dass das untergelegte Brettchen versehentlich mit der Beplankung verklebt wird.

Anders als in der Bauanleitung beschrieben, bin ich jetzt beim Bau meiner letzten Aussenflächen wie folgt vorgegangen:

1. unteren Holmgurt auf untere Beplankung aufkleben.
2. Rippen auf die Endleiste aufstecken, aber noch nicht verkleben (funktionierte bei mir auch ohne Nacharbeiten der Rippen), vorher Rippenpositionen auf der Endleiste markieren.
3. Gebilde aus Rippen und Endleiste auf die untere Beplankung und den Holmgurt aufsetzen, ausrichten und alles fixieren (das ganze sollte eigentlich so schon einigermassen fest zusammenhalten).
4. Alles mit Sekundenkleber verkleben
5. Jetzt erst die Holmverkastungen einsetzten.

Die Abweichung ist also nur, dass nicht die einzelnen Rippen und Holmverkastungen abwechselnd gesetzt werden, sondern eben so wie oben beschrieben.

Die Innenflächen sollten aber so aufgebaut werden, wie in der Anleitung beschrieben.

Die 2 mm Stege der Rippen trenne ich immer mit dem Cuttemesser, das Zäpfchen das dann übrig bleibt, schnitzte ich dann einfach mit dem Cuttermesser weg.

Gruss, Thomas
 
Ich habe die Außenflächen ganauso wie die Innenflächen gebaut, ohne Probleme. Die Endleiste habe ich erst zum Schluss auf die Rippen geschoben. Ich habe diese doch nicht nachgearbeitet, es passte auch so, wenn auch seeehr stramm. Das war mir aber lieber, als Murks einzuschleifen. Die Rippen habe ich aber nicht mit 1,5 mm Balsa unterlegt, weil ich diesen Hinweis schlicht vergessen hatte (ich baue ohne die Anleitung). Es macht aber gar keinen Unterschied, denn bei mir liegt alles sauber auf dem Baubrett auf, ob mit oder ohne Balsa drunter... Ich denke, dass die eingeplante Schränkung eh mehr akademischer Natur ist, denn ob und wieviel davon nach dem Bespannen tatsächlich noch übrig ist, wird wohl kaum jemand penibel nachprüfen. Wenn die Kiste nachher geradeaus fliegt, ist alles okay. Und das Abrissverhalten wird bei der Flächenbelastung wohl nie kritisch werden. Das sind aber auch von mir nur so theoretische Ansätze. Die Praxis wird schon zeigen, dass der Forester sehr gut fliegt.
Ich habe jetzt auch die Außenflächen bis auf die Nasenleiste fertig und mache noch die Ohren schick. Dann wird die Nase eingebaut und geschliffen... Ach ja, die Klappen nebst Anlenkung muss ich auch noch zu Ende bringen, aber das wird passen und die Idee dazu gabs ja auch schon.
Zwischendurch hatte ich mal die Leitwerke zusammengeklebt, die passen auch sehr schön.
@Thomas:
Du hast im Seitenruder einen Schlitz für das Ruderhorn gefräst, mach den doch auch ins Höhenruder, dann haben die nächsten Erbauer es hier etwas bequemer.

Gruß Mirko
 
Hallo zusammen,

bei mir geht es leider nur punktuell voran. Heute Abend kann ich mal wieder etwas Basteln, da Nadja einen Tupperabend hat ;).

Ein paar Fragen liegen mir noch auf der Zunge.

1. Ist der Papelholzverbinder ausreichend dimensioniert?
2. Ich wollte eigentlich die Fläche mit Oralight bügeln. Aber, mir kommt die Torsionsfestigkeit etwas gering vor. Da wäre dann wohl Oracover besser, denn die trägt noch etwas zur besseren Torsion bei, oder wie seht ihr das?
3. Macht es evt. Sinn die Teilstücke der Fläche erst zu bügeln und dann zu verkleben? Könnte mir da ein besseres Handling beim Bügeln vorstellen und auch evtl. Verzug vom Bügeln zu minimieren.
4. Verschleift Ihr noch die Endleiste auf 0,x mm?

Ansonsten macht mir der Bau mit Balsa so richtig Spaß. Man sieht bereits nach wenigen Minuten, dank Sekundenkleber, riesen Fortschritte.

Danke Thomas, für die tolle Konstruktion :cool:.

Gruß
Thomas
 
Moin Thomas,

auch bei mir werden nur jeden 3. Abend 2-3 Bauteile verklebt, weil ich schlicht wenig Zeit zum Basteln habe. Aber den Bausatz in einer Woche zusammen zu brezeln hat auch wenig mit Genuss zu tun...
Zu deinen Fragen meine Meinung:
1. Die Verbinder werden definitiv halten, da ja auch die Rippen miteinander verklebt werden. Und du musst mal immer wieder dran denken, dass die Kiste mit ca. 500 g und ziemlich langsamer Geschwindigkeit fliegt. Was soll denn da passieren? Die einzige größere Belastung tritt beim Start auf und selbst die ist durch den definierten Gummi in einem vorgegebenen Rahmen. Also mach dir da mal keine Gedanken.

2. Nimm Oralight und freue dich an dem schönen Anblick. Du wirst staunen, wie fest die Fläche auch damit wird. Natürlich ist diese Festigkeit auch relativ, aber für den Einsatzzweck ist die völlig okay. Ich habe einige Modelle mit Oralight bespannt und nie Probleme bekommen. Meine Libelle bekommt zwar auch das Flattern, aber nur wenn ich sie ansteche und so Geschwindigkeit aufbaue. Und dafür sind diese Modelle eben nicht gemacht...

3. Ich werde die Endleiste nicht weiter veschleifen. Wenn das ordentlich aussehen soll, muss man schon extrem genau schleifen können. Ich hatte dem anderen Thomas schon vorgeschlagen, die Rippen bis zum hinteren Rand der Enleiste zu verlängern (bzw. die Endleiste mit den Rippenenden abschließen zu lassen), weil es auch aus meiner Sicht die optisch bessere Lösung wäre. Aber wenn das ordentlich gebügelt wird, fällt es kaum auf und ist aus 2 m Entferung eh nicht mehr zu sehen.

Ich habe gestern die Flächenohren verklebt, werde nun die Nasenleisten einpassen und dann die große Schleiforgie beginnen. Das will ich aber in einem Arbeitsgang machen, da ich dazu in den Schuppen ausweichen muss. Ach ja, ich werde die Flächenteile verkleben, verschleifen und dann erst bügeln. Das ist zwar auch nicht ganz ohne Schwierigkeiten. ABER: Wenn die Einzelteile gebügelt werden, hat man immer das Problem, dass sich die Endrippen durch die Spannung der Folie an innen biegen werden und somit ein Spalt zwischen den Teilen entsteht. Die unbespannten Teile kann man in Ruhe ausrichten und mit Klammern sichern und versaut auch keine Folie mit Kleber. Ich werde dann außen am Randbogen beginnen und mich segmentweise vorarbeiten. So kann an der Verbindungsstelle immer wieder gerade angesetzt werden, das sieht wohl am saubersten aus.

Gruß Mirko
 
Gewicht Fläche

Gewicht Fläche

Hallo zusammen,

bieher habe ich ja noch keine Bilder eingestellt. Dies hole ich hiermit nach :D.

Fläche Außen gewogen
Fläche_links_außen.jpg

Fläche Innen gewogen
Fläche_links_innen.jpg

Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Die zweite Fläche ist auch bald fertig ;).

Grüßle
Thomas
 
Hallo zusammen,

na, seid ihr alle bereits beim Fliegen Eures Foresters :cool:? Oder, warum ist es hier so still!

In den nächsten Tagen werde ich die Außenflächen an die Innenflächen verkleben. Dann geht es mit dem Einbau der LK-Servos weiter.

Hier habe ich mich für eine automatische Steckverbindung beim Aufbau der fläche entschlossen. Ich werde die grauen MPX Stecker und Buchsen verwenden. Die Buchse kommt in die Fläche und der Stecker in den Rumpf. Ich denke damit geht der Aufbau einfache von statten.

Als Empfängerakku habe ich 4x 800mAh Eneloops genommen. Diese als versetzter Würfel konfektioniert. Damit muss ich hoffentlich wenig vom Balsasteg wegnehmen.

Gruß
Thomas
 
Ich bin so still, weil ich gerade etwas faul bin...
Ich habe aber meine Teile auf die Waage gelegt und die zeigt ähnliche Werte, wie deine. Ist aber eigentlich auch nicht anders zu erwarten. Was?
Auch ich habe mir die grauen MPX-Teile besorgt und einen 800-er Eleloop Würfel aus der Kiste gekramt. Das sollte eigentlich ordentlich passen.
Ich muss mal schauen, wie ich mich motivieren kann. Die Schnippelei der Nasenleistenteile finde ich eigentlich nicht ganz so angenehm, auch wenn die Idee dahinter gut ist. Mir wäre hier eine schlichte Hilfsnasenleiste als Auflage für die Beplankung und eine durchgehende Nasenleiste davor echt lieber. Aber das ist eben so eine persönliche Vorliebe von mir. Die Schlitze in den Anschlussleisten sind aber wieder echt klasse, da die Teile damit super zusammen zu fügen sind. Das passt schon beim provisorischen Zusammenstecken hervorragend. Und selbst der ungeschliffende Flügel sieht so schon sehr elegant aus!

Gruß Mirko
 
Hallo zusammen,

gestern habe ich die Zeit genutzt und habe mit dem Rumpf angefangen. Es ist einfach toll wie schnell mit Sekundenkleber und formschlüssige Teile ein Rumpf aufgebaut werden kann. Da macht Basteln richtig Spaß :D.

Ein kleine Ergänzung habe ich noch eingebaut. Der Spant mit der Führung der Flächen-Passtifte hat vorne noch eine Versteifung in Form eines 4mm MPX Platte bekommen. Das Pappelsperrholz ist mir da doch etwas zu weich.

Habt ihr für die Montage des HR ein Gewinde ins Holz geschnitten und dieses mit dünnflüssigem Sekundenkleber ausgefüllt oder doch eine Mutter eingebaut?

Gruß
Thomas
 
Hallo Thomas,

Habt ihr für die Montage des HR ein Gewinde ins Holz geschnitten und dieses mit dünnflüssigem Sekundenkleber ausgefüllt oder doch eine Mutter eingebaut?

Du solltest auf alle Fälle die Gewinde in die Holzauflage schneiden. Die beiden Bohrungen, die ja bereits eingefräst sind, besitzen schon den korrekten Kernlochdurchmesser für ein M3-Gewinde. Ich würde aber bereits vor dem Gewindeschneiden die Bohrung mit Sekundenkleber tränken, dann Schneiden und bei Bedarf evtl. nochmal tränken und schneiden.
Wegen der Festigkeit brauchst du dir keine Sorgen zu machen, vorausgesetzt die Gewinde sind ordentlich geschnitten.
Muttern würde ich nur einbauen, wenn absolut keine Möglichkeit besteht, an einen M3-Gewindeschneider zu gelangen.

Bei der Flächenauflage werden übrigens auch nur die M4-Gewinde in die Flächenauflage geschnitten. Hier aber darauf achten, dass unter der Auflage noch das Aufdopplungs-Brettchen eingebaut wird.

Das du den Spant für die Aufnahme des Flächendübels verstärkt hast, ist in Ordnung und schadet auch nicht.

Seit Anfang Dezember hab ich jetzt fast 30 Flüge mit der Elektroversion gemacht. Dabei hab ich auch einige Festigkeitstest gemacht (Looping, Schnellflug, Spiralsturz (wenn man es so nennen kann), und auch (versehentlich) Landungen mit Überschlag und 180°-Drehungen).
Dabei haben sich bis jetzt keinerlei Schwachstellen oder gar Schäden gezeigt.


Schönen Gruss und weiterhin viel Spaß beim Bauen

Thomas
 
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